Je länger der Wettkampf, desto entscheidender wird die Ernährung währenddessen für ein erfolgreiches Finish. Es kann jedoch auch eine Menge schiefgehen. Sechs Lösungsansätze, die dich ins Ziel bringen.

Kein Toilettengang am Rennmorgen
Meist klingelt der Wecker am Raceday unangenehm früh. Wohl kaum jemand wird von der inneren Uhr um drei oder vier Uhr morgens von allein wach und startet energiegeladen in den Tag. Selbiges kann auch auf körperliche Funktionen zutreffen. Wird der eigene Biorhythmus durcheinander gebracht, kann sich das beispielsweise auf den morgendlichen Toilettengang auswirken – schließlich findet er sonst einige Stunden später statt. Diese Situation kann am Renntag durchaus für zusätzliche Nervosität sorgen, denn mit einem vollen Darm stellt sich niemand gern und entspannt an die Startlinie. Erzwingen kannst du in dieser Hinsicht leider nichts, doch mit ein paar Tipps kannst du dir vielleicht ein wenig auf die Sprünge helfen. Eine wichtige Voraussetzung ist, dass du morgens ausreichend Zeit einplanst, um deinen Körper aus dem Ruhemodus zu holen. Dein Frühstück wird vermutlich nicht besonders üppig ausfallen, dennoch solltest du es nicht hinunterschlingen und geduldig mit deinem Verdauungstrakt sein. Wer Kaffee trinkt, ist hier übrigens im Vorteil: Er kann die Darmtätigkeit anregen. Auch leichte Bewegung, etwa ein kurzer Spaziergang oder Mobility-Übungen, können hilfreich sein.