Montag, 5. Mai 2025
Start Blog Seite 551

Bikefitting auf der Straße

0

Kein ambitionierter Triathlet kommt heute noch ohne eine Optimierung der Sitzposition beim Bikefitter aus. Den Mehrwert einer solchen Session wird man in so kurzer Zeit nirgendwo anders finden – nicht im Training und nicht mit ­neuen Carbon-Laufrädern. Meistens findet das Fitting im Labor statt, wo der Sportler idealerweise auf dem eigenen Rad sitzt, das dann an seine Bedürfnisse angepasst wird. Oft wird er hierzu mit Messpunkten versehen, um sein Bewegungsmuster abbilden zu können. Und im Idealfall ist eine Wattmessung dabei, um eine realistische Wettkampfbelastung zu simulieren. Schließlich tritt es sich unter Belastung anders als im Bummel­tempo. Und man sitzt anders auf dem Rad, wenn man keine Luft mehr zum Reden hat – das alles unter den strengen Augen des Fitters. 

Gut gefittet begibt sich der Sportler dann auf die Straße und meistens ist er besser unterwegs als vorher. Aber jetzt stellen Sie sich vor, diese Möglichkeiten gäbe es auch draußen an der frischen Luft, idealerweise sogar im Wettkampf. Mit Leomos TYPE-R gibt es seit Kurzem einen Anbieter, der dies verspricht: quasi die Weiterentwicklung des Bikefittings in mobiler Form. Anders als gelegentliche Tests im Labor bietet das Gerät die Möglichkeit, dauerhaft Daten unter realen Bedingungen zu sammeln. Das TYPE-R ersetzt hierzu den bisherigen Radcomputer und ergänzt ihn um entsprechende Funktionen. 

Neben der Tatsache, nicht mehr jedes Mal zu einem Bikefitter gehen zu müssen, um Veränderungen vorzunehmen, verspricht dieses System weitere Vorteile. Man kann die Folgen einsetzender Ermüdung im Feldversuch besser feststellen, denn kaum jemand wird im Labor in finaler Position noch stundenlang auf der Stelle fahren. Und man kann hierbei nicht mehr schummeln, wie es im Labor möglich ist, wenn man beobachtet wird. Die erschlaffende Muskulatur und weniger optimale Position oder Trettechnik über den Verlauf einer längeren Einheit sieht der Coach oder ­Fitter dann aber eben doch – anhand der Daten in der Auswertung. Klingt erstmal vielversprechend. Das ­TYPE-R ist seit dem Herbst auf dem Markt. Wir hatten schon seit dem Sommer Gelegenheit, dieses neue Gadget auszuprobieren.

Die Hardware

Das TYPE-R ist ein Radcomputer auf handschuhtauglicher Touchscreen-Basis, der mit fünf Bewegungssensoren geliefert wird. Zusätzlich kann man einen Wattmesser koppeln und weitere Sensoren für Herzfrequenz und Geschwindigkeit, vorausgesetzt, diese nutzen ANT+ zur Übertragung. Zudem verfügt das ­TYPE-R über eine eigene GPS-Funktion. 

Die Bewegungssensoren – jeder ist hierbei fest einer Position zugeordnet – übertragen ihre Signale per Bluetooth und senden die Daten aus dreidimensionaler Bewegung und Beschleunigung an die Headunit. Sie werden hierzu per Klebefolien am Kreuz- oder Brustbein sowie beiden Oberschenkeln befestigt, an den Schuhen geht das mit Clips. Im Lieferumfang enthalten sind in der Summe drei Akkus, alle nötigen Ladekabel, ein Lenkerhalter sowie die Dockingstation für die ­Bewegungssensoren. Wichtig: Bei Nichtgebrauch müssen sie auch in dieser aufbewahrt werden, um sich nicht zu entladen. Der größte der drei Akkus, der Dock Charger, muss im Ruhezustand hingegen aus dem ­TYPE-R entfernt werden, damit er geladen bleibt.

Die Funktionsweise

Pro Sekunde werden von den Bewegungssensoren 100 Datenpunkte aufgezeichnet. Diese werden in Echtzeit abgebildet, zusätzlich zu allen anderen Funktionen, die Sie bisher von Ihrem Radcomputer kennen. Durch die Kombination der Bewegungsmuster von Torso, Hüfte, Beinen und Füßen mit solchen Daten wie Leistung, Trittfrequenz, Geschwindigkeit, Puls und GPS lässt sich auf dem Leomo-Webbrowser eine umfangreiche Datensammlung abbilden und analysieren. Übertragen wird das per WLAN direkt in die Cloud. Wie beim ­Powermeter auch, geht es im ersten Schritt um die Sammlung von möglichst vielen unterschiedlichen Daten, die dann einer Interpretation bedürfen. Damit dürften viele Sportler allerdings überfordert sein, hierzu sollte dann der Trainer oder Fitter ins Spiel kommen. Dem Athleten kann so vor Augen geführt werden, was bei einzelnen Einheiten und steigender Belastungsdauer mit dem Bewegungsmuster passiert. Weil das in Echtzeit abgebildet wird, besteht die Möglichkeit, bei der Fahrt hierauf zuzugreifen. Aber Achtung: Das kann im Straßenverkehr schnell gefährlich werden! Wir raten deshalb davon ab. Eine Kombination mit GPS ergibt zudem die Möglichkeit, einzelne Veränderungen auch der Topografie oder spezifischen Ereignissen zuzuordnen (etwa Gruppen- vs. Einzelfahrt, im Wind fahren, Steigungen erklimmen usw.) Das Feedback kann also sehr detailliert und mit Daten belegt stattfinden, gerade per Fernzugriff über die Cloud.

