Mit der zweitschnellsten Laufzeit des Tages hat sich Simon Henseleit zum U23-Weltmeister gekürt. Auch im Para-Triathlon räumte zwei DTU-Athleten Medaillen ab.
Im spanischen Pontevedra hat sich Simon Henseleit zum U23-Weltmeister gekrönt. Er setzte sich über die olympische Distanz nach 1:45:18 Stunden vor dem Franzosen Baptiste Passemard (1:45:30 Stunden) und dem Niederländer Mitch Kolkman (1:45:42 Stunden) durch.
Henseleit war bereits auf dem Rad sehr engagiert und bestimmte das Rennen mit. Zu Beginn der Laufstrecke setzte er sich anschließend früh an die Spitze, bestimmte das Tempo und hängte seinen verbliebenen Verfolger ab.
In diesem Jahr gewann der 23-Jährige bereits im Team den WM-Titel im Mixed Relay, stand bei zwei Rennen des Europacups auf dem ersten Rang und erreichte mit Platz fünf in Karlsbad sein bestes Weltcup-Ergebnis. Der Weltmeistertitel ist nun der krönende Abschluss einer überragenden Saison für den Nürnberger.
Mit Jonas Osterholt und Henry Graf kämpften zwei weitere deutsche Athleten um den U23-Weltmeistertitel. Osterholt kam mehr als zwei Minuten hinter Henseleit ins Ziel und wurde 16. (1:47:40 Stunden). Henry Graf, der bereits angeschlagen in das Rennen gegangen war, gab auf der Laufstrecke auf.
Gold und Silber für Schulz und Gelhaar
In der Klasse der PTS5 setzte sich der zweifache Paralympics-Sieger Martin Schulz über die Sprintdistanz durch und errang nach 56:18 Minuten seinen zweiten WM-Titel. Er gewann vor Stefan Daniel aus Kanada (56:45 Minuten) und dem US-Amerikaner Chris Hammer (57:16 Minuten).
Max Gelhaar sicherte sich derweil in der Klasse der PTS3 die Silbermedaille (1:07:38 Stunden). Er musste sich nur dem Spanier Daniel Molina geschlagen geben (1:06:53 Stunden). Dritter wurde Cedric Denuziere aus Frankreich (1:09:40 Stunden).
Whoop whoop! Da räumen ja auch die Verbandsathleten mächtig ab! Absolut schön!