Donnerstag, 17. Juli 2025
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Startschuss in eine Traumkarriere: Vor 15 Jahren gewann Jan Frodeno in Peking Olympiagold

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19. August 2008: Jan Frodeno schreibt mit seinem Sieg in Peking Geschichte. Er ist der erste und bis heute einzige deutsche Triathlet, der die olympische Goldmedaille gewinnen kann. Ein überraschender Triumph, denn der damals 27-Jährige zählte im Vorfeld nicht zum engsten Favoritenkreis. Und ein Triumph, der seine fantastische Karriere maßgeblich beeinflussen sollte.

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Florian Angert vor den Asian Open: „Ich hoffe auf ein Ergebnis, das Aufschwung gibt“

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Nach dem 19. Platz bei den PTO US Open hofft Florian Angert nach einer durchwachsenen Saison nun auf ein akzeptables Ergebnis. Bei den Asian Open in Singapur soll mindestens ein Platz in den Top Ten her.

Getty Images for IRONMAN

Das Jahr 2023 war bisher kein leichtes für Florian Angert. In allen vier Rennen, die er bestritt, verpasste der 31-Jährige eine Platzierung in den Top Ten. Zuletzt belegte er den 19. Rang bei den PTO US Open in Milwaukee vor zwei Wochen. Noch vor einem Jahr erreichte er bei der ersten Austragung des Wettkampfs in Dallas den fünften Platz. Damals schwamm er in der Spitzengruppe und fuhr auf dem Rad lange Zeit an der Spitze des Feldes mit. In diesem Jahr war er schon beim Schwimmen abgehängt und kam unter anderem hinter Frederic Funk aus dem Wasser, den er bei den letzten sechs Aufeinandertreffen der beiden jeweils in der ersten Disziplin schlug. Für die Asian Open erhofft sich Angert nun ein Ergebnis, mit dem auch er zufrieden sein kann.

Gegenüber tri-mag.de sagte er im Vorfeld des Rennens: „In den USA war ich einfach zu langsam. Die ganze Saison war bisher nicht überragend, deswegen hoffe ich hier auf jeden Fall auf ein Ergebnis, mit dem es wieder in die richtige Richtung geht und das Aufschwung gibt. Es sind nur 20 Athleten am Start, das heißt, dass da eine Top-Ten-Platzierung schon drin sein muss. Aber ich habe jetzt zwischen den USA und Singapur noch einmal sehr gut trainieren können und habe das Gefühl, dass ich hier besser angekommen bin als in den USA. Ich bin relativ guter Dinge, dass ich die Fehler, die ich in den USA gemacht habe, jetzt besser machen kann und da dann auch weiter vorn platziert bin. Ansonsten bin ich gespannt, wie die PTO das Rennen hier organisiert hat. Es ist auf jeden Fall eine coole Location, um Triathlon zu machen.“

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Energiegel zum Kauen: Wir suchen Lesertester für die Clif „Bloks“

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Keine Lust auf Gel, Getränk oder Riegel? Die Clif „Bloks Energy Chews“ sorgen für Abwechslung in der Trikottasche. Wir suchen zehn Leserinnen und Leser, die die Fruchtgummi-Würfel testen und ihr Urteil abgeben wollen.

Während langer und lockerer Einheiten kann man des gewohnten Gels oder Riegels schon mal überdrüssig werden. Gleiches gilt für das morgendliche Training, wenn es etwas zum Kauen sein soll, das leicht verdaulich ist und für einen sofortigen Energieschub sorgt. Hier kommen die Clif „Bloks“ ins Spiel. Sie stellen eine Alternative oder Ergänzung zu gängigen Verpflegungsprodukten dar.

In der Konsistenz und im Geschmack ähneln sie klassischem Fruchtgummi, enthalten zusätzlich jedoch Natrium und Kalium für den Bedarf im Sport. Die Bloks basieren auf Tapiokasirup, Rohrzucker und Maltodextrin, als Geliermittel wird Pektin verwendet. Das Produkt ist also vegan. In jeder 60-Gramm-Packung sind zwölf Würfel enthalten sowie insgesamt 92 Gramm Kohlenhydrate. Die schlanke Verpackung passt in jede Trikottasche und die Einzelportionen sind praktisch, um sie über die Einheit verteilt zuzuführen. Die Bloks werden am besten 15 Minuten vor einer (intensiven) Trainingseinheit konsumiert oder währenddessen – immer mit Wasser. Der Hersteller empfiehlt hier eine bis zwei Packungen pro Stunde.