Leomo Type-R Bewegungssensoren
Hersteller Herzstück sind die Head­unit­ ­sowie fünf Bewegungssensoren.

Was wird wo erfasst? 

Leomo verwendet zur Darstellung der Daten eigene Begriffe, die es englischsprachig am besten treffen. Es geht hierbei immer um „Motion Performance ­Indicators“ (MPI), also die Indikatoren, die das Zusammenspiel von Bewegung und Leistung beschreiben (siehe Kasten rechts). Da es beim Coaching primär um Verbesserungen geht, zielen die Indikatoren in erster Linie auf Asymmetrien und fehlerhafte Bewegungsmuster ab, um diese dann beheben zu können.

Praxisnutzen und Kinderkrankheiten

Aus Aerodynamiktests weiß man, dass eine ruhige, stabile Sitzposition Vorteile bringt. Bewegungen im Oberkörper hingegen sind eher schlecht. Durch das TYPE-R lassen sich die Ursachen für diese Unruhe herausfiltern. Ist es die Hüfte oder der Torso, der nicht stabil ist? Sind es Ausweichbewegungen im Fußgelenk? Oder ein Rocken oder Shiften mit der Hüfte, weil man die Sitzposition immer wieder korrigiert? Wann finden diese Bewegungen statt? Dauerhaft oder nur an Steigungen oder bei Belastungsspitzen? Oder vielleicht erst im letzten Teil der Einheit, wenn die Ermüdung einsetzt und der Fokus nachlässt? Hier können Veränderungen am Rad vorgenommen oder auch Schwächen des Athleten durch gezielte Übungen in Angriff genommen werden. 

Ein weiterer Punkt: Je geduckter Helm und Torso in der Zeitfahrposition sind, desto aerodynamischer ist oft der Fahrer. Aber: Leistung ist am einfachsten zu erbringen, wenn man aufrecht sitzt, und am schwersten, wenn man sich nach vorn lehnt und aerodynamischer wird. Beim TYPE-R wird hierzu der Torso­winkel gemessen. Sinkt dieser, ist die Leistung wie beschrieben nicht mehr so leicht zu erbringen. Aerodynamisch lohnt sich dieser Kompromiss aber. Bei einer Beispielsmessung hat der Fahrer bei drei Grad flacherem Oberkörper bei gleicher Geschwindigkeit acht Watt weniger Leistung benötigt!

Ein weiteres Beispiel ist der „DSS“ (Dead Spot Score). Wird die Sattelhöhe variiert oder der Sportler gar auf ein neues Rad gesetzt, lässt sich an diesem Wert ablesen, ob und wie sehr sich hierdurch die Tretbewegung verändert. Ein Unterscheid von zehn Millimetern lässt den DSS leicht um 50 Prozent variieren. Ein geringer DSS ist aber erstrebenswert, weil er für ein gleichmäßiges Tretmuster steht. 

Leomo Type-R Sensor
Hersteller Die Sensoren werden unter anderem direkt auf die Haut geklebt.

Leomo hat einen weiteren interessanten Begriff eingeführt: „PSI“ (Pedaling Score Intelligence) ist sozusagen der individuelle Fußabdruck des Pedalstils eines jeden Athleten. Aus Sicht des Trainers oder ­Bikefitters liefert das TYPE-R hiermit die Möglichkeit, auch über einen längeren Zeitraum Bewegungsmuster zu analysieren. Diese sind immanent, um den Körper des Sportlers zu verstehen. Mittelfristig hilft dies dann dabei, Trainingsinhalte auf Schwachstellen abzielen zu lassen und Adaptationen zu kontrollieren. 

Wesentlicher Bestandteil des Systems ist die kostenlose App, in der per Dashboard alle Daten zusammengeführt und geteilt werden können. Die Software erkennt, ob man im Sitzen oder Stehen fährt, sie findet automatisch Kurven und kennzeichnet Inter­valle. Hiermit können wiederkehrende Muster besser analysiert werden, etwa „sitzende Zeitfahrbelastung“ oder „stehend fahren am Berg“. Zudem hat sie die etablierten Werte wie TSS, IF und NP von Trainingspeaks, einem Anbieter für Trainingsplanungs- und Coaching­software, integriert.

