Für die Ironman-WM auf Hawaii hat die Rennmaschine der Vizeweltmeisterin einen neuen Anstrich bekommen. Das Cube Aerium C:68X von Lucy Charles-Barclay glänzt nun in einem Schuppenkleid, das an eine Meerjungfrau erinnern soll. Und selbstverständlich gehören Helm und Anzug ebenfalls zum Konzept.
JMitchell
Lucy Charles-Barclay vor ihrem Element und mit dem Werkzeug für das Unternehmen Weltmeisterschaft. Ihr Ausrüster Cube hat ihr ein Rad gebaut, dessen Gestaltung gleichzeitig ihre Stärke in der ersten Disziplin sowie ihr Faible für Meerjungfrauen widerspiegelt.
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Mit dem kompletten Race-Kit für die zweite Disziplin ging es noch einmal auf die hawaiianische Piste.
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Die Schuppen auf dem Lenker changieren von Grün über Blau zu Lila.
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Wenn es nur eine Lucy gibt, zu der ein ganz bestimmtes Bike passt, kann man sich beim Schriftzug den Nachnamen sparen.
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Bei der Flüssigkeitsversorgung setzt die kleine Meerjungfrau (Rahmengröße XS) auf das neue Trinkblasensystem von Cube, das sich hinter der Abdeckung versteckt.
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„Mermaids can’t wait“ lautet der Name des Designprojekts, aus dem das neue Rad für Lucy Charles-Barclay hervorgegangen ist.
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Das Custom-Cockpit ist nicht nur mit Cube beschriftet. Die Carbonschalen, die für Lucy Charles-Barclay maßgeschneidert wurden, stammen aus dem hauseigenen „Cube Carbon Lab“ in Waldershof.
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Almost ready to race: Ein paar Detailfragen (Übersetzung, Felgenhöhe beim Vorderrad und Reifendruck) müssen noch beantwortet werden, dann kann das geschuppte Geschoss loslegen.
Der Kona Town Fun Run war in diesem Jahr das erste offizielle Event im Rennkalender der Ironman-WM. Hier kommen die Impressionen von der fünf Kilometer langen „Rennstrecke“.
Nils Flieshardt / spomedis
Treffen unter Palmen: Start und Ziel des Laufs sind dort, wo in den kommenden Tagen die schönst gelegene Expo der Welt aufgebaut wird: im Hale Halawai Park zwischen Alii Drive und Meer.
Nils Flieshardt / spomedis
Noch ein schnelles Erinnerungsfoto als Beweis für die Startvorfreude und dann kann der Fun beginnen.
Nils Flieshardt / spomedis
Die Spitzengruppe prescht mächtig los. Sie besteht durchweg aus Ausnahmeläufern, denn die Männer sind in diesem Jahr deutlich in der Unterzahl. Mit dabei …
Nils Flieshardt / spomedis
… ist Christian Piri aus Karlsruhe. Während seine Frau Silke mit dem Rad auf dem Weg nach Hawi ist, um sich ihre Rennstrecke einzuprägen, nutzt Christian den Morgen, um mit den Kids selbst ein bisschen Rennluft zu schnuppern. Dass er dabei einen Anhänger schieben muss, hält den starken Läufer nicht davon ab, direkt hinter der Spitzengruppe Gas zu geben.
Nils Flieshardt / spomedis
Ansonsten steht das S in Fun Run wie immer für Spaß. Und den scheinen alle Teilnehmer zu haben. Für ein Shaka in die Kamara ist heute auf jeden Fall Zeit.
Nils Flieshardt / spomedis
Während am Ende des Feldes ein sehr gemütliches Tempo angeschlagen wird …
Nils Flieshardt / spomedis
… ist an der Spitze, die sich schon nach wenigen Minuten wieder auf dem Rückweg befindet, durchweg Tempo angesagt.
Frank Wechsel / spomedis
Dass die Sache schon um kurz vor acht eine heiße Nummer ist, lässt sich auf den Shirts der Teilnehmer ablesen.
Nils Flieshardt / spomedis
Wenn da mal nicht die hauseigene Konkurrenz schon in ein paar Jahren übernimmt. Coolness schon jetzt nicht mehr ausbaufähig.
Nils Flieshardt / spomedis
Um eine von diesen umgehängt zu bekommen, …
Nils Flieshardt / spomedis
… muss man genau hier durch. Zieleinlauf mit Blick aufs Meer …
Nils Flieshardt / spomedis
… und einem fetten Grinsen im glücklichen Gesicht.
Nils Flieshardt / spomedis
Wer richtig Bock auf die WM hat, reiße bitte jetzt die Arme hoch!
