Coffee first! Zwischen den einzelnen Tests ist Zeit für eine kurze Pause. Ernst Pfeiffer (links), der Eigentümer des Windkanals, und Ralf Eggert, Road Marketing Manager bei DT Swiss, überwachen das Prozedere. Klappe, die 16. Vor jedem Test wird per Foto das aktuelle Set-up festgehalten, damit im Anschluss die Ergebnisse passend analysiert werden können. Das Wichtigste beim Aero-Test ist die Stabilität der Position. Dafür steht vor dem Athleten ein Schutzschild. Der Umriss des Fahrers ist auf dem Boden zu sehen, sodass kleinste Positionsänderungen berücksichtigt werden können. How to get aero? Sowohl die Einstellungen der Sitzposition als auch das Equipment selbst sowie Accessoires wie Calf-Sleeves (am liebsten in pink) werden überprüft. Thomas Koep, Leiter der Abteilung Profisport bei DT Swiss, fotografiert das Set-up, bevor es weitergeht. In Kombination mit der Nummer auf der Tafel erhält Sam Long somit genaue Infos über die Zusammenhänge der gemessenen Werte. Die Turbine sorgt für konstante Bedingungen mit einer Windgeschwindigkeit von 45 Kilometern pro Stunde und saugt dafür die Außenluft gleichmäßig durch den Raum. Der Rauch dient dazu, aerodynamische Vorteile sichtbar zu machen – hier am Beispiel des 80er Vorderrads ARC 1100 DICUT. Eine Aero-Position ist nur dann gut, wenn sie über einen langen Zeitraum gehalten werden kann. Wird sie verlassen, führt das zu einem enormen Anstieg des Luftwiderstands. Es muss somit mehr Energie aufgewendet werden, um die Geschwindigkeit zu halten.
Sam Long sucht und findet Aero-Vorteile im Windkanal
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