Der Grat zwischen hohen und zu hohen Trainingsumfängen ist häufig sehr schmal. Wir erklären dir, was du beim Belastungsmanagement beachten solltest und wie du Anzeichen einer Überlastung rechtzeitig erkennst.
Als Triathlet kennst du dieses angenehme Gefühl, das wohl nur du selbst als solches empfindest und das dein Umfeld wohl eher mit einem Kopfschütteln quittiert. Das Gefühl schwerer Beine, einer Lunge, die merklich an die Grenzen ihrer Belastbarkeit gebracht wurde, und einer Erschöpfung, die deinen Körper zu durchströmen scheint. Wenn du dich derzeit auf einen Wettkampf vorbereitest, dürfte dein Trainingsvolumen stetig ansteigen, die Einheiten werden länger und intensiver. Triathlon ist naturgemäß eine Sportart mit einem hohen Trainingsaufwand und dieser ist grundsätzlich auch notwendig, um das persönliche Ziel bestmöglich zu erreichen. Dagegen ist erst einmal nichts einzuwenden. Wichtig ist jedoch, dass du auf den Punkt fit bist und nicht über das Ziel hinausschießt. Am Wettkampftag solltest du „heiß wie Frittenfett“ sein, nicht müde und erschöpft. In der Vorbereitung kommt es deshalb darauf an, Überforderungen rechtzeitig zu erkennen und diesen mit einem cleveren Belastungsmanagement vorzubeugen.