Wer sind die Besten? Diese Frage wurde am Samstag bei der Sailfish Night of the Year beantwortet. Nicht nur Athletinnen, Athleten und Veranstaltungen wurden ausgezeichnet, sondern auch das Material. Im Laufe der Woche stellen wir die einzelnen Kategorien vor. Ohne Energiezufuhr ist im Triathlon schnell der Ofen aus. Auf diese Hersteller setzt die Community.
Die Community hat abgestimmt
Einmal im Jahr stimmt die Triathlon-Community über die Besten des Jahres ab. Die Zeitschrift triathlon und tri-mag.de rufen zur Wahl auf, innerhalb einer Woche gingen Anfang November die Stimmen von 10.468 Teilnehmerinnen und Teilnehmern im Online-Voting ein – eine Steigerung von 16 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Da es nicht verpflichtend ist, in jeder Kategorie eine Stimme abzugeben, sind die Teilnehmerzahlen in den einzelnen Kategorien unterschiedlich. Bei den Triathletinnen und Triathleten national und international nominiert die Redaktion jeweils zehn Athletinnen oder Athleten, die im entsprechenden Jahr durch ihre Leistungen aufgefallen sind. Bei den Aufsteigern werden jeweils drei Frauen und Männer nominiert, bei den Coaches fünf Trainerpersönlichkeiten. In den sechs Industriekategorien sind jeweils die Top 5 des Vorjahres für die Nominierungsliste gesetzt, die Redaktion nominiert fünf weitere. In allen Kategorien (außer Aufsteigerin und Aufsteiger des Jahres) können auch weitere Namen vorgeschlagen werden. Lediglich bei den drei Rennkategorien gibt es keine Vornominierungen.
1. Platz: Powerbar
Der Markenname war bei Powerbar Programm: Das erste Produkt war ein Energieriegel, der nur wenig mit dem zu tun hatte, was man heutzutage zu sich nimmt. Neben Riegeln besteht das Kernsortiment von Powerbar aus Getränkepulvern und Gels. Ein Meilenstein war Anfang des Jahres außerdem der Launch der sogenannten Black Line, deren Produkte eine höhere Kohlenhydratversorgung ermöglichen sollen. Wie im Vorjahr landet Powerbar auf Platz eins in dieser Kategorie.
2. Platz: Mnstry
Mnstry steht für natürliche und wissenschaftlich basierte Sporternährung ohne unnötige Zusätze. Unter anderem Ironman-Weltmeisterin Laura Philipp setzt auf die Produkte des deutschen Unternehmens. Mnstry schafft es auf Platz zwei der Sporternährung.
3. Platz: Maurten
Kohlenhydratpulver, Gels und Riegel umfassen das kleine, aber feine Sortiment der schwedischen Marke Maurten. Profis und Agegrouper vertrauen auf die sogenannte Hydrogel-Technologie, die für eine optimale Verträglichkeit und gute Aufnahmefähigkeit der Energie sorgen soll. Maurten stellt zudem die Streckenverpflegung bei Ironman – und komplettiert das Podium der Sporternährungshersteller.