Auch die Agegrouper haben am vergangenen Wochenende in Taupo um das Finish oder sogar den Titel bei der Ironman-70.3-Weltmeisterschaft gekämpft. Diese deutschsprachigen Athletinnen und Athleten konnten sich über eine Top-Platzierung freuen.
Aus 119 Ländern sind die mehr als 6.200 Agegrouper nach Neuseeland gereist. Am stärksten vertreten waren dabei die USA, Australien, Frankreich, Neuseeland und Großbritannien. Das durchschnittliche Alter der Teilnehmenden lag bei 43 Jahren, wobei die jüngste Starterin und der jüngste Starter jeweils 18 Jahre alt waren. Die älteste Athletin war die 80-jährige Cherie Grünfeld aus den USA, der älteste Athlet Zane Moore, ebenfalls aus den USA, mit 85 Jahren. Eine Besonderheit war in Taupo, dass mehr als 1.000 Athletinnen und Athleten lange auf ihren Start warten mussten. Die Weltmeisterschaft am Ufer des Lake Taupo war ursprünglich für 2020 geplant gewesen, konnte aufgrund der Corona-Pandemie jedoch nicht stattfinden. Diejenigen, die ihren Startplatz transferiert hatten, konnten ihren Slot nun vier Jahre später wahrnehmen.
Für die deutschsprachigen Athletinnen und Athleten hat es zwar nicht für einen Titel in der Agegroup gereicht, es gab jedoch einige zweite und dritte Plätze. Für Alexander Richter (M25–29) reichte es sogar für Platz vier in der Gesamtwertung, mit Sebastian Marx (M18–24) schaffte ein weiterer Deutscher den Sprung in die Top Ten aller Agegrouper.
Frauen
W40–44
2. Platz: Lena Brunkhorst (GER), 4:38:38 Stunden
Männer
M18–24
2. Platz: Sebastian Marx (GER), 3:59:32 Stunden
3. Platz: Jonathan Homberg (GER), 4:00:20 Stunden
M25–29
3. Platz: Alexander Richter (GER), 3:57:42 Stunden
M40–44
2. Platz: Hauke Horstmann (GER), 4:08:49 Stunden
M50–54
3. Platz: Andreas Kroner (AUT), 4:19:01 Stunden
M60–64
2. Platz: Adrian Santonastaso (SUI), 4:33:37 Stunden
3. Platz: Gerhard Winkler (GER), 4:37:09 Stunden
M70–74
3. Platz: Ortwin Ruland (GER), 5:34:58 Stunden