In der Rennszene war einiges geboten am vergangenen Wochenende. Berichte vom Ironman Lanzarote, The Championship in Šamorín, dem World Triathlon Cup in Samarkand sowie dem Ironman 70.3 Chattanooga findet ihr auf tri-mag.de. Hier kommen weitere Ergebnisse in Kurzform.
Zepuntke siegt in Aix-en-Provence
Das anspruchsvolle Profil der Radstrecke war wie gemacht für Ruben Zepuntke. Beim Ironman 70.3 Aix-en-Provence, eine halbe Autostunde von Marseille entfernt, legte der 31-Jährige mit dem mit Abstand schnellsten Radsplit den Grundstein für den Sieg. Bereits beim Schwimmen hatte sich Zepuntke in der ersten Gruppe befunden, die zweite Wechselzone erreichte er schließlich mit gut fünfeinhalb Minuten Vorsprung nach 2:04 Stunden für die 90 Kilometer. Nach 3:47:23 Stunden erreichte der Düsseldorfer schließlich das Ziel und verwies Simon Viain aus Frankreich (3:48:38 Stunden) und den Belgier Louis Naeyaert (3:50:28 Stunden) auf die Plätze zwei und drei.
Bei den Frauen ging der Sieg an Marion Legrand. Die Französin überquerte die Ziellinie nach 4:21:32 Stunden. Platz zwei ging an Hanne De Vet aus Belgien (4:24:15 Stunden) und Julie Iemmolo komplettierte das Podium einige Sekunden später nach 4:24:52 Stunden.
Hier findet ihr die Ergebnisliste.
Tom Hug und Leana Bissig gewinnen Apfelland Triathlon
Bei der Mitteldistanz beim Apfelland Triathlon in der österreichischen Steiermark konnte Tom Hug seinen Vorjahressieg wiederholen. Nach 3:48:43 Stunden entschied er die Profiwertung für sich. Platz zwei ging nach 3:55:42 Stunden an Hannes Butters, es war das erste Profi-Podium für den Athleten vom Erdinger Perspektivteam. Knapp eine Minute später sicherte sich der Kölner Renning Elischer den dritten Platz (3:56:30 Stunden).
Bei den Profifrauen ging der Sieg an die Schweizerin Leana Bissig. Sie erreichte das Ziel nach 4:26:28 Stunden. Daniela Kleiser sicherte sich bei ihrem Saisoneinstieg mit 4:28:06 Stunden Platz zwei und Svenja Thoes kletterte nach 4:34:05 Stunden als Dritte auf das Podium.
Brasilianer unter sich
Beim Ironman Brasilien in Florianopolis lagen die Podien ausschließlich in brasilianischer Hand. Bei den Frauen gewann Pamella Oliveira nach 8:57:41 Stunden deutlich mit mehr als 18 Minuten Vorsprung. Die Plätze zwei und drei gingen an Mariana Andrade (9:16:08 Stunden) und Bruna Stolf (9:23:45 Stunden).
Reinaldo Colucci sicherte sich den Sieg der Männer ebenfalls dominant. Nach 7:58:37 Stunden war er im Ziel, nach 8:21:22 Stunden folgte der Zweitplatzierte Igor Amorelli. Luis Henrique Ohde komplettierte das Podium nach 8:31:24 Stunden.
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