Eine Rollwende für den Richtungswechsel sieht nicht nur cool aus. Du bleibst damit auch im Rhythmus, bist schneller und kannst mehr Schwung auf die nächste Bahn mitnehmen. Wir erklären sie dir in sechs Bildern.
Rollwende: Technik zum Posen
triathlon DEAL: Mit dem Wahoo Kickr Move bestens gerüstet für die Indoor-Saison

Zusammen mit unserem Partner Wahoo haben wir ein tolles Angebot für dich kreiert. Alle triathlon-Abonnenten haben die Chance, den Smart-Trainer „Kickr Move“ von Wahoo zu gewinnen. Dafür musst du nur das unten stehende Formular ausfüllen.
Die Aktion läuft bis zum 21. November 2023.
Du bist noch kein triathlon Abonnent? Dann werde einer – hier.
Informationen von unserem Partner Wahoo
Der Kickr Move bietet das wohl realistischste Fahrgefühl eines Smart-Trainers überhaupt. Diese neue Premium-Ergänzung der Wahoo-Produktpalette verfügt über eine zusätzliche Vorwärts-Rückwärts-Bewegung des Trainerkörpers von über 20 cm. Dadurch entsteht ein völlig neues, weitaus realistischeres Fahrgefühl. Damit ergänzt der Kickr Move die bereits durch den Kickr V6 bekannte Rechts-Links-Bewegungsmöglichkeit durch die einstellbaren Axis-Feet. Diese einzigartige eingebaute Zwei-Achsen-Bewegung erzeugt ein Gefühl, das dem des Radfahrens im Freien sehr ähnlich ist. Das Ergebnis ist ein noch fesselnderes, komfortableres und realistischeres Fahrerlebnis als je zuvor. Der Kickr Move bietet Sportlern den Komfort, die Motivation und das Vergnügen, das Beste aus ihren Indoor-Fahrten, -Work-outs und -Races herauszuholen.
Der Trainerkörper des Kickr Move steht auf definierten Rollen-Rädern, die sich in einer festen, leicht gebogenen Schiene befinden. Wenn der Fahrer seine Leistung erhöht oder verringert, sich auf den Sattel setzt, aus dem Sattel geht oder einfach nur seine Sitzposition auf dem Sattel verändert, bewegt sich der Trainer mit ihm vorwärts und rückwärts. Die Bahn ist gekrümmt, sodass die Schwerkraft den Bewegungsumfang kontrolliert. Kleine Veränderung der Sitzposition auf dem Sattel führen zu einer geringen Bewegung, während ein All-out-Sprint oder eine Bergaufpassage im Stehen zu einem viel größeren Bewegungsradius führt. Der Kickr Move verfügt außerdem über einen Sperrschalter, mit dem die Bewegung deaktiviert werden kann, was das Aufsteigen auf Fahrräder und das Bewegen des Trainers, etwa beim Transport, erleichtert und eine Anpassung an die Vorlieben des Fahrers ermöglicht.
Qualifikation für die Ironman-WM 2024: Das ist neu für die Profis
Taylor Knibb startete bei der Ironman-WM auf Hawaii als Langdistanzdebütantin. Ihr Triumph bei der Ironman-70.3-Weltmeisterschaft machte es möglich. Es wird ein Einzelfall bleiben. Ironman gab die Qualifikationsbedingungen der Profis für die Ironman-WM 2024 bekannt – mit einigen kleinen Änderungen.

Alles am Hawaii-Debüt von Taylor Knibb war erstaunlich: Ihre angriffslustige Rennstrategie. Ihr überragender vierter Platz in der Endabrechnung als Hawaii-Rookie. Und die Tatsache, dass die US-Amerikanerin bei einer Weltmeisterschaft unter den bekannt schweren Bedingungen auf Big Island ihr Langdistanzdebüt gab.
