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Weitere Informationen ‚Léana Helbig, die ganzheitliche Triathlonhändlerin
Comebacks und Rücktritte, Ernährung und Körperfett – und die Mondlandung
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Weitere Informationen ‚Hartwig Thöne, die Stimme des Triathlons
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Weitere Informationen ‚Hawaii-Quali, Ironman-Coverage, Steinmetz-Aus
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Weitere Informationen ‚Kai Rapp, Territory-Manager bei Zwift
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Weitere Informationen ‚Kienles Coach, Ironman-Rennszene, Laufschuhe und mehr
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Weitere Informationen ‚Neue Allrounder von Continental
Es war das Mantra der vergangenen Jahre, wann immer den Verantwortlichen von Continental Fragen nach einem möglichen neuen Reifen gestellt wurden: „Wir werden erst einen Nachfolger für den Grand Prix 4000 S II präsentieren, wenn er deutlich besser abschneidet als das aktuelle Modell.“ Dieser Moment scheint nun gekommen – und das sogar doppelt. Denn Continental präsentiert mit den „Grand Prix 5000“ und der Tubeless-Variante „Grand Prix 5000 TL“ gleich zwei neue Reifen, die den bisherigen 4000er ersetzen, beziehungsweise das Sortiment der Korbacher erweitern.
Der Grand Prix 5000 soll im Vergleich mit seinem Vorgänger einen um 12 Prozent verbesserten Rollwiderstand haben, im Schnitt über alle Tests 20 Prozent besseren Pannenschutz bieten, in der 25er-Variante mit 215 Gramm rund 10 Gramm leichter sein und deutlich mehr Fahrkomfort bieten. Zudem ermögliche die neue Lazer-Grip-Technologie auf der Reifenschulter einen nochmals erhöhten Kurvengrip.
Sorgen, dass das neue Profil nicht mehr die herausragenden Aero-Eigenschaften des GP 4000 S II haben könnte, begegneten die Entwickler bei der Präsentation gelassen. Man habe aufgrund von nachträglichen Tests sehr gut verstanden, warum das alte Profil derart gute Aero-Eigenschaften gehabt habe und dieses Wissen sei auch in die Entwicklung des neuen Profils eingeflossen, so die Entwickler.
Den Grand Prix 5000 gibt es ab sofort in sechs Größen mit Breiten zwischen 23 und 32 Millimetern. Der empfohlene Verkaufspreis liegt bei 62,90 Euro.
Continentals erster Tubeless-Reifen fürs Renn- und Zeitfahrrad
Mit dem Grand Prix 5000 TL hat Continental nun erstmals auch einen Tubeless-Reifen fürs Renn- oder Zeitfahrrad im Programm. Dieser habe einen nochmals geringeren Rollwiderstand als der 5000er und der Pannenschutz sei aufgrund eines unter dem Laufstreifen eingebauten Vectran-Pannenschutzgürtels selbst ohne Milch besser als beim Clincher. Die Flüssigkeit sei allerdings notwendig, um den Reifen dauerhaft „dicht“ zu bekommen. Continental empfiehlt hier übliche Mengen zwischen 30 und 60 Milliliter pro Reifen, um den bestmöglichen Pannenschutz zu erreichen.
Den Grand Prix 5000 TL gibt es in vier Größen mit Breiten zwischen 25 und 32 Millimetern. Der 25er soll 300 Gramm wiegen – die schwerste Ausführung ist der 32er mit 370 Gramm. Eine Felgenempfehlung gibt Continental nicht. Laut hauseigenen Tests „funktionierten“ die Reifen mit allen üblichen Anbietern von Tubeless-Ready-Laufrädern. Man gab jedoch offen zu, dass es aufgrund von unkontrollierten Entwicklungen auf dem Markt bessere und schlechtere Kombinationen gäbe. Diesbezüglich arbeite man mit anderen Reifen- und Felgenherstellern an einer Norm-Lösung, die das bisherige „Chaos“ bei der Kompatibilität beheben soll.
Nis Sienknecht, der vielseitige Triathlonexperte
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Weitere Informationen ‚Zeitschriften und Bücher in der neuen triathlon-App
Die Zeitschrift triathlon erscheint jeden Monat druckfrisch am Kiosk und wird per Abonnement in rund 10.000 Briefkästen in Deutschland und über 50 weiteren Ländern geliefert. Wer die Inhalte ein paar Tage eher lesen möchte, findet sie in unserer App. Normalerweise … Denn bei den beiden letzten Ausgaben konnten wir unseren Digitallesern nicht den Service anbieten, wie sie ihn von uns gewohnt waren. Das tut uns sehr leid und wir möchten uns noch einmal bei allen entschuldigen, die wir in den vergangenen Wochen enttäuscht haben!