Kinderkrankheiten 

Wir hatten als einer der ersten Anwender in Deutschland ein Testgerät, das wir von Juli bis Oktober im Betrieb hatten. Sowohl das TYPE-R als auch die Bewegungssensoren erfuhren regelmäßige Software-­Updates, die beim Anschalten per WLAN stattfanden. Bei der Komplexität der Technologie überraschte uns wenig, dass nicht jede Koppelung im ersten Versuch funktionierte. Etwa die der Leomo-Bestandteile untereinander und, einen Schritt weiter, mit Sensoren wie Powermeter oder Smartphone, vom dem unter anderem auch die Datenfelder konfiguriert werden können. Auch die Akkulaufzeit war am Anfang recht kurz. Mittlerweile läuft aber alles recht stabil und in der Not bietet Leomo neben einer umfangreichen Webseite auch Video-Tutorials, einen Blog sowie Hilfestellung per Online-Support an. Der Vertrieb läuft direkt an Endverbraucher und Bikefitter, unter anderem über einen eigenen Amazon-Store.

Zielgruppe und Fazit

Sollte man sich als Sportler jetzt statt eines neuen GPS-Computers gleich ein Leomo mit Bewegungssensoren kaufen? Allein der Gerätepreis von 799 Euro lässt erahnen, dass es sich hier um Technik für den ambitio­nierten Sportler handelt. Ein erstes Bikefitting samt Grundverständnis für biomechanische Abläufe auf dem Rad ist Voraussetzung, um hier tiefer einsteigen zu können. Ein Powermeter hat man vermutlich schon, wenn man sich mit weiteren Messwerten beschäftigt. Und das ist auch ein gutes Beispiel für die Komplexität der Materie. Das TYPE-R spuckt nämlich einen wahren Berg an Informationen in die Datenfelder. Das Display ist nicht ohne Grund querformatig und beinahe so groß wie ein Smartphone – ­was am ­Aerolenker eng werden kann. Mit den meisten Daten kann man unterwegs aber ohnehin zunächst wenig anfangen. Ein erstes Feedback, etwa den DSS, kann man zwar in der Intervallübersicht ablesen, richtig interessant wird es jedoch erst danach am Rechner. Und um ehrlich zu sein, braucht man dafür dann wieder das geschulte Auge eines Experten, genauso wie im Labor des Bikefitters. Der kann einem dann Rückmeldung zu fehlerhaften Bewegungsmustern samt Ideen zur Abhilfe geben. 

Eine Stufe weitergedacht kann der Coach dann mit gezielten Trainingsinhalten eingreifen, etwa was die Wahl der Übersetzung oder Kurbellänge angeht oder ob man den Anstieg im Stehen oder sitzend fahren sollte. Er kann Tipps zur Körperhaltung in Zeitfahrposition geben oder ob man bei der Tretbewegung eine der Phasen stärker betonen sollte (und wenn ja, auf welcher Seite). Eine Warnung vorab: Neben orthopädischen und biomechanischen Tipps wird es hier wohl mehr als einmal den Hinweis geben, dass mehr Rumpfstabilität wünschenswert ist …

Nicht ohne Grund war Leomo auf dem ­ISCOSymposium in Münster, wo sich die weltweite ­Bikefitter-Szene traf, in aller Munde. Daniel Schade vom Ausrichter Gebiomized fasst das Potenzial des ­TYPE-R dann auch so zusammen, dass es zukünftig als ­Upgrade zu Bikefitting-Paketen für einen gewissen Zeitraum gebucht werden kann. Und zwar inklusive der richtigen Auswertung bestimmter Daten. Neben der Biomechnik lassen sich aber auch konkrete Trainingsinhalte unter fachlicher Anleitung ausmachen. Leomo bietet hierzu etwa eine kostenlose 50-seitige Zusammenfassung an. Der deutsche Coach Sebastian Weber, der unter anderem mit dem schnellsten Radfahrer beim Ironman Hawaii, ­Cameron Wurf, zusammenarbeitet, hat für uns drei konkrete Trainingsinhalte mit dem TYPE-R ausgemacht (siehe Seite 5).

Leomo Software
Hersteller Leomos eigene Software bildet alle ­Daten ab und lädt zu ­deren Analyse ein.

Fazit

Zudem bieten die Sensoren für Aerodynamiktests ganz neue Möglichkeiten, schließlich könnte einer ja auch am Helm befestigt werden und dann Rückmeldung dazu geben, ob dieser stabil in einer Position gehalten wird. Eine weitere Möglichkeit kann auch eine abgespeckte Blackbox sein, die am Rad befestigt ist und im ersten Schritt nur Daten sammelt, ohne dass der Athlet darauf achtet. Dies ist dann auch interessant im Hinblick auf die immer weiter voranschreitende Vernetzung von Athlet, Rad, Trainern, Bike­fittern und der Fahrradindustrie. Das Profi-Radteam Trek, das das Leomo schon nutzt, hat zum Beispiel für 2019 mit „splunk“ einen Partner aus dem Bereich Big Data gefunden. Es bleibt also spannend, was in naher Zukunft noch alles auf den Markt kommt.