Taylor Knibb startete auf Hawaii als Langdistanzdebütantin
Das war möglich, weil Taylor Knibb im Oktober 2022 die Ironman-70.3-Weltmeisterschaft in St. George gewann, was ihr ein Startplatzrecht für die Ironman-WM auf Hawaii einbrachte. Eigentlich bereitet sich die 25-Jährige in erster Linie auf die Olympischen Spiele 2024 in Paris vor. Doch nach einigen Überlegungen wollte sie sich ihre erste Teilnahme an der Weltmeisterschaft auf Hawaii nicht entgehen lassen. Bei einer WM ein Langdistanzdebüt zu geben, ist äußerst ungewöhnlich und in der Ironman-Historie eher die Ausnahme.
Ironman gab gerade die Qualifikationsbedingungen der Profis für die Weltmeisterschaften bekannt. Für die Frauen-WM am 22. September 2024 in Nizza und für die Männer-WM am 26. Oktober 2024 auf Hawaii. Es ist fast alles beim Alten geblieben. Aber eben nur fast. So muss sich ein Ironman-70.3-Weltmeister bei einem Ironman-Rennen validieren, um den zur Verfügung stehenden Startplatz zu bekommen. Damit ist ein Langdistanzdebüt bei einer WM ausgeschlossen. Zumindest für 2024. Taylor Knibb, die auch 2023 die Ironman-70.3-WM gewann, müsste diesmal bei einem Ironman-Rennen ihren Startplatz für Nizza bestätigen, das WM-Rennen auf Hawaii zählt nicht als Validierungsrennen. Ebenso wie der Leipziger Rico Bogen, der sich im August im finnischen Lahti bei den Männern den Weltmeistertitel auf der 70.3-Distanz sicherte.
Mit mindestens einem Langdistanzfinish muss der Startplatz bestätigt werden
Das Fünf-Jahres-Startrecht eines Weltmeisters beziehungsweise einer Weltmeisterin muss zukünftig wie vor Corona auch in mindestens einem Langdistanzrennen von Ironman bestätigt werden. D. h., die Athleten müssen eine Langdistanz gefinisht haben. Gleiches gilt für die jeweils Zweit- und Drittplatzierten von 2023. Die haben sich durch die Podiumsränge ein einmaliges Startplatzrecht für das kommende Jahr erarbeitet.
Konkrete Beispiele: Anne Haug als Weltmeisterin von 2019 oder die frisch gekürte Titelträgerin Lucy Charles-Barclay sowie Laura Philipp und Magnus Ditlev, die jeweils WM-Drittplatzierten 2023, brauchen ein Langdistanzfinish, um den bereitgestellten Startplatz auch wahrnehmen zu dürfen. Patrick Lange, der am Wochenende beim Ironman Portugal als Vierter ins Ziel kam, hat das bereits hinter sich und damit seine Teilnahme an der Ironman-WM 2024 auf Hawaii endgültig gesichert.
Das Qualifizierungsjahr für die Weltmeisterschaften 2024 fing am 21. August 2023 an und endet am 19. August 2024.
P.S.: Die Olympiasieger 2024 können nach Ermessen von Ironman mit einer Wildcard für die Weltmeisterschaft ausgestattet werden. Vielleicht wird Taylor Knibb im kommenden Jahr auf diesem Wege an der Ironman-WM in Nizza teilnehmen. Wenn sie vorher schon in Frankreich erfolgreich war.
Carbon & Laktat mit Special Guest: Aus Fehlern lernt man
In dieser Episode haben sich Anna Bruder und Lars Wichert Verstärkung ans Mikrofon geholt. Triathlonprofi Jan Stratmann berichtet von seinem Langdistanzdebüt, das er am vergangenen Wochenende beim Ironman Portugal gegeben hat. Ein kleiner Teaser: Die Frage, ab wann es wirklich hart wird, hat sich irgendwann nicht mehr gestellt, sondern konnte von Jan mit einem „Jetzt“ beantwortet werden. Nach dem Gespräch mit Jan sorgte das neue Qualifikationssystem von Ironman noch für ein wenig Diskussionspotenzial.

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Podigee. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr InformationenTechnik: Die optimale Fingerhaltung beim Kraulschwimmen
Die Frage nach der idealen Haltung von Hand und Fingern stellt sich wohl jeder Triathlet irgendwann. In welchem Winkel soll die Hand eintauchen? Sollten die Finger eng zusammen oder weit auseinanderstehen? Und wohin gehört eigentlich der Daumen?