Neue App für iOS, Android und Amazon
Der Grund für die Verzögerung ist, dass wir den Dienstleister unserer App gewechselt haben und die zeitlichen Abläufe nicht so reibungslos funktioniert haben, wie wir das geplant hatten. Seit gestern ist die App nun endlich in den jeweiligen Stores für iOS- und Android-Geräte erhältlich. Je nach Voreinstellung auf dem Gerät hat das Update von vielen Usern unbemerkt schon stattgefunden oder muss manuell angeschoben werden. Die aktuellen App-Versionen sind 3.8.8 (Android) und 3.0 (iOS), zudem wird wahrscheinlich am Freitag erstmals eine App für Amazon-Geräte freigeschaltet.
Abonnements und Einzelkäufe wieder herstellen
Nach dem Update der App können die User ihre bisherigen Abonnements und Einzelkäufe wieder herstellen, indem Sie nach dem Klick auf das Zahnradsymbol auf die Option „Wiederherstellen“ klicken. Da die Käufe an den jeweiligen Apple- oder Google-Account geknüpft sind, muss evtl. noch einmal das entsprechende Password eingegeben werden.
mytriathlon MEMBER, die als zusätzliche Option zu ihrem Jahresabonnement auch die Digitalversion für einen Aufpreis von 10 Euro gebucht haben (was sich übrigens jederzeit bei unserer Aboverwaltung nachbuchen lässt, E-Mail an abo@tri-mag.de genügt), können sich voraussichtlich ab Freitag mit ihrer Abonummer als Freischaltcode in der App einloggen.
Mehr Inhalte und Funktionen als je zuvor
Die neue triathlon-App ist mit einer umfangreichen Archivfunktion ausgestattet. Aktuell sind alle triathlon-Ausgaben seit 2010, alle 30 bisher erschienenen triathlon special, die 55 Ausgaben triathlon training, acht Ausgaben triathlon knowhow und rund 40 Triathlonbücher verfügbar und mit einer Volltextsuche indiziert – insgesamt weit mehr als 30.000 Seiten. In den kommenden Wochen werden die noch fehlenden Ausgaben ergänzt, so dass ein Archiv von fast 50.000 Seiten entsteht. Jeden Artikel kann man sich von der App vorlesen lassen, der User kann Lesezeichen setzen und zukünftige Ausgaben werden wir digital mit weiteren Bildern und Filmen anreichern.
Daniela Ryf holt sich den vierten WM-Titel
Als Daniela Ryf nach 8:26:16 Stunden die Ziellinie auf dem Alii Drive in Kailua-Kona überquert hat, lag ein harter Arbeitstag hinter ihr, an dem sich die 31-Jährige nach dem Schwimmen erst einmal zurückkämpfen musste. Es war ein Rennen mit viel Spannung, drei neuen Rekorden, die beim Schwimmen, auf dem Rad und im Gesamtergebnis aufgestellt wurden, und mit einer unglaublich starken Anne Haug, die bei ihrem Debüt auf Hawaii Dritte wurde – mit der besten Laufleistung des Tages.
Der Wettkampftag begann, wie es eigentlich zu erwarten war: Lucy Charles zeigte bereits auf den ersten Metern im Wasser, wo es beim Schwimmen langging, ließ jedoch überraschenderweise Lauren Brandon deutlich hinter sich. Mit einer Zeit von 48:13 Minuten knackte Charles den 19 Jahre alten Rekord von Jodi Jackson (USA/48:43 Minuten), nachdem sie im vergangenen Jahr nur fünf Sekunden am Schwimmrekord vorbeigeschrammt war. Nach Brandon folgte eine Gruppe um Helle Frederiksen (DEN), Sarah True (USA) und Liz Blatchford (AUS) mit einem Rückstand von rund vier Minuten. Anne Haug zeigte bei ihrem Debüt auf Hawaii eine starke Schwimmleistung und kam nach 54:19 Minuten als Zwölfte in die erste Wechselzone. Die dreifache Ironman-Weltmeisterin Daniela Ryf hatte in der ersten Disziplin wenig Glück. Sie hatte gleich zweimal Kontakt mit Quallen und kam mehr als neun Minuten nach Charles aus dem Wasser. Im Vergleich zum Vorjahr war Ryf mehr als vier Minuten langsamer.
Ryf und Charles knacken den Radrekord
Auf dem Rad sollten sich die Verhältnisse jedoch schnell wieder ändern: Nach 50 Kilometern hatte sich Ryf bereits auf Platz drei vorgekämpft und hatte noch 8:42 Minuten Rückstand auf die Führende. Eine halbe Minute vor Ryf war zu diesem Zeitpunkt noch Sarah Crowley. Damit waren die ersten drei Athletinnen des Vorjahres wieder an der Spitze des Rennens. Für Haug lief es auf den ersten Kilometern ebenfalls gut. Der Rookie konnte sich in die Top 10 vorkämpfen und fuhr in einer größeren Gruppe rund zehn Minuten hinter Charles.