Als Testerin oder Tester erhältst du eine Box mit 18 Packungen der Clif Bloks Energy Chews in der Geschmacksrichtung „Mountain Berry“.

Facts zu den Clif Bloks Energy Chews

  • Inhalt: 60 Gramm / zwölf Würfel
  • 376 Kilokalorien und 92 Gramm Kohlenhydrate pro Packung
  • fettfrei
  • eine Packung enthält 0,5 Gramm Salt und 84,8 Milligramm Kalium
  • Geschmack „Mountain Berry“

Die Bewerbungsphase ist abgeschlossen.

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Thomas Moeller: Der Bundestrainer über die Olympiaquali und Learnings aus dem Test für Paris 2024

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Thomas Moeller ist als Chef des Trainerstabs der Deutschen Triathlon Union für die Mannschaft für die Olympischen Spiele 2024 zuständig. Wie schätzt er seine Athleten nach dem ersten Schritt der Qualifikation ein? Und was haben er und sein Team aus dem Testrennen ein Jahr vor den Spielen auf dem Originalkurs gelernt?

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Tim Hellwig nach der Olympia-Quali: „Ich bin jetzt so richtig vorne angekommen“

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Tim Hellwig ist der erste Mann, der sich im Trikot der Deutschen Triathlon Union für die Olympischen Spiele 2024 in Paris qualifiziert hat. Beim nach seiner Einschätzung stärksten Kurzdistanz-Feld, das in den letzten Jahren an den Start gegangen ist, zeigte der 24-Jährige eine Weltklasseleistung.

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Olympia-Testevent in Paris: Tim Hellwig qualifiziert sich bei Yee-Sieg für die Olympischen Spiele 2024

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Mit dem siebten Platz beim Olympia-Testevent in der französischen Hauptstadt hat sich Tim Hellwig seinen Startplatz für die Spiele 2024 an gleicher Stelle gesichert. Den Sieg in Paris sicherte sich Alex Yee, der Olympiazweite aus Tokio, vor Vasco Vilaca und Dorian Coninx.

Frank Wechsel / spomedis Schwimmstart vor der Pont Alexandre III in der Seine.

Einen Tag nach dem Rennen der Frauen in Paris stand für die männlichen Athleten das Testrennen auf den Olympiastrecken des kommenden Jahres an. Wie schon am Donnerstag fand das Schwimmen in der Seine, deren offizielle Temperatur bei 23,1 Grad Celsius lag, ohne Neoprenanzug statt. Im Sonnenlicht fiel um 8:00 Uhr der Startschuss, schnell zog sich das Feld in die Länge. Den Schwimmkurs hatten die Organisatoren aufgrund der schwierigen Strömungsverhältnisse noch einmal angepasst – die Taktik beim Schwimmen wird auch im kommenden Jahr eine entscheidende Rolle spielen.

Aufgereiht wie an einer langen Perlenkette bewegten sich die Athleten durchs Wasser. Am Australien Exit nach 910 Metern lag der Ungar Márk Dévay in Führung vor Vincent Luis aus Frankreich. Drei Sekunden hinter dem Führenden stieg Jonas Schomburg aus dem Wasser und ging auf die zweite Runde. Ähnlich ging es auch in der zweiten Runde weiter: am Ende der Schwimmstrecke stieg Luis nach 18:12 Minuten als Erster aus dem Wasser, dicht gefolgt von Dévay und Schomburg (+ 4 Sekunden). Tim Hellwig als zweiter Deutscher beendete die erste Disziplin auf Position 18 (+ 19 Sekunden), Lasse Lührs (+ 29 Sekunden) und Johannes Vogel (+ 40 Sekunden) verließen das Wasser auf den Rängen 25 und 30. Supersprint-Weltmeister Hayden Wilde war auf dem Weg zum Start mit dem Rad gestürzt und musste nach dem Schwimmen einen Rückstand von 1:06 Minuten hinnehmen.