Neues für Nizza: Erweiterte Qualifikationsmöglichkeiten für die Ironman-Weltmeisterschaft
Gut eine Woche nach der Ironman-WM der Frauen auf Hawaii hat der Veranstalter nun das Qualifikationssystem für die Titelkämpfe 2024 in Nizza bekannt gegeben. Athletinnen erhalten zusätzliche Möglichkeiten, an der Weltmeisterschaft teilzunehmen.

Zum ersten Mal überhaupt wurde in diesem Jahr die Ironman-WM der Frauen und Männer an unterschiedlichen Orten zu unterschiedlichen Zeitpunkten ausgetragen. Die Männer haben ihre Weltmeister Mitte September in Nizza gekürt, vor einer Woche fand auf Hawaii die erste WM ausschließlich für Frauen statt. 2024 wird es andersherum sein.
Für Nizza hat Ironman nun ein neues Qualifikationssystem verkündet. Während für die Weltmeisterschaft 2023 in Kailua-Kona bei den meisten Ironman-Langdistanzrennen deutlich mehr Slots zur Verfügung standen, werden diese für das kommende Jahr reduziert. Beim Ironman Hamburg und beim Ironman Frankfurt werden beispielsweise nur noch 40 Frauen die Möglichkeit erhalten, sich für die WM-Teilnahme zu qualifizieren. Bei Rennen im amerikanischen Raum werden nur noch bis zu 60 Plätze vergeben, in diesem Jahr waren es teilweise 100. Bei vielen Slotvergaben gab es mehr Kona-Tickets als teilnahmewillige Athletinnen, sodass einige WM-Plätze liegen blieben.
Der neue Qualifikationsmodus sieht vor, dass vor allem den besten Sportlerinnen zusätzliche Chancen für eine WM-Teilnahme geboten werden. „Wir haben gerade ein überzeugendes eigenständiges Frauenrennen der Ironman-WM gesehen und wissen, wie wichtig ein lebendiges Frauenrennen für das weitere Wachstum unseres Sports ist. Wir wollen, dass die besten und verdienstvollsten Athletinnen nächstes Jahr in Nizza an der Startlinie stehen“, wird Ironman-CEO Andrew Messick in einer Pressemitteilung zitiert. „Indem wir über die traditionelle Vergabe von Qualifikationsplätzen hinausblicken, werden wir außergewöhnliche Fähigkeiten, Fertigkeiten und Hingabe anerkennen und gleichzeitig die Integrität der Ironman-Weltmeisterschaft als ultimative Bühne für die schnellsten und wettbewerbsfähigsten Athleten des Sports erhalten“, so Messick. Was das bedeutet? Hier die Qualifikationsmöglichkeiten für die Weltmeisterschaft.
Die (neuen) Wege zur WM
- Agegroup-Qualifikation: Wie bisher können sich Athletinnen bei einem der mehr als 30 Ironman-Rennen qualifizieren. Für jeden Wettkampf steht eine bestimmte Anzahl an Slots zur Verfügung, die proportional zur Anzahl der Starterinnen pro Altersklasse verteilt werden. Die Plätze werden weiterhin per Rolldown an die schnellsten Athletinnen vergeben. Einen Überblick über die zu vergebenen Slots findet ihr hier.
- Einladungsplätze der besten WM-Teilnehmerinnen: Wer in diesem Jahr an der Weltmeisterschaft in Kailua-Kona teilgenommen und es in die Top Ten der jeweiligen Agegroup geschafft hat, erhält für die Ironman-WM 2024 in Nizza eine Einladung. Dieser Slot muss mit einer weiteren Teilnahme an einem Ironman-Rennen validiert werden und wird nicht weitergegeben, falls die betreffende Athletin ablehnt.