In Hawi, am Wendepunkt nach der Hälfte der Radstrecke, gab es für Charles erstmals wieder Blickkontakt mit ihren engsten Verfolgerinnen. Die junge Britin hatte in dem 1.000-Einwohner-Dorf im Nordwesten von Big Island immer noch rund sieben Minuten Vorsprung auf Ryf und Crowley. Die Lücke zwischen der Britin und der Schweizerin wurde mit anwachsender Kilometerzahl jedoch immer kleiner. Nach 110 Kilometern war Ryf nur noch knapp sechs Minuten hinter der Vorjahreszweiten. Sarah Crowley konnte dem Tempo der dreifachen Hawaii-Siegerin nicht mehr folgen und musste abreißen lassen. Anne Haug befand sich zusammen mit Mareen Hufe in einer 13-köpfigen Verfolgergruppe, die mittlerweile mehr als 14 Minuten Rückstand auf Charles verzeichnen musste.
Keine Chance gegen den Schweizer Express
Im weiteren Verlauf der zweiten Disziplin rollte der Ryf-Express unaufhaltsam weiter über den Queen K. Die 31-jährige Schweizerin machte Meter für Meter gut und verringerte den Vorsprung auf Charles weiter. Nach rund zwei Dritteln der Radstrecke fehlten Ryf nicht einmal mehr fünf Minuten. Bis zum Ende der Radstrecke schmolz der Vorsprung komplett: In der berühmt-berüchtigten Hot Corner, an der die Athleten einige Male während des Wettkampfs vorbeikommen, bog Ryf als Erste rechts ab Richtung Wechselzone. Wie schnell es auf dem Rad abging, zeigen die Splits der beiden Führenden: Daniela Ryf (4:26:07 Stunden) und Lucy Charles (4:38:11 Stunden) unterboten beide den bisher bestehenden Rekord der Agegrouperin Karin Thürig (4:44:20 Stunden) aus dem Jahr 2011. Dahinter musste Sarah Crowley ihrem Tempo auf dem Rad Tribut zollen und wurde noch vor dem zweiten Wechsel von Corinne Abraham eingeholt. Haug und Hufe hielten sich beim Wechsel auf die Laufstrecke weiterhin in den Top 10.
Auf den ersten Kilometern des Marathons zeigte Ryf dann, dass sie das Rennen und ihren Sieg nicht mehr aus der Hand geben wollte. Mit jedem gelaufenen Kilometer baute sie den Vorsprung auf Charles aus. Nach einem Drittel des Marathons betrug ihr Vorsprung bereits rund fünf Minuten. Dahinter kämpfte sich Crowley wieder zurück aufs Podium, hatte aber bereits die beiden Hawaii-Rookies Sarah True und Anne Haug im Nacken. Einige Minuten später wurde Crowley dann von True eingeholt. Auch Haug zog wenige Kilometer weiter an der Australierin vorbei. Ryf lief dann ein einsames Rennen an der Spitze, bei dem sie ihren Vorsprung immer weiter ausbaute und im Ziel nach 8:26:16 Stunden ihren bisherigen Rekord um ganze 20 Minuten unterbot. Lucy Charles kam zehn Minuten nach Ryf am Zielbogen an und unterbot ebenfalls den Streckenrekord von Ryf aus dem Jahr 2016. Den sensationellen dritten Platz sichert sich Anne Haug, die mit einer Laufzeit von 2:55:22 den schnellsten Split des Frauenfeldes ablieferte. Haug zog auf den letzten Kilometern des Marathons noch an Sarah True vorbei, die nach 8:43:42 Stunden ins Ziel kam. Mareen Hufe wurde 13. und somit zweitbeste Deutsche.
NAME | NATION | GESAMT | 3.8 KM SCHWIMMEN | 180 KM RAD | 42.2 KM LAUFEN | |
---|---|---|---|---|---|---|
1 | Daniela Ryf | SUI | 8:26:16 | 57:26 | 4:26:07 | 2:57:05 |
2 | Lucy Charles | GBR | 8:36:32 | 48:13 | 4:38:11 | 3:05:50 |
3 | Anne Haug | GER | 8:41:57 | 54:19 | 4:49:19 | 2:55:22 |
4 | Sarah True | USA | 8:43:42 | 52:04 | 4:49:19 | 2:57:38 |
5 | Mirinda Carfrae | AUS | 8:50:44 | 58:16 | 4:46:05 | 3:01:41 |
6 | Sarah Crowley | AUS | 8:52:29 | 54:17 | 4:43:09 | 3:10:30 |
7 | Kaisa Sali | FIN | 8:54:26 | 58:21 | 4:44:32 | 3:06:06 |
8 | Angela Naeth | CAN | 8:57:34 | 58:27 | 4:42:26 | 3:11:13 |
9 | Corinne Abraham | GBR | 8:57:54 | 58:42 | 4:38:16 | 3:16:27 |
10 | Linsey Corbin | USA | 8:58:57 | 58:22 | 4:48:30 | 3:07:15 |