Nils Flieshardt / spomedis
Die Finisherpose sitzt und wird zur Sicherheit auch von unabhängigen Expertinnen geprüft.
Nils Flieshardt / spomedis
Melde: Sportmüdigkeit erfolgreich abgeschüttelt!
Nils Flieshardt / spomedis
Conny und Jens gehören zu den zahlreichen Paaren, die beim Fun Run noch einmal gemeinsam die Startnummern anlegen, bevor dann bei der WM die Frauen die Kurse exklusiv rocken werden.
Nils Flieshardt / spomedis
Nach dem Bad in der Menge …
Nils Flieshardt / spomedis
… folgt die Sitzvariante im Lava-Pool. Und für die richtigen Heißdüsen …
Nils Flieshardt / spomedis
… gibt es zum Abschluss das Vollbad in der Brandung.
In der kommenden Woche dreht sich die Triathlonwelt um einen Ort: Kailua-Kona auf Hawaii. Doch die Insel hat mehr zu bieten als die Kleinstadt an der Westküste. Hier kommen Tipps für alle, die der Wettkampfaufregung für ein paar Stunden entfliehen wollen.
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Keine Frau hat das WM-Rennen im Pazifik in den vergangen sieben Jahren so geprägt wie die Schweizerin Daniela Ryf. Ein Grund für uns, das Material ihrer Rekordfahrten unter die Lupe zu nehmen.
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In gut einer Woche fällt in Kailua-Kona der Startschuss zur Ironman-WM der Frauen. Bis es so weit ist, sorgen zahlreiche Side-Events dafür, dass die Stimmung bis zum Renntag ihren Höhepunkt erreicht. Der Hype ist real.
Samstag, 7. Oktober: Fun Run und Food Festival
Der berühmte Path Run gehört bereits seit 2019 der Vergangenheit an. Dabei wurde die eine oder andere Fünf-Kilometer-Bestzeit in den hawaiianischen Asphalt gebrannt und auch Profis nutzten die Gelegenheit für eine letzte Tempoverschärfung vor dem Rennen. Die neue Bezeichnung „Kona Town Fun Run“ lässt erahnen, dass es weniger um Performance geht, sondern vielmehr um ein sportliches Get-together. Wer die fünf Kilometer ambitioniert angehen will, kann das natürlich trotzdem tun. Der Lauf startet um 7:30 Uhr.
Danach gilt es, sämtliche Speicher wieder aufzufüllen. Beim Food Truck Festival im Kailua Village dürfte dies hervorragend gelingen.
Sonntag, 8. Oktober: Hoala Swim
Test auf der Originalstrecke: Das Hoala Swim findet eine Woche vor dem Raceday statt. In diesem Jahr erstmalig mit einem Rolling Start.
Man könnte meinen, dass es beim Hoala Training Swim ähnlich entspannt und spaßig zugeht wie beim Fun Run. Dem ist nicht so, zumindest nicht bei allen Teilnehmenden. Der Pazifik wird am Sonntagmorgen (scharfer Start um 7 Uhr) zum Kochen gebracht. Anmelden kann sich jeder, der sich die 3,8 Kilometer auf der Original-Rennstrecke zutraut. Ganz vorn geht es um Rekorde, Bestzeiten und selbst initiierte Battles – eines davon wird es auf unserem YouTube-Kanal triathloninsider zu sehen geben.
Montag, 9. Oktober: Eröffnung des Coffee Boats
Wie gut Kaffee schmeckt, der sich auf den Lippen mit Salzwasser vermischt, sei dahingestellt. Beim morgendlichen Coffee-Boat-Swim geht es um das Erlebnis, und das sollte sich niemand entgehen lassen – selbst wenn die Vorliebe für den Wachmacher nur mäßig ausgeprägt ist. Das Boot ankert bis einschließlich Donnerstag vor der Küste von Kailua-Kona. Von 7 bis 10 Uhr wird an Bord Kaffee zubereitet, getrunken wird er im Wasser. Mit Hin- und Rückweg schwimmt man gut 1.000 Meter.
Dienstag, 10. Oktober: Nationenparade
Silke Insel / spomedis Alle da? Bei der Nationenparade werden dieses Jahr rund 2.000 Agegrouperinnen durch Kailua-Kona spazieren.
Sie darf bei keiner Weltmeisterschaft fehlen: die Parade der Nationen. Wer ist am stärksten vertreten? Wer macht die beste Stimmung und wer hat die auffälligsten Outfits? Diese Fragen werden am Dienstag beantwortet. Auf tri-mag.de und bei triathloninsider versorgen wir euch selbstverständlich mit Impressionen und fangen die Atmosphäre ein.