Frank Wechsel / spomedis Alex Yee zeigt schon in der ersten Wechselzone Laufstärke.
Frank Wechsel / spomedis Tim Hellwig auf dem Weg zum Rad – begleitet vom Briten Jonathan Brownlee.

Verfolgergruppe holt auf

Auf dem Rad bildete sich nach dem Wechsel eine 22-köpfige Führungsgruppe, zu der auch Schomburg gehörte, knapp 30 Sekunden dahinter arbeiteten die Verfolger daran, den Rückstand zu verkürzen. Das gelang in der dritten von sieben Runden, von diesem Moment an fuhren 55 Athleten gemeinsam in einer großen Gruppe.

Frank Wechsel / spomedis Kristian Blummenfelt (links) führt zunächst eine Verfolgergruppe an.

Während Wilde und Olympiasieger Kristian Blummenfelt immer wieder die Führungsarbeit übernahmen, präsentierten sich auch die deutschen Athleten Simon Henseleit, Lührs, Hellwig, Schomburg und Vogel immer wieder auf den vorderen Positionen. Wirklich nach vorn absetzen konnte sich auf den sieben Radrunden durch die französische Hauptstadt niemand.

Frank Wechsel / spomedis Tim Hellwig präsentiert sich auf dem Rad mit Kontrolle in Form.
Frank Wechsel / spomedis Nach dem Zusammenschluss: Das große Spitzenfeld auf der Avenue des ChampsÉlysées wendet vor dem Triumpfbogen.
Frank Wechsel / spomedis Immer im Blick: Der Eiffelturm von Paris.

Nach einem schnellen Wechsel ging die große Athletengruppe nahezu gemeinsam auf die abschließenden vier Laufrunden. Anders als in der vorherigen Disziplin blieb das Feld hier nicht so nah zusammen. Zum Ende der ersten Runde hatte der Brite Alex Yee eine kleine Lücke gerissen, die er über die weitere Strecke immer weiter ausbaute.

Frank Wechsel / spomedis Alex Yee macht von Beginn an Druck auf der Laufstrecke.

Nach fünf Kilometern lag Yee bereits 16 Sekunden vor seinen Verfolgern und machte nicht den Anschein, sich den Sieg nehmen lassen zu wollen. Dahinter kämpfte die siebenköpfige Verfolgergruppe, in der unter anderem auch Hellwig und Blummenfelt liefen, um die weiteren Plätze.

Frank Wechsel / spomedis Heute eine Klasse für sich: Alex Yee.

Yee läuft ungefährdet zum Sieg

Während Yee nach 1:41:02 Stunden ungefährdet zum Sieg lief, entbrannte dahinter ein spannender Kampf um die Plätze zwei und drei. Am Ende war es der Portugiese Vasco Vilaca, der sich im Zielsprint gegen Dorian Coninx aus Frankreich durchsetzte.

Frank Wechsel / spomedis

Als bester Deutscher finishte Tim Hellwig nach 1:41:26 Stunden auf dem siebten Platz und sicherte sich damit einen Platz für die Olympischen Spiele im kommenden Jahr an gleicher Stelle. Tokio-Olympiasieger Blummenfelt, der zwischen PTO US Open und den PTO Asian Open beim Rennen in Paris über die kürzere Distanz antrat, konnte das hohe Tempo auf den letzten Metern nicht mehr mitgehen. Der Norweger finishte 50 Sekunden hinter dem Sieger auf Rang neun.

Frank Wechsel / spomedis Tim Hellwig jubelt über die Olympia-Quali – in Paris, für Paris.

Seine gute Position nach dem Rad konnte Schomburg nicht halten, als zweitbester Deutscher finishte er als 21. (1:42:42 Stunden), Lührs (1:43:23 Stunden) und Vogel (1:43:24 Stunden) belegten die Plätze 30 und 31, Henseleit finishte auf Rang 47 (1:44:44 Stunden).

Hayden Wilde, der seinen Schwimmrückstand auf dem Rad egalisiert hatte und an die Spitze der großen Gruppe gefahren war, musste das Rennen auf der Laufstrecke schließlich vorzeitig beenden.

