Optimales Warm-up im Triathlon: Was sagt die Wissenschaft?

Ein effektives Warm-up ist ein entscheidender Faktor für eine optimale Wettkampfleistung. Eine aktuelle Studie zeigt jedoch, dass nicht alle Athleten alles richtig machen und noch viel Potenzial vorhanden ist. Wir geben dir praktische Empfehlungen für deine Erwärmung.

Peter Jacob / spomedis

Ein gezieltes Warm-up ist eine essenzielle Vorbereitung für sportliche Höchstleistungen. Es erhöht die Körpertemperatur, verbessert die Durchblutung der Muskulatur und optimiert die Sauerstoffaufnahme. Zudem bereitet es das neuromuskuläre System auf schnelle und explosive Bewegungen vor. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die mentale Einstimmung: Durch ein strukturiertes Warm-up kann die Nervosität reduziert und der Fokus auf den Wettkampf geschärft werden. Im Triathlon kann ein effektives Warm-up einen erheblichen Einfluss auf die Gesamtleistung haben. Eine wissenschaftliche Studie hat sich mit dem Thema Warm-up im Triathlon befasst und kommt zu einem erstaunlichen Ergebnis.

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Studienaufbau und Teilnehmer

Eine Studie untersuchte im vergangenen Jahr, wie Triathleten ihr Warm-up gestalten und inwiefern diese Strategien mit wissenschaftlichen Empfehlungen übereinstimmen. Dazu wurden insgesamt 79 Triathletinnen und Triathleten (54 Männer, 25 Frauen) sowie 19 Coaches (18 Männer, eine Frau) aus Italien, Frankreich und Spanien befragt. Alle Athleten waren mindestens auf nationalem Niveau aktiv, Trainer mussten über eine offizielle Triathlon-Lizenz verfügen. Die Umfragen erfassten die Struktur und Dauer des Warm-ups sowie die Intensitätszonen und Trainingsmethoden. Ebenso wurde der Einfluss externer Faktoren wie Wetter oder Wettkampfbedingungen berücksichtigt. Die gewonnenen Daten wurden statistisch ausgewertet und mit aktuellen Forschungserkenntnissen verglichen.

Die Realität

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Lars Wichert
Lars Wichert
Lars Wichert ist dreimaliger Weltmeister im Rudern und nahm an den Olympischen Spielen 2012 in London und 2016 in Rio de Janiero teil, bevor er zum Triathlon wechselte. 2021 gewann er sein erstes Rennen beim Ironman Hamburg in 8:12:46 Stunden, der schnellsten jemals erzielten Rookie-Zeit bei den Agegroupern.

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