Mittwoch, 11. Oktober: Insider-Tipps und Racebriefing
Am Mittwoch dreht sich alles um die optimale Rennvorbereitung. Neu in diesem Jahr sind Vorträge zu den einzelnen Disziplinen und ihren speziellen Herausforderungen auf Hawaii. Schwimmen ins Gegenlicht, Schlüsselstellen, Umgang mit Wind und Hitze – besonders für Hawaii-Rookies kann es nicht schaden, möglichst viele Unsicherheiten zu beseitigen. Die detaillierten Vorträge dauern insgesamt vier Stunden. Zusammengefasst (und verpflichtend für die Teilnehmerinnen) gibt es das Ganze im offiziellen Racebriefing.
Donnerstag, 12. Oktober: Underpants Run
Silke Insel / spomedis Knapper werden die Outfits nicht mehr: Der Underpants Run hat sich von einer Protest- zur Charityaktion entwickelt.
Die Bilder, die neben denen vom Renntag wohl für die meiste Hawaii-Stimmung sorgen, sind die vom traditionellen Underpants Run. Dieser war ursprünglich eine Protestaktion, um sich über die Triathleten zu echauffieren, die in knapper Badehose in Geschäfte und Restaurants einfielen. Diese Zeiten sind vorbei, der Underpants Run (und zu einem gewissen Teil auch das Geltungsbedürfnis) blieb. Mittlerweile ist er eine Charity-Aktion der Ironman Foundation zugunsten hawaiianischer Wohltätigkeitsorganisationen. Der Dresscode ist selbsterklärend, der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Die „best dressed“ Teilnehmenden zeigen wir auf tri-mag.de.
Freitag, 13. Oktober: Check-in
In diesem Jahr werden ausschließlich Frauen ihr Rad in die Wechselzone am Pier schieben.
Langsam wird es wirklich ernst. Einen Tag vor der Weltmeisterschaft werden rund 2.000 Fahrräder, Helme und Laufschuhpaare am Pier von Kailua-Kona eingecheckt und an ihren vorgesehenen Platz gebracht. Um 18 Uhr Ortszeit schließt die Wechselzone und Equipment sowie Athletinnen läuten die wohlverdiente Nachtruhe ein.
Neuheiten in diesem Jahr
Neben den bewährten Side-Events wird bei der ersten reinen Frauen-Weltmeisterschaft auf Hawaii noch einiges mehr geboten. Dabei hat man besonders an die Starterinnen gedacht, die das erste Mal vor Ort sind. Neben Yoga-Sessions und dem täglichen Angebot sogenannter Active Release Techniques (Behandlung myofaszialer und muskulärer Probleme) gibt es zahlreiche Vorträge, unter anderem zur weiblichen Physiologie. Katrina Matthews wird zudem einen Bike-Workshop mit ihrem Sponsor Canyon anbieten.
Damit die FOMO nicht ganz so unerträglich wird, bringen wir die Atmosphäre und Impressionen mit Bildern, Texten und Videos über all unsere Kanäle zu euch nach Hause.
Die deutschen Meisterschaften im Crosstriathlon finden 2024 erneut in Sachsen statt. Die O-See Challenge wird zum dritten Mal in Folge Gastgeberin der Titelkämpfe.
Carel du Plessis | XTERRA
Nach 2022 und 2023 werden die Deutschen Meisterschaften im Crosstriathlon im kommenden Jahr erneut in Zittau ausgetragen. Fünf Wochen nach den diesjährigen Titelkämpfen vergab die Deutsche Triathlon Union (DTU) auch die DM 2024 an den Ausrichterverein O-See Sports e. V.
Vom 16. bis zum 18. August werden im Rahmen der O-See Challenge also erneut die nationalen Meister über 1,5 Kilometer Schwimmen, 37 Kilometer Mountainbike und einen Trailrun über zehn Kilometer gekürt. In diesem Jahr sicherten sich Maria Döring und Sebastian Neef die Titel.
Man habe die Nominierung mit großer Freude und Stolz zur Kenntnis genommen, heißt es von den Ausrichtern. Der Verein werde „alles in seiner Macht Stehende tun, um der Region ein weiteres Mal ein Event auf Weltniveau zu präsentieren.“
Dass eine gesunde Ernährung insbesondere für Sportlerinnen und Sportler wichtig ist, ist kein Geheimnis. Doch nicht alle wichtigen Nährstoffe können im optimalen Maß über Lebensmittel abgedeckt werden. Welche das sind, welche Funktionen sie erfüllen und wieso es auch zu viel des Guten sein kann, erklärt Ernährungsberater Robin Sorg von bioniq im Gespräch mit triathlon-Redakteurin Anna Bruder.