Auch wir werden uns in Zukunft häufiger mit dem TYPE-R befassen, inklusive Fallbeispielen und Anleitungen für das Training. Denn abschließend gibt es einen besonders für Triathleten interessanten Punkt zu vermelden: Leomo will in absehbarer Zeit auch Anwendungen des TYPE-R für Läufer anbieten. Das Gerät kann dann am Handgelenk getragen werden und völlig neue Möglichkeiten eröffnen.

Sebastian Webers Top 3 zum Type-R

1. TYPE-R regelmäßig auf die Hausrunde nehmen und auf eine saubere Aero-Posi­tion achten. Die Zeit mit konstant tiefem Hüftwinkel sollte dann zunehmen.

2. Trittfrequenz auf gerader Strecke bei konstanter Leistung im oberen GA1-Bereich steigern. ­Beginnend bei 70 ­steigert man alle 30 s um zehn Umdrehungen. So identifizieren Sie,  wo die Hüftbewegung unsauber wird. Hier nun Intervalle absolvieren: oberer GA1-Bereich 2–3 x 20 min im Wechsel: ­30 s kritische, 30 s Wohlfühl­trittfrequenz. So gewöhnt man sich an höhere Frequenzen bei stabilem Sitz.

3. Mittels DSS die Qualität von Kraftausdauereinheiten beurteilen. Wird er über den Verlauf schlechter, Intervalle in kurze Abschnitte mit 60 s Pause bei höherer Frequenz zerlegen, z. B. ­2 x 6 statt 1 x 12 min. So auf die effektivere Ausführung konzentrieren. Mit der Zeit werden die Pausen kürzer und sind dann nicht mehr nötig.

- Anzeige -

Silvesterläufe, Trainingslager und Rollentrainerskandale

0

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Soundcloud. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf den Button unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Weitere Informationen
- Anzeige -

Sportbrille mit Sehstärke

0

Gute Sportbrillen mit Sehstärke sind rar. Davon können Brillenträger ein klagendes Lied singen. Wer auf Korrektionsscheiben angewiesen ist, muss häufig entweder bei der Funktion oder dem Style der Brille Abstriche machen. Die „Sportstyle 4000 RXd“ von Uvex gehört in dieser Hinsicht definitiv zu den positiven Ausnahmen.

Zur Wahl stehen im Angebot des deutschen Herstellers fünf Modelle und zahlreiche Scheibentechnologien vom Polarisationsfilter bis zum Blue Blocker. Was zu den persönlichen Bedürfnissen im Sport am besten passt, darüber berät ein lizensierter Optiker, denn die Uvex-Brille ist nur dort erhältlich. Unser Tester mit -6,0 Dioptrien entschied sich für die robuste 4000 und verspiegelte Scheiben mit einem Filter für kontrastreiches Sehen und extra Blendschutz. Das ist nützlich, wenn man nicht nur Triathlet, sondern auch Auto- und Skifahrer ist, denn die Technologien machen die Brille zu einem echten Allrounder.

Keine Schwächen im Langzeittest

Im sechsmonatigen Praxistest zeigte die Brille keinerlei Schwächen. Die Gläser halten beim Radfahren den Luftzug zuverlässig von den Augen fern und schützen vor Insekten oder aufgewirbelten Steinchen. Zudem gibt es Pluspunkte für den guten Sitz: Die Bügel halten die Sportstyle 4000 RXd angenehm aber sicher an ihrem Platz und auch der anpassbare Steg funktioniert tadellos. Druckstellen nach langem Gebrauch? Fehlanzeige. 

Unser Fazit: 399 Euro sind zwar eine Menge Geld, aber für sportliche Kontaktlinsenmuffel ist die Sportstyle 4000 RXd eine Investition, die sich lohnt.

- Anzeige -

Johann Ackermann über sein Sub-8-Rennen und die Saison 2019

0

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Soundcloud. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf den Button unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Weitere Informationen

- Anzeige -

Philipp fährt jetzt Canyon

0

Nun ist es offiziell: Laura Philipp verabschiedet sich von Scott und wird in der neuen Saison auf dem Canyon Speedmax WMN CF SLX unterwegs sein.

Dabei handelt es sich um die Frauen-Variante des Triathlon-Rads, mit dem unter anderem auch Patrick Lange, Jan Frodeno, Nils Frommhold, Boris Stein und Lionel Sanders unterwegs sind. Zudem gehört ihre Erdinger-Teamkollegin Daniela Bleymehl, die bis vor ihrer Hochzeit im Dezember noch Sämmler hieß, zu den Canyon-Fahrerinnen. Genau wie die Australierin Sarah Crowley, die 2018 den Ironman Hamburg gewann.