- Einladung für Top-Performance bei Ironman-70.3-Events: Auch ohne Teilnahme an einer Langdistanz ist ein WM-Start möglich. Bei ausgewählten Ironman-70.3-Rennen weltweit (unter anderem in Venedig, auf Mallorca und im Kraichgau) erhalten die fünf besten Athletinnen ihrer Agegroup einen Slot für Nizza. Auch hier wird es keinen Rolldown geben, falls eine Athletin ihren Platz nicht in Anspruch nimmt.
- Platzierung im Altersklassenranking: Mit der vierten Qualifikationsmöglichkeit wird eine gute Saisonleistung honoriert. Athletinnen, die am Ende des Jahres 2023 im Agegroup-Ranking an der Spitze ihrer Altersklasse stehen, werden eingeladen, einen Slot für die Ironman-WM in Nizza 2024 anzunehmen. Die offiziellen, endgültigen Altersklassen-Ranglisten werden Anfang Januar 2024 bekannt gegeben. Der Startplatz muss validiert werden.
Der Ticker vom Wochenende: Weltweite Action auf Sprint-, Mittel- und Langdistanz
Am Wochenende war in der Triathlonszene wieder einiges los. Hier kommen die Ergebnisse im Ticker.

Tim Hellwig siegt in Südkorea
Eine Woche nach seinem Sieg in China hat Tim Hellwig im südkoreanischen Tongyeong einen weiteren Weltcup-Triumph verbucht. Der 24-Jährige setzte sich über die Sprintdistanz mit 750 Metern Schwimmen, 20 Kilometern auf dem Rad und einem Lauf über fünf Kilometer gegen die Konkurrenz durch. In 50:25 Minuten erreichte Hellwig das Ziel vor Ricardo Batista aus Portugal (50:29 Minuten) und dem Briten Samuel Dickinson (50:33 Minuten). Mit Lasse Nygaard Priester auf dem achten Platz (50:52 Minuten) schaffte ein weiterer Deutscher den Sprung in die Top Ten, das Ergebnis komplettierten Valentin Wernz (Platz 24, 51:25 Minuten), Simon Henseleit (Platz 32, 51:38 Minuten) und Jonas Schomburg (Platz 33, 51:40 Minuten).
Im Rennen der Frauen sicherte sich die US-Amerikanerin Gwen Jorgensen den Sieg. Nach 58:16 Minuten lief die Olympiasiegerin von 2016 durchs Ziel. Platz zwei ging an Yuko Takahashi aus Japan (58:20 Minuten), vor der Tschechin Tereza Zimovjanova (58:23 Minuten). Anabel Knoll, die einzige deutsche Starterin im Feld, erreichte nach 59:47 Minuten Rang 20.
Hier gibt es die Ergebnisse.
Pohle siegt in Frankreich, Noodt stürzt vor dem Ziel

Spektakuläres Finish bei der Premiere der Challenge Vieux Boucau an der französischen Atlantikküste über die Mitteldistanz. Die Zuschauer jubelten auf dem roten Teppich bereits dem Deutschen Mika Noodt zu, als kurz vor dem Ziel Mathis Margirier heranflog. In einem dramatischen Sprint konnte Noodt die Attacke des Franzosen nicht mehr parieren. Er stolperte und krabbelte einen Meter und eine Sekunde nach Margirier ins Ziel. Die Endzeit des Franzosen beim „Heimsieg“ betrug 3:38:10 Stunden, für Noodt wurden 3:38:11 Stunden gestoppt. Der Ironman-70.3-Weltmeister Rico Bogen aus Leipzig sicherte sich Rang drei (3:39:42 Stunden). Frederic Funk machte den deutschen Erfolg mit drei Athleten in den Top Five komplett, der 26-Jährige wurde Fünfter hinter dem Australier Aaron Royle auf Rang vier.
Bei den Frauen gab es einen deutschen Triumph: Caroline Pohle gewann das Rennen nach 4:04:43 Stunden. Die Leipzigerin stieg als Erste aus dem Wasser, musste dann aber nach der Hälfte der Radstrecke die Führung an Imogen Simmonds abgeben. Beim Laufen zog Pohle wieder vorbei und verhinderte, dass die Schweizerin den dritten Challenge-Triumph innerhalb von 14 Tagen einfuhr. Simmonds blieb Platz zwei, sie kam 19 Sekunden nach Pohle ins Ziel (4:05:02 Stunden). Dritte wurde Charlene Clavel aus Frankreich (4:11:36 Stunden).