Frank Wechsel / spomedis Das Podium von Paris 2023: Vasco Vilaca, Alex Yee und Dorian Coninx.
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PTO Asian Open: Die Favoriten im Check

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Das letzte PTO-Rennen der Saison steht mit dem Asian Open in Singapur vor der Tür. Insgesamt stehen aktuell 16 Athleten auf der Startliste, von denen nur zwei einen Sieg über das 100-Kilometer-Format vorweisen können. Wir geben im Favoritencheck einen Überblick über mögliche Podestkandidaten.

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Sonja Tajsich bloggt: Erinnerung mit Gänsehaut

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Um sich ihren Traum vom Swissman zu erfüllen, hat Sonja Tajsich viele Monate Anlauf genommen und hier darüber gebloggt. Nun ist das Rennen Geschichte und die Extrem-Finisherin gibt ein letztes Mal Einblicke in ihre Gedankenwelt.

Swissman

Sieben Wochen ist mein Swissman-Erlebnis nun schon Geschichte. Sieben Wochen konnten die Gefühle und Gedanken schalten und walten und sortiert werden. Zumindest dachte ich, als ich emsig an meinem Bericht für die Printausgabe tippte, dass ich sieben Wochen später Klarheit zu allen offenen Themen hätte. Die Idee war, dass ich direkt nach dem Rennen meine noch frischen Erlebnisse niederschreibe, die dann als Story mit Bildern in der triathlon 213 erscheinen, die seit dem 16. August im Handel ist. 

Aber auch an dieser Stelle wollte ich mich noch einmal melden, kurz das Ergebnis skizzieren und vielleicht schon Ideen bekannt geben, wie es weitergehen wird. Und jetzt sitze ich hier – und mir fällt auf, dass es überhaupt keinen konkreten Plan gibt. Und das, obwohl ich eigentlich immer Pläne, Träume, Ideen habe. 

Erledigt, am Ende und im Ziel

Mein größter Traum, den ich unlängst hatte, war auf der Kleinen Scheidegg fröhlich über die Ziellinie zu laufen. Der Moment war mir vergönnt, zusammen mit meinem Team Tom, Julia und Jenny. So viele Emotionen. Aber ich muss auch sagen: Ich war, glaube ich, noch nie so fertig. Und Tom bestätigte mir das auch direkt, in dem er (ohne, dass ich danach gefragt hatte) so gut wie als Erstes im Ziel zu mir sagte: „So fertig habe ich dich noch nie gesehen!“ Und er war überall dabei. Bei allen Rennen, an die ich mich erinnern kann. Bei allen Wettkämpfen, bei denen es darauf ankam. 

Ich habe neue Grenzen kennengelernt, die diesmal energetischer Natur waren. Tolle Dinge erfahren, die ich noch nicht wusste. Ich habe mein Repertoire erweitert und konnte trotz allem der Begeisterung über die Strecke, die Landschaft, den Verlauf und den Anfeuerungsrufen Platz lassen. 

Ich wurde Zweite mit einem Rückstand von dreieinhalb Minuten auf die 22 Jahre jüngere Norwegerin Nikoline Haugen. Ich bin stolz und überglücklich, ich habe das Rennen genossen und fand vor allem den Teamgedanken und die Abhängigkeit von meinen Supportern sehr speziell. 

Extremer geht immer

Gerade werde ich oft gefragt, ob ich es wieder machen würde. Und darauf habe ich eine klare Antwort: Ja, ich würde es wieder machen. Mich hat es nicht abgeschreckt, so ans Limit gebracht worden zu sein, dass ich sagen würde: nie wieder! Und Tom hat durch meine Aufholjagd und den Kampf am Schluss auch wieder die frühere Aufregung verspürt. Gleich am nächsten Tag hat er schon recherchiert, was es denn noch für spannende Extrem-Triathlons gibt. Und natürlich ist der Norseman direkt ins Gespräch gekommen. 

Irgendwo hatte ich gelesen, dass der und die Erst- und Zweitplatzierten vom Swissman das Startrecht für den nächsten Norseman erhalten. Aber ich bin mir nicht schlüssig, ob dies das richtige Rennen für mich ist. Weil ich eigentlich nicht so kältebeständig bin. Vor allem macht mir kaltes Wasser schwer zu schaffen. Dass ich 3.800 Meter in 15 Grad (oder gar kälterem?) Wasser packen würde, bezweifle ich gerade. Allerdings fasziniert mich auch genau das. Soll ich es versuchen? Oder soll ich es einfach als „für mich unmöglich“ abtun? 