Das Motto der Heidelbergerin, „Wake up. Work hard. Look hot. Kick ass.“, steht als Statement auf der rechten Kettenstrebe ihrer neuen Rennmaschine. Wo Laura Philipp den letzten Teil dieser Botschaft umzusetzen gedenkt, ist offiziell noch nicht fix. Neben der Ironman-WM auf Hawaii, für die sie bereits qualifiziert ist, steht aber unter anderem auch die Ironman-70.3-Weltmeisterschaft in Nizza im Rennkalender der neuen Canyon-Athletin.    

- Anzeige -

Golo Röhrken, Mitglied der Zwift Academy 2018

0

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Soundcloud. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf den Button unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Weitere Informationen

- Anzeige -

Die Zeiten des Ironman Hawaii 2018 im Vergleich zu den Vorjahren

0

„Die Inselgöttin Madame Pele hat uns heute einfach den perfekten Tag geschenkt und damit dieses Rekordrennen überhaupt erst ermöglicht. Ich bin sehr dankbar dafür, dass ich derjenige sein darf, der diese idealen Bedingungen dazu genutzt hat, um als Erster die Acht-Stunden-Marke hier zu brechen“, sagte Ironman-Weltmeister Patrick Lange bei der Pressekonferenz nach dem diesjährigen Rekordrennen auf Hawaii, bei dem so viele Rekorde fielen, dass man beim Zählen kaum hinterherkommt. Alleine 14 neue Streckenrekorde bei den Agegroupern gab es zu verzeichnen. Außerdem die beiden deutlichen Streckenrekorde bei den Profimännern und -frauen sowie neue Schwimm- und Radstreckenrekorde in beiden Wertungen. 

Das Radfahren als entscheidender Faktor

Mit seiner oben genannten Aussage trifft Patrick Lange voll ins Schwarze. Denn wie man in den folgenden Grafiken sehen wird, sind die schnellen Zeiten vor allem auf die idealen Bedingungen beim Radfahren und den daraus resultierenden Radsplits zurückzuführen. Kaum Wind, moderate Temperaturen um die 25 Grad und die Tatsache, dass es auf der Radstrecke anfangs durch bewölkte Verhältnisse nicht einmal eine direkte Sonneneinstrahlung gab, führten dazu, dass die typischen Hawaiibedingungen in diesem Jahr schlichtweg nicht gegeben waren. Und wenn die äußeren Bedingungen das Rennen auf dem Rad nicht erschweren, ist der technisch nicht sehr anspruchsvolle Radkurs trotz der 1.500 Höhenmeter alles andere als langsam. Das bewies unter anderem Cameron Wurf eindrucksvoll mit seinem Radstreckenrekord von 4:09:06 Stunden. Derartig starke Leistungen wurden allerdings nicht nur bei den Profis aufgestellt. Schaut man sich im Nachfolgenden die Spitzenleistungen der besten Agegrouper an, wird deutlich, dass die Ergebnisse und Zeiten des Ironman Hawaii 2018 in der Spitze und im Durchschnitt deutlich schneller waren als in den Vorjahren. Und in vielen Fällen sogar schneller als jemals zuvor. 