Alle Ergebnisse gibt es hier.
Anne Reischmann finisht auf Rang zwei

Starkes Ergebnis für Anne Reischmann beim Ironman Portugal: Die 31-jährige Ravensburgerin blieb auf ihrer zweiten Langdistanz unter neun Stunden (8:55:22) und sicherte sich damit Rang zwei in Cascais an der Atlantikküste, circa 25 Kilometer westlich von Lissabon. Nur Ironman-Debütantin Marjolaine Pierre aus Frankreich war schneller und triumphierte in 8:49:52 Stunden. Das Podium komplettierte die Irin Olivia Mitchell (9:01:07 Stunden). Eine weitere Deutsche platzierte sich in den Top Ten: Katharina Grohmann landete auf Rang neun (9:20:43 Stunden).
Im stark besetzten Feld der männlichen Profis waren beim Ironman Portugal drei Deutsche unter den zehn besten Athleten: Franz Löschke kam nach 8:15:22 Stunden als Neunter ins Ziel, Jan Stratmann wurde in 8:09:59 Stunden Siebter und Patrick Lange verpasste mit einer Zeit von 7:58:51 Stunden als Vierter das Podium knapp.
Erfreulich war das Langdistanzdebüt von Stratmann, der als Erster aus dem Wasser kam und auch in der zweiten Disziplin lange vorn mitfuhr. Erst beim Laufen musste der 27-Jährige noch eine Handvoll Athleten vorbeiziehen lassen.
Einer davon war Patrick Lange. Der Vizeweltmeister von Nizza erklärte nach dem Rennen auf Instagram, dass er in der zweiten Wechselzone falsch eingebogen sei, was ihn mehrere Minuten gekostet habe. Der 37-Jährige ging als Zehnter auf Laufstrecke und trotz eines Marathons von 2:38:07 Stunden musste er sich am Ende mit Platz vier begnügen. Aufs Podium fehlten Lange aber knapp fünf Minuten. Es siegte der Belgier Pieter Heemeryck (7:50:07 Stunden), vor Dylan Magnien aus Frankreich (7:52:17 Stunden) und dem Spanier Antonio Benito López (7:54:01 Stunden).
Die Ergebnisse gibt es hier.
Französischer Doppelsieg in der Super League
Bei der vierten Station der Super League Triathlon in Neom in Saudi-Arabien setzten sich Leo Bergere und Cassandre Beaugrand (beide Frankreich) im Enduro-Format durch. Dabei werden drei kurze Triathlon-Rennen über 300 Meter Schwimmen, vier Kilometer auf dem Rad und 1,6 Laufkilometer ohne Pause absolviert. Bergere setzte sich gegen den Neuseeländer Hayden Wilde und Alex Yee aus Großbritannien durch, Beaugrand verwies Kate Waugh aus Großbritannien und die Luxemburgerin Jeanne Lehair auf die Plätze zwei und drei.
In der Gesamtwertung der Super League Triathlon ging der Sieg nach vier Stationen (London, Toulouse, Malibu und Neom) an Bergere, der mit 49 Punkten triumphierte, vor Wilde (45 Punkte) und Yee (41 Punkte). In der Gesamtwertung der Frauen erkämpften Waugh und Lehair beide jeweils 44 Punkte. Durch ihre bessere Platzierung im Finalrennen in Neom sicherte sich die Britin jedoch den Gesamtsieg. Den dritten Platz overall erkämpfte sich Emma Lombardi aus Frankreich mit 41 Punkten.
