Lust auf Abenteuer: Auf den letzten Drücker zum Swissman

Wer es sich richtig einschenken will, für den könnte der Swissman die richtige Wahl sein. Lange zögern sollte man nicht. Nur mit Glück kommt man an einen Startplatz, die Anmeldung für die Verlosung schließt am Sonntagabend um Mitternacht.

A.K. Janutin

Extremtriathlons üben auf viele Menschen eine besondere Faszination aus, doch die Startplätze sind sehr limitiert. Der berühmte Norseman hat etwa in diesem Jahr alle Rekorde gebrochen: Mehr als 6.000 Athletinnen und Athleten haben ihren Namen in den Lostopf für ein Ticket geworfen, nur 250 dürfen teilnehmen.

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226 Kilometer, 5.575 Höhenmeter

Auch der Swissman verteilt die Startplätze auf diese Weise. Im Jahr 2025 findet die Langdistanz am 21. Juni statt. Wie der Norseman gehört er zur Xtri World Tour, der Weltmeisterschaftsserie des Extremtriathlons. Eine weitere Gemeinsamkeit ist, dass es sich bei der Strecke nicht um einen Rundkurs handelt. Sie verläuft durch vier Kantone, beginnend im sommerlichen Ascona am Lago Maggiore. Drei Alpenpässe müssen überwunden werden, das Ziel befindet sich auf über 2.000 Metern Höhe auf der Kleinen Scheidegg – das Panorama von Eiger, Mönch und Jungfrau gibt es als Belohnung. Insgesamt 5.575 Höhenmeter sind auf den 226 Kilometern zu bewältigen.

A.K. Janutin Drei Alpenpässe müssen beim Swissman überwunden werden. Schneebedeckte Berge sind dabei keine Seltenheit.

Wer teilnehmen will, kann dies nicht im Alleingang tun. Für den Swissman benötigt man ein Support-Team, das zum Teil an und auf der Strecke dabei ist. Das begehrte Finisher-Shirt erhalten sowohl Athleten als auch deren Begleitung. Eine Besonderheit des Swissman ist, dass es keine offizielle Zeitmessung gibt. Eine Siegerin und einen Sieger gibt es am Ende natürlich trotzdem, der Veranstalter betont jedoch, dass das Erlebnis im Vordergrund steht.

Um in den Lostopf zu kommen, reicht zunächst die Registrierung, für die eine Gebühr von zehn Schweizer Franken fällig wird. Hartnäckigkeit kann sich an dieser Stelle auszahlen. Wer in vergangenen Jahren bereits erfolglos versucht hat, eine Startnummer zu ergattern, landet bei einem erneuten Anmeldeversuch entsprechend mehrfach in der Auslosung und erhöht damit die Chancen.

So ist es einer Finisherin ergangen

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Anna Bruder
Anna Bruder
Anna Bruder wurde bei triathlon zur Redakteurin ausgebildet. Die Frankfurterin zog nach dem Studium der Sportwissenschaft für das Volontariat nach Hamburg und fühlt sich dort sehr wohl. Nach vielen Jahren im Laufsport ist sie seit 2019 im Triathlon angekommen und hat 2023 beim Ironman Frankfurt ihre erste Langdistanz absolviert. Es war definitiv nicht die letzte.

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