Ironman Hawaii 2018 Statistik
Simon Müller / spomedis Die Grafik zeigt die durchschnittlichen Endzeiten der Top-10-Agegroup-Frauen der vergangenen elf Jahre. Im Gesamtdurchschnitt ergibt sich eine Zeit von 9:57:23 Stunden. Klar erkennbar ist, dass die mit Abstand schnellsten Zeiten in den Jahren 2013 (9:39:20 Stunden) und 2018 (9:39:28 Stunden) erzielt wurden. Dieser Umstand zeigt auf, was für viele bereits bekannt ist: Nämlich, dass die äußeren Bedingungen in diesen beiden Jahren deutlich besser waren als es für gewöhnlich der Fall ist.
Ironman Hawaii Statistik
Simon Müller / spomedis Diese Grafik zeigt den Durchschnitt der schnellsten zehn Radzeiten der Agegroup-Frauen und die durchschnittlichen Radzeiten der 10 schnellsten Agegroup-Frauen insgesamt in den vergangenen elf Jahren. Auch hier wird klar: Die Zeiten aus diesem Jahr sind deutlich schneller als in den zehn Jahren zuvor. Dass die schnellsten zehn Damen auf dem Rad im Schnitt unter fünf Stunden gefahren sind, spricht für sich.
Ironman Hawaii Statistik
Simon Müller / spomedis Hier sind die durchschnittlichen Splits der verschiedenen Altersklassen in allen Disziplinen aus den Jahren 2007 bis 2017 abgebildet. Im Vergleich dazu finden Sie in der Grafik darunter die durchschnittlichen Splitzeiten vom Ironman Hawaii 2018.
Ironman Hawaii Statistik
Simon Müller / spomedis Beim Vergleich wird auch hier wieder deutlich, dass die Zeiten aus diesem Jahr deutlich schneller sind als in den Vorjahren. Auffällig ist dabei, dass bei den Profimännern und -damen jede Disziplin schneller war als der sonstige Durchschnitt. Bemerkenswert ist außerdem, dass die ersten fünf Altersklassen der Männer im Schnitt auf dem Rad alle unter fünf Stunden geblieben sind, was deutlich unter dem Durchschnitt der vorherigen zehn Jahre liegt. Auch die durchschnittliche Radzeit der männlichen Profis von 4:20:07 Stunden (2007-2017 im Schnitt 4:41:41 Stunden) untermauert, dass das Rennen insbesondere durch das Radfahren so schnell gemacht wurde.
ALTERSKLASSEJAHR DES ALTEN REKORDSEHEMALIGE REKORDHALTEREHEMALIGE REKORDZEITNEUE REKORDHALTERNEUE REKORDZEITDEFIZIT
W30-342011Maree Hufe09:37:09Tessa Kortekaas09:36:2643 sec
W35-392013Stefanie Adam09:33:29Christina Svejstrup09:28:484:41 min
W45-492010Lisbeth Kenyon10:01:30Janette Dommer09:23:2538:05 min
W50-542013Christine Heidemann10:19:37Michelle Enslin10:12:027:35 min
W60-642013Beverly Watson11:50:41Julia Daggett11:41:448:57 min
W65-692013Cullen Goodyear12:57:17Missy Lestrange12:28:4328:34 min
M18-242015Malte Bruns08:52:30Timo Schaffeld08:51:503:12 min
M25-292010Trevor Delsaut08:40:43Rasmus Svenningsson08:346:42 min
M30-342013Kyle Buckingham08:37:26Mikkel Hojborg Olsen08:37:1511 sec
M35-392013Sam Gyde08:45:00Dan Plews08:24:3620:24 min
M45-492013Rene Rovera09:02:51Koen Van Rie08:55:337:18 min
M50-542013Wolfgang Schmatz09:16:38Carl Brummer09:05:3711:01 min
M55-592013Christian Bodson09:18:18Richard Sweet09:14:233:55 min
M75-792005Bob Scott13:27:50Robert Plant13:06:0321:47 min

Bei den Agegroupern wurden sage und schreibe 14 neue Streckenrekorde in diesem Jahr aufgestellt. Hier gibt es die Auflistung von den alten und neuen Zeiten sowie die Namen der ehemaligen und amtierenden Rekordhaltern.

JAHRGELISTETE ATHLETENSCHWIMMEN GESCHAFFTSCHWIMMEN DNFRADFAHREN GESCHAFFTRADFAHREN DNFLAUFEN GESCHAFFTLAUFEN DNFDNF GESAMT
2003171316255,10%16100,90%15682,60%8,40%
2004179717055,10%16602,60%15755,10%12,20%
2005179717244,10%17240%16862,20%6,10%
2006178616875,50%16691,10%16202,90%9,10%
2007183517773,20%17382,20%16823,20%8,20%
2008180817334,10%16972,10%16333,80%9,50%
2009185318042,60%17324%16494,80%10,80%
2010192718414,50%18141,50%17682,50%8,10%
2011191818513,50%18321%17703,40%7,50%
2012198319830%19521,60%18863,40%4,80%
2013206720640,10%20401,20%19703,40%4,40%
2014218721083,60%20572,40%19843,50%9,20%
2015230822950,60%22402,40%21374,60%7,30%
2016231522084,60%21851%21143,20%8,60%
2017234723390,30%22912,10%22143,40%5,80%
2018238523790,30%23491,30%23061,80%3,30%

Die günstigen Bedingungen spiegeln sich auch in der DNF-Quote wider: Nur 3,3 Prozent der 2.385 Athleten mussten dieses Jahr aussteigen. Auch die Hypothese, dass 2013 ein eher „einfaches“ Rennen war, wird hier bestätigt. Dort stiegen nur 4,4 Prozent der Teilnehmer aus. In allen anderen Jahren liegt die Quote meistens sogar sehr deutlich über diesen Zahlen.

- Anzeige -

Triathlon-Jahresrückblick: Was war? Was kommt?

