Enormer Druck auf die führenden Athleten, weinende Profis und Zuschauer, die sich über Rennen mit großem Spannungsbogen freuen konnten, auch weil die Übertragung Verbesserungen aufwies. Die fünf Takeaways vom Finale der T100-Serie.

1TV-Übertragung: Versprechen eingelöst
Viel hatte die Professional Triathletes Organisation (PTO) vor Saisonbeginn versprochen, wenn es um die Qualität der TV-Berichterstattung ging. Und bisher wenig gehalten – bis zum Finale in Dubai. Dort scheint der Knoten geplatzt zu sein, die Übertragung (die übrigens über die PTO-Seite kostenlos auch nach Deutschland gestreamt wurde) hat endlich Spaß gemacht! Triathlon zwar vor den Toren der Stadt und weitestgehend ohne Zuschauer, aber immer mit imposanter Skyline inklusive des höchsten Wolkenkratzers der Welt, dem Burj Khalifa, im Hintergrund. Interessante Einblicke in das Equipment und die Entwicklung des Rennens auf der Radstrecke, auch in der Tiefe – nicht nur die führenden, auch zurückliegende Athleten kamen ins Bild und dazu passende Experten zu Wort. Die Expertise eines wortgewitzten Jan Frodeno im internationalen Stream und ein engmaschiges Livedaten-Netz. Wenn man nur nicht immer auf dem prozentualen Anteil der aktuellen Herzfrequenz an der Hfmax festhalten, sondern für uns als Zielgruppe relevante Daten wie die aktuelle Leistung in Watt zeigen würde, wäre es fast perfekt. Weiter so!
2Glück des Tüchtigen