Zurück zum kleinen Glück

Jetzt gerade gefällt mir der Gedanke, nur zu tun, was mir spontan in den Sinn kommt. So bin ich bei den österreichischen Meisterschaften im Aquathlon gestartet und beim Ulrichsberg-Traillauf. Jetzt geht es langsam wieder relativ gut. Aber wenn ich ehrlich bin: Es hat unendlich lange gedauert, bis ich mich wieder erholt hatte. Drei Wochen nach dem Swissman war ich noch schrecklich kaputt. Ich hatte mich in einem Anflug von Verdrängen beim Obertrumer Triple angemeldet. Das sind Wettbewerbe über drei Tage: Am Freitag gibt es ein See-Crossing, am Samstag einen kürzeren Triathlon und am Sonntag einen längeren. Beim normalen Triple hätte ich (und dafür war ich angemeldet) am Sonntag eine Mitteldistanz schaffen müssen. Undenkbar. Kein Weg führte dorthin. Aber ich wollte gern mitmachen und die Veranstalter waren so einfühlsam und entgegenkommend, dass sie meinen Startplatz auf den Triple-light umgebucht haben. Hier war die olympische Distanz am Sonntag gerade so machbar und ein Riesenspaß, ebenso wie das 1,5 Kilometer lange See-Crossing und der Fun-Triathlon. 

Was ich in diesem Jahr noch machen werde, weiß ich nicht so recht. Ich liebäugle noch mit einem Start beim Südkärntner Triathlon, einem Wettbewerb über die Mitteldistanz am Ende der Sommerferien. Superschöne Veranstaltung am Klopeiner See. Sehr zu empfehlen! 

Und nächstes Jahr … das kann ich wirklich noch nicht sagen. Wenn also von euch jemand eine tolle Idee hat, dann lasst es mich wissen. Ein Ziel zu haben, ist einfach grandios. So bleibt man fit und voller Tatendrang. 

Danke

Am Ende möchte ich mich bei euch bedanken: Danke, dass ihr meine Blogbeiträge verfolgt und mir vielleicht sogar während des Rennens die Daumen gedrückt habt. Die Erinnerungen an das Ablegen der Fähre in der Finsternis, das blinkende Licht zwischen den hohen Wellen im Morgengrauen, die Tremola am Gotthardpass, die tollen Aussichten in der Schweizer Bergwelt, meine kleine Julia, wie sie bei den Supporter-Stops ruft: „Super, Mama!“, meinen Mann, wie er immer und überall die Versorgung im Griff hat und gleichzeitig die Rolle des Fotografen beherrscht, und meine Jenny, wie sie mich auf die Kleine Scheidegg hochzieht, mich motiviert und alles einfach nur perfekt macht. Der Zieleinlauf vor Eiger, Mönch und Jungfrau und der Tag danach, Julias siebter Geburtstag – all das wird mir immer in Erinnerung bleiben und beschert mir Gänsehaut. Danke, dass ich das erleben durfte!

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Nina Eim nach der Olympia-Quali: „Mein starker Wille hat mich über die letzte Runde getragen“

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Mit dem sechsten Platz beim Olympiatestrennen hat Nina Eim in Paris eine Weltklasseleistung gezeigt, sich als zweite Deutsche nach Laura Lindemann zudem für die Olympischen Spiele in einem Jahr an gleicher Stelle qualifiziert. Wir haben mit der Potsdamerin auf der Pont Alexandre III gesprochen.

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Laura Lindemann nach der Quali für Paris 2024: „Mein Kindheitstraum ist eine Olympiamedaille“

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Laura Lindemann hat sich als erste Deutsche – wenige Sekunden vor Nina Eim – die Qualifikation für die Olympischen Spiele 2024 in Paris gesichert. Beim Testevent in der französischen Metropole holte sie die Bronzemedaille, wie schon bei der WM im Juli in Hamburg. Gehört sie damit nun auch bei Olympia zu den Favoritinnen?

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