0

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Soundcloud. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf den Button unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Weitere Informationen
- Anzeige -

„Mit 8:13 Stunden hab ich eine gute Zeit in meinen Büchern“

0

Ich erinnere mich noch gut an meine Anfangsjahre als Triathlet. Als ich diesen Sport für mich entdeckt habe, eröffnete sich mir eine völlig neue Welt. Sportlich gesehen gab es scheinbar keine Grenzen, die Triathleten nicht bewältigten konnten. Aber auch medial wurde der Sport von seiner Gefolgschaft akribisch verfolgt. Ich erinnere mich daran, wie ich zum ersten Mal ein Foto von einem Ironman-Rennen gesehen habe. Minutenlang schaute ich auf dieses Bild und konnte nicht glauben, dass ein Mensch diese Distanz bewältigen konnte. Gleichzeitig war ich natürlich wissbegierig und freute mich über jeden neuen Artikel, der Einblicke in diese verrückte Sportart gab. Ich erinnerte mich an einen bloggenden Bock (Niklas Bock) mit spannenden Geschichten, an abgefahrene Fahrräder und an einen Sommer in einer neuen Welt.

Dies ist nun neun Jahre her. Einige der damaligen Stars sind inzwischen zurückgetreten und die Langdistanz ist für mich zumindest machbar. Nun habe ich die Ehre ein Teil dieser Welt zu sein, die ich damals ehrfürchtig beobachte. Ich darf in meinem eigenen Blog schreiben und Ironman-Rennen als Profi bestreiten. Nachdem mein erster Ironman-Versuch beim Ironman Hamburg als Duathlon ausgetragen wurde, wollte ich dieses Jahr zumindest noch einen Versuch über die lange Distanz starten.

Neues Ziel: Ironman Western Australia

Ursprünglich schien der Oktober ein guter Zeitpunkt zu sein, da ich bis dahin den Hitze-Langdistanz-Duathlon in Hamburg bestimmt gut verdaut haben würde. Doch die Nachwirkungen waren heftiger als gedacht. Körperlich, aber ganz besonders auch mental, war ich schlichtweg nicht in der Lage, richtig zu trainieren. Ich fühlte mich dauerhaft schwach, sodass ich beschloss, mir genügend Zeit zu geben und notfalls am anderen Ende der Welt  zu starten, solange die Vorbereitung zufriedenstellend sein würde. Mein neues Ziel war der Ironman Western Australia.

Glücklicherweise begann die Vorbereitung in Deutschland bei bestem Wetter. In den ersten Wochen konnte ich bis Mitte Oktober bei sommerlichen Temperaturen trainieren. Spannender wurde es jedoch im November. Auf dem Trainingsplan standen unter anderem fünf bis sechs Stunden Radfahren an, was an den kürzeren Herbsttagen wirklich nicht leicht neben meiner Arbeit zu schaffen war. Daher endete eigentlich jede Ausfahrt im Keller. Im Prinzip startete ich mein Training immer gegen 15 Uhr auf der Straße, wo ich drei Stunden problemlos fahren konnte. Danach hab ich mein Rad auf die Rolle gespannt, die Winterbekleidung abgelegt und weitere zwei Stunden im Keller verbracht. Dieses Training war sehr effektiv und absolut gut zu meistern. Zudem konnte ich mich auf diese Weise auch einigermaßen den australischen Temperaturen anpassen.

Eine gute Vorbereitung ist alles

Die Reise nach Australien ist bekanntlich nicht leicht. Man sollte gute 20 Stunden Reisedauer einplanen, ohne die Autofahrt vor Ort. Aus diesem Grund bin ich bereits zehn Tage vor dem Rennen angereist, um die Reisestrapazen vor dem Start zu verdauen und um mich der Zeitumstellung anzupassen. Unsere Unterkunft bestand aus einem einfachen Bungalow mit bester Lage direkt an einem einsamen Strand. Es war für mich eine optimale Unterbringung, in der ich mich sehr wohl fühlte. Ich konnte mein Essen selbst zubereiten, was mir vor einem Rennen ganz besonders wichtig ist. Aus diesem Grund versuche ich Hotelunterkünfte zu vermeiden, da ich dort nicht so flexibel bin. Mein Highlight war es, von meiner Terrasse spielende Delfine im Wasser zu beobachten. Einfach ein absolutes Erlebnis! Da ich jedoch nicht in Australien war, um Urlaub zu machen, sondern für einen Ironman, stand ich natürlich latent unter gewisser Anspannung, was bei mir völlig normal ist.

Das Rennen startete an einem sonnigen Tag, bei rund 25 Grad und Sonnenschein, ideale Bedingungen also. Die Schwimmstrecke verlief größtenteils parallel zum Strand, was den Zweck erfüllen sollte, dass eine schnelle Evakuierung der Schwimmer jederzeit möglich war, sollte sich ein Hai zeigen. Gut zu wissen, dachte ich mir. Sollte also ein Hai auftauchen, würde es ein Signal geben, sodass ich auf direktem Weg das Wasser verlassen kann. In der Tat dürfte es spannend werden, sollte es ein Hai 300 Meter vor dem Strand auf mich abgesehen haben. In diesem Fall sollte man wenig Zeit verlieren, dachte ich mir und verdrängte weitere Gedanken an dieses Szenario aus meinem Kopf.

