Im Triathlon dreht sich vieles um Ausdauer, Tempo und Wettkampfhärte. Doch allzu oft rückt dabei ein zentraler Baustein für langfristige Leistungsfähigkeit in den Hintergrund: die gezielte Kräftigung verletzungsanfälliger Muskelgruppen.
Wer regelmäßig verletzt ausfällt, kann noch so talentiert sein – Fortschritt und Konstanz bleiben aus. Wer hingegen seine individuellen Schwachstellen erkennt und systematisch stärkt, schafft eine stabile Basis für ein belastbares und effizientes Training.
Diese Muskelgruppen sind besonders verletzungsanfällig
Ein Blick auf die Verletzungsstatistiken im Ausdauersport zeigt deutlich: Muskelgruppen wie die hintere Oberschenkelmuskulatur (Hamstrings), die Waden, die tief liegende Core-Muskulatur, aber auch Gesäßmuskeln und die Rotatorenmanschette der Schulter sind besonders häufig betroffen. Vor allem, wenn Technikfehler, Ermüdung oder Dysbalancen ins Spiel kommen, ist das Risiko hoch. Im Triathlon summieren sich die Belastungen aus gleich drei Sportarten – was den präventiven Trainingsaspekt umso wichtiger macht.