Zwei Deutsche auf dem Podest in der Türkei
Beim Europacup-Rennen im türkischen Yenisehir haben Franka Rust und Julia Bröcker das Podium erreicht. Beim Sieg der Britin Annabel Morton (58:29 Minuten) überquerte Rust die Ziellinie vier Sekunden nach der Siegerin, Bröcker folgte in 58:50 Minuten auf dem dritten Platz. Finja Schierl lief nach 59:02 Minuten auf dem sechsten Platz ins Ziel, Katharina Möller (59:19 Minuten) erreichte den neunten Platz. Die weiteren Deutschen Sophie Gießmann (59:29 Minuten) und Pia Wolf (1:00:11 Stunden) kamen auf die Plätze zwölf und 16.
Schnellster Mann über die Sprintdistanz war der Italiener Samuele Angelini. In 52:13 Minuten lief er zwei Sekunden vor dem Briten Marcus Dey ins Ziel. Das Podium komplettierte Louis Vitiello aus Frankreich in 52:19 Minuten. Bester Deutscher im Feld: Eric Diener, der in 52:22 Minuten Fünfter wurde, sein Bruder Jan (52:27 Minuten) belegte Rang sieben. Justus Töpper (53:14 Minuten, Platz 18), Linus Lehnen (53:22 Minuten, Platz 22), Jonas Osterholt (54:28 Minuten, Platz 33), Silas Schmitt (54:45 Minuten, Platz 39) und Neilan Kempmann (55:40 Minuten, Platz 46) komplettierten das deutsche Ergebnis.
Die Ergebnisse gibt es hier.
Wilhelm Hirsch triumphiert auf Ibiza
Beim Ibiza Half Triathlon auf der spanischen Mittelmeerinsel ging es über zwei Kilometer im Wasser, 90 Kilometer auf dem Rad und 21 Kilometer in Laufschuhen zur Sache. Schnellster Athlet des Tages über diese Strecke war der Deutsche Wilhelm Hirsch, der das Ziel in 3:48:29 Stunden vor den beiden Spaniern Fernando Zorrilla Medrano (3:53:30 Stunden) und Pablo Dapena (3:53:52 Stunden) erreichte. Mit Niklas Ludwig auf Rang acht (4:04:59 Stunden) finishte ein weiterer Deutscher in den Top Ten.
Das Rennen der Frauen entschied Laura Gómez Ramon in 4:31:13 Stunden für sich. Die Spanierin verwies Yaiza Saiz Serrano (4:39:21 Stunden) und Sarah Kim Bonner (4:44:10 Stunden) auf die Plätze zwei und drei.
Die Ergebnisse gibt es hier.
Para-Weltcup in Malaga
Beim Para-Triathlon Weltcup im spanischen Malaga war mit Kim Cremer in der Startklasse PTS4 ein deutscher Athlet vertreten. Über 750 Meter Schwimmen, 20 Kilometer auf dem Rad und einem Fünf-Kilometer-Lauf finishte er in 1:12:22 Stunden auf dem sechsten Platz. Hier gibt es alle Ergebnisse.
Geplant war am vergangenen Wochenende außerdem das die Premiere der Challenge Egnazia in Italien. Aufgrund einer Unwetterwarnung erhielten die Veranstalter jedoch keine Genehmigung mehr für die Durchführung der Veranstaltung. Das Rennen wurde abgesagt.
Effektiv und effizient: Die optimale Armzugtechnik beim Kraulschwimmen
Zu einer guten Kraultechnik gehört ein effizienter Armzug. Wie du mit deinen Händen und Armen unter Wasser richtig Druck aufbaust und was das mit dem berühmten hohen Ellbogen zu tun hat, liest du in diesem Artikel.
Training verstehen: Der Sinn unterschiedlicher Intensitäten
In unserer Serie „Training verstehen“ erklären wir zusammen mit Coach Björn Geesmann von power & pace die Hintergründe typischer Bestandteile des Triathlontrainings. Warum sind diese Elemente so wichtig und welchen Zweck erfüllen sie? So bleiben die Einheiten kein Mysterium. Heute: Intensitäten.
Offseason: Drei Alternativsportarten, die du testen solltest
Für einige beginnt sie, andere sind voll im Gange und andere beenden sie: die Offseason. Damit dir ohne Triathlon sportlich nicht langweilig wird, stellen wir dir drei Sportarten, die du als zwischenzeitliche Alternative unbedingt einmal testen solltest.