Strahlend blauer Himmel und hohe Temperaturen gehören zur Triathlonsaison. Das sind mögliche Gesundheitsrisiken und so kannst du dich in der schönsten Zeit des Jahres schützen.

Sommer, Sonne, Tanlines: Diese drei Begriffe dürften den meisten Triathletinnen und Triathleten ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Sie sind allerdings mit einem hohen Risiko verbunden, dem wir uns oftmals erst viel zu spät bewusst werden. Die Rede ist von Schäden des größten menschlichen Organs, der Haut. UV-Strahlung ist maßgeblich für Schädigungen verschiedenster Art verantwortlich. Wenn wir an sonnenbedingte Hautschäden denken, kommt uns ziemlich schnell das Wort „Hautkrebs“ in den Sinn. Hier muss zunächst zwischen weißem und schwarzem Hautkrebs unterschieden werden.
Gut oder böse?
„Der weiße Hautkrebs wird stark durch Sonneneinstrahlung bedingt“, sagt die Dermatologin Dr. Philine Steffen. „Er tritt daher besonders häufig auf der Kopfhaut, den Handrücken, auf der Nase oder den Ohren auf.“ Diese sogenannten Sonnenterrassen seien der Strahlung stark ausgesetzt und würden im Hinblick auf den Schutz oftmals vernachlässigt. Zumindest ein wenig Entwarnung kann die Medizinerin vom Hamburger Dermatologikum an dieser Stelle geben. „Weißer Hautkrebs ist häufig lokal begrenzt, er streut also meist nicht in den Körper“, so Steffen. Dennoch: Tritt weißer Hautkrebs auf, muss er entfernt werden, und zwar möglichst bald und vollständig. „Je früher weißer Hautkrebs entdeckt wird, desto einfacher ist dessen operative Behandlung. Durch Erkennen und Behandlung seiner Vorstufen kann die Entwicklung eines weißen Hautkrebses gegebenenfalls sogar verhindert werden“.