Matt Hanson und Jackie Hering gewinnen Ironman 70.3 Traverse City
Die US-Amerikaner dominierten beim Ironman 70.3 Traverse City in Michigan. Bei den Profi-Männern siegte Matt Hanson vor den Kanadiern Taylor Reid und Stephen Kilshaw. Der Kampf um Platz eins verlief denkbar knapp: Hanson war nach 3:50:33 Stunden im Ziel, Reid nur zwölf Sekunden später nach 3:50:45 Stunden. Kilshaw benötigte 3:52:22 Stunden. Bei den Frauen entschied Jackie Hering (USA) das Rennen für sich und gewann in 4:15:18 Stunden. Die Plätze zwei und drei gingen an ihre Landsfrauen Linsey Corbin (4:21:07 Stunden) und Alissa Doehla (4:23:55 Stunden).
Sieg für Frederic Funk bei olympischer Distanz in Viernheim
Beim Triathlon im hessischen Viernheim gewann Frederic Funk auf der olympischen Distanz in 1:50:57 Stunden. Damit hatte er genau eine Minute Vorsprung auf den Zweitplatzierten Nicolas Mann. Dritter wurde Julian Erhardt (1:52:47 Stunden). Im Frauenrennen ging der Sieg mit einer Zeit von 2:06:21 Stunden an Lena Gottwald. Karoline Brüstle wurde Zweite (2:07:01 Stunden), Lina Völker komplettierte das Podium (2:11:53 Stunden).
Ryf siegt mit neuem Streckenrekord
Die Schweizerin Daniela Ryf und der Österreicher Thomas Steger haben die diesjährige Auflage des Trans-Vorarlberg-Triathlon gewonnen. Ryf stellte über die 1,2 km Schwimmen, 93 km Radfahren und 12 km Laufen einen neuen Streckenrekord auf. Sie gewann in 4:01:47 Stunden mit fast 16 Minuten Vorsprung vor Annah Watkinson aus Südafrika und Nina Derron (Schweiz). Thomas Steger sicherte sich seinen vierten Sieg in Lech am Arlberg und gewann in 3:41:59 Stunden vor dem Südafrikaner Matt Trautman (3:47:19 Stunden) und dem Schweizer Ruedi Wild (3:48:24 Stunden). Erstmals wurde dieses Jahr beim Trans Vorarlberg auch die österreichische Staatsmeisterschaft auf der Mitteldistanz ausgetragen. Österreichische Staatsmeister wurden Thomas Steger und Sylvia Gehnböck, die als sechste Athletin ins Ziel kam.
Brownlee gewinnt den Ironman 70.3 Dun Laoghaire
Alistair Brownlee konnte seine Generalprobe vor der Ironman-70.3-WM im französischen Nizza mit einem deutlichen Vorsprung gewinnen. Vom Schwimmstart an setzte sich Brownlee an die Spitze des Feldes und gab die Führung bis ins Ziel nicht wieder ab. Er gewann in 4:00:34 Stunden vor seinem Landsmann Elliot Smales (4:10:58 Stunden). Komplettiert wurde das Podium durch Adam Bowden, der nach 4:13:47 Stunden ins Ziel kam. Auch bei den Frauen ging der Sieg an eine Britin. Nikki Bartlett konnte sich mit einem schnellen Halbmarathon und der schnellsten Laufzeit der Profi-Frauen den Sieg in 4:46:44 Stunden sichern. Zweite wurde Lucy Hall in 4:54:26 Stunden. Die Amerikanerin Lisa Roberts kam auf den dritten Platz (4:55:12 Stunden).