„Es tut mir Leid, dass ich ständig an Cunnamas Füßen hin“

Das Schwimmen verlief relativ unspektakulär. Ich hielt mich in einer Gruppe um James Cunnama auf, der die Führungsarbeit übernahm. An dieser Stelle tut es mir bis heute leid, dass ich wirklich ständig auf seinen Füßen hing. Da meine Brille beschlagen war, konnte ich gegen die Sonne wirklich wenig sehen und orientierte mich an meinem Vordermann. Wahrscheinlich wäre ich mir in diesem Moment selbst auf die Nerven gegangen. Am Schwimmausstieg war uns lediglich Terenzo Bozzone um eine Minute enteilt.

Auf dem Rad machten Luke McKenzie und Cameron Wurf dann sofort mächtig Radau. Da ich natürlich mit Wurf nicht mithalten kann, entschloss ich mich, Ruhe zu bewahren und mein vorgegebenes Tempo zu fahren. Dieses Tempo entsprach ungefähr dem Tempo, das Cunnama anschlug und so hielt ich mich im zulässigen Abstand hinter ihm auf.

Als ich erkannte, dass James in der zweiten Runde ruhiger wurde, sah ich mich in der Pflicht Führungsarbeit zu leisten und löste ihn vorn ab. Als wir eine kurvige Küstenstraße entlang fuhren, kam ich fast zum Sturz, was bei dem Tempo wirklich hätte böse enden können. Ursache war eine braune Schlange, die sich hektisch über die Rennstrecke schlängelte. Völlig geschockt riss ich in Aeroposition den Lenker rum, konnte mich aber noch auf zwei Rädern halten. In diesem Moment war ich auf jeden Fall wieder wach. Vermutlich war es der Adrenalinschub, der mich auf der zweiten Radhälfte noch einmal antrieb. Ich hatte noch guten Druck und hatte mir offenbar bis zu diesem Zeitpunkt das Rennen gut eingeteilt. Nach und nach konnte ich mich von meinem Verfolger lösen und bis zum zweiten Wechsel gut vier Minuten rausfahren.

Zwei Stimmen im Kopf während des Marathons

Bekanntlich ist es der Marathon, der einen Ironman entscheidet. Mangels Erfahrungen auf dieser Distanz konnte ich mich demnach nicht in Sicherheit wägen. Zu Beginn war es dennoch wichtig, die Nerven zu bewahren und nicht zu überzocken. Als ich jedoch sah, dass der Dritt- und Viertplatzierte nicht unendlich weit weg waren, entschloss ich mich gegen Ende der zweiten von vier Runden zumindest den Versuch zu starten, die Lücke zu schließen. Das gelang mir anfangs scheinbar auch. Jedoch bekam ich in der letzten Stunde für diesen Versuch die Quittung und mein Tempo brach rapide ein. Ich gab also die Verfolgung auf und konzentrierte mich auf die Anweisung meiner Trainerin Ute Mückel, einfach zu laufen, was am Ende eines Ironman leichter klingt als gesagt.

Zu diesem Zeitpunkt sprachen zwei Stimmen in mir. Die eine, vermutlich die menschliche, sagte: „Geh einfach“. Andererseits konnte ich offenbar laufen und ich hab mir vor dem Rennen fest vorgenommen alles zu geben, sodass ich dieser Stimme immer ein „Mantra“ entgegenhielt: „Einfach laufen, Schritt für Schritt“. Glücklicherweise hat alles einmal ein Ende – auch ein Ironman. Zwar konnte ich meinen fünften Platz nach dem Radfahren nicht mehr verbessern, der Vorsprung auf Platz sechs war aber komfortabel.

„Tolle Erinnerungen an eine intensive Zeit“

Insgesamt bin ich mit meinem Rennen wirklich glücklich, zumal die Jungs vor mir allesamt keine „Nasenbohrer“ sind. Was bleibt, sind tolle Erinnerungen an eine intensive Zeit, für die ich dankbar bin. Mein Leben ist durch eine weitere Geschichte bereichert und auch mit einer Zeit von 8:13 Stunden hab ich zumindest eine gute Zeit in meinen Büchern.

- Anzeige -

Kristian Blummenfelts Weltbestzeit und das Training der Norweger

0

Jeden Dienstag unterhalten sich zwei triathlon-Experten im Podcast „Carbon & Laktat“ über das aktuelle Triathlongeschehen. Um die jüngsten Erfolge der norwegischen Triathleten zu erklären, braucht es neben Wissen und Worten auch Bilder – daher haben wir die sechste Episode des Formats live als Video ausgestrahlt. Simon Müller analysiert mit Frank Wechsel den Erfolg der Wikinger und zeigt, wie modernes Triathlontraining funktioniert.

Der Mitschnitt der Sendung ist auf YouTube verfügbar. Die enthaltenen Gewinnspiele sind selbstverständlich abgeschlossen – Mitraten ist aber weiterhin erlaubt.

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen
- Anzeige -