Auch in diesem Jahr kann bei der Challenge Roth wieder mit schnellen Zeiten gerechnet werden. Beim Männerrennen sind unter anderem der Sieger und der Zweitplatzierte des Vorjahres am Start.
Die Liste der Topstarterinnen für die Challenge Roth wurde bereits gestern verkündet. Nun ist auch klar, welche männlichen Profis am 7. Juli 2024 bei der 40. Auflage des Rennklassikers um den Sieg kämpfen werden.
Ganz oben auf der Starterliste steht der Vorjahressieger Magnus Ditlev. Der Däne gewann das Rennen im vergangenen Jahr in einer Fabelzeit von 7:24:40 Stunden und war damit so schnell wie niemand zuvor. Erst vor rund zwei Wochen bewies Ditlev mit seinem Sieg des T100-Rennens in Miami, dass die Formkurve in die richtige Richtung zeigt.
Sub 2:30 Stunden im Marathon?
Mit Patrick Lange ist ein weiterer Stammgast im Profifeld. Der 37-Jährige stand seit 2021 jedes Jahr in Roth an der Startlinie. Im vergangenen Jahr rannte er einen 2:30-Stunden-Marathon und wird diese magische Marke nun unterbieten wollen. Bei Langes drei Teilnahmen stehen ein Sieg und zwei zweite Plätze zu Buche. Folgt in diesem Jahr der Ausgleich im Hinblick auf die Podestplatzierung?
Neben Ditlev und Lange sind eine Reihe weiterer Athleten dabei, die ein ernstes Wort um den Sieg mitreden können. Unter anderem der Neuseeländer Kyle Smith, die Franzosen Léon Chevalier und Clément Mignon, Daniel Bækkegård (DEN), Pieter Heemeryck (BEL) sowie der US-Amerikaner Rudy von Berg.
Aus deutscher Sicht wird vor allem das Roth-Debüt von Jan Stratmann mit Spannung erwartet. Nach Platz drei bei der Ironman-70.3-WM im vergangenen Jahr und dem ersten Langdistanz-Finish in Portugal wird es der zweite Start des 28-Jährigen über 226 Kilometer.
Magnus Ditlev (DEN)
Hattrick für den Dänen? Nach seinen Siegen in den vergangenen beiden Jahren zählt Ditlev erneut zu den Favoriten auf den Sieg. Gibt es eine neue Weltbestzeit?
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Patrick Lange (GER)
Einmal Erster, zweimal Zweiter: Das ist die Bilanz von Patrick Lange in Roth. Schafft er es in diesem Jahr wieder ganz nach oben? Und läuft er den Marathon unter 2:30 Stunden?
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Rudy von Berg (USA)
Der erste Start für „The Bison“ in Roth. Kann der Weltranglisten-Achte um den Sieg mitkämpfen? Mit seinem vierten Platz bei der Ironman-WM in Nizza sorgte er im vergangenen Jahr für Aufsehen.
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Daniel Bækkegård (DEN)
2023 wurde der zweite Däne im Feld bei seinem Roth-Debüt Vierter. Ein Sprung in die Top Drei ist in diesem Jahr realistisch. Vor allem beim Laufen könnte er sich noch nach vorn kämpfen.
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Kyle Smith (NZL)
Bei seiner Premiere in Roth könnte der Neuseeländer Kyle Smith für eine Überraschung sorgen. Der 26-Jährige gilt als „Dark Horse“, gewann in diesem Jahr bereits die Challenge Wanaka.
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Jan Stratmann (GER)
Die zweite Langdistanz, der erste Start in Roth. 2024 wird ein spannendes Jahr für Jan Stratmann. Zeigt er ein gutes Rennen, kann auch er um einen Podiumsplatz kämpfen.
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Pieter Heemeryck (BEL)
Im vergangenen Jahr gewann Pieter Heemeryck den Ironman Portugal, liegt momentan auf PTO-Ranglistenplatz sieben. In Roth startete er bereits zweimal.
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Leon Chévalier (FRA)
Leon Chévalier ist dreifacher Ironman-Sieger und startet in diesem Jahr erstmalig in Roth. Bei der Ironman-WM in Nizza wurde er starker Fünfter.
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Clément Mignon (FRA)
Für Clément Mignon wird es der erste Start bei der Challenge Roth. Im vergangenen Jahr gewann der 25-Jährige unter anderem den Ironman France in Nizza und die Langdistanz-Weltmeisterschaft von World Triathlon. Bei der Ironman-WM lief der Franzose in die Top Ten.
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