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Zum ultimativen Hawaii-Gefühl gehört der Klang der Ukulele einfach dazu. Das kleine Saiteninstrument hat seine Wurzeln zwar in Europa, doch für die Hawaiianer war es vor fast 150 Jahren Liebe auf den ersten Akkord. Eine Beziehung, die heute inniger ist denn je.
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Der Ironman Hawaii wird am 14. Oktober erstmals nur für die Frauen gestartet – in zehn Startwellen. Beim Hoala Swim, dem traditionellen Testschwimmen eine Woche vor der WM, wird dagegen erstmals der Rolling Start durchgeführt.
Frank Wechsel / spomedis
Das Hoala Swim über die legendären 3,86 Kilometer im warmen Wasser Kailua Bay gehört seit einem Jahrzehnt zur Rennwoche des Ironman Hawaii. Über 600 Teilnehmerinnen und Teilnehmer stürzen sich am Wochenende vor der Weltmeisterschaft in die pazifischen Fluten, um die Schwimmstrecke zu testen. Die Plätze waren in der Vergangenheit heiß begehrt, die Slots oft schon Monate vor dem Start ausverkauft. Schließlich war der Wettkampf nach Einführung der vielen Startgruppen beim Ironman zuletzt die einzige Möglichkeit, noch einmal das Flair eines großen Massenstarts vor dem „Dig Me Beach“ zu erleben.
Zwei Agegrouper alle fünf Sekunden
Doch auch damit ist nun Schluss: Die 2023er-Auflage des Hoala Swim, für das bis vor wenigen Tagen noch Startplätze zu haben waren, wird erstmals dort gestartet, wo es auch endet: auf dem Kamakahonu-Strand des King Kamehamea Kona Beach Hotels. Damit alle Teilnehmer sicher aus dem kleinen Hafen und auch wieder zurück kommen, wird das Event erstmals mit dem Rolling-Start-Modus durchgeführt, wie man ihn auch von den meisten Ironman-Rennen weltweit kennt: Ab 7:01 Uhr werden alle fünf Sekunden jeweils zwei Agegrouper ins Wasser geschickt. Lediglich die Profis bekommen eine Minute vorher eine eigene Startgruppe. Gewertet wird die individuelle Zeit, der erste Finisher ist damit nicht automatisch auch Sieger des Rennens – zumal den Schwimmstreckenrekord beim Ironman ein Agegrouper hält. Der Deutsche Jan Sibbersen stellte 2018 in 46:29 Minuten mit seinen damals 43 Jahren die bis heute gültige Bestmarke auf.
spomedisJesper Svensson gewann das Hoala Swim 2022 am Kamakahonu Beach.
2022: Sam Laidlow schwimmt am schnellsten, gewinnt aber nicht
Auch bei der letzten Auflage im Oktober 2022 war der erste Finisher nicht der Sieger des Rennens, das mit einem kleinen Eklat endete: Der heutige Ironman-Weltmeister der Männer Sam Laidlow (die Herren trugen ihre Titelkämpfe bereits am 10. September in Nizza aus) war zwar der Schnellste über die 3,86 Kilometer. Er hatte jedoch zuvor weder einen offiziellen Startplatz noch die gewünschte Wildcard ergattern können und war damit ohne Startnummer und außerhalb der Wertung unterwegs. Der Sieg ging mit 48:22 Minuten an den Schweden Jesper Svensson, der sich vor dem Dänen Mathias Petersen und Max Neumann aus Australien durchsetzen konnte. Florian Angert kam mit 25 Sekunden Rückstand als bester Deutscher auf den sechsten Platz. Bei den Frauen siegte die Britin Fenella Langridge in 50:24 Minuten im Zielsprint vor der Neuseeländerin Rebecca Clarke und der Amerikanerin Lauren Brandon.
Eine Woche vor der Ironman-Weltmeisterschaft auf Hawaii findet der Worldcup in Rom und Portugal statt sowie ein Challenge-Rennen in Barcelona und eine Mitteldistanz in Malaysia.
Nina Eim ist am Samstag beim Worldcup in Rom am Start.
Rund um den Globus stehen die Profis an diesem Wochenende in den unterschiedlichsten Distanzen an der Startlinie. Los geht es am Samstag in Rom. Beim Worldcup in der italienischen Hauptstadt, der über die Sprintdistanz von 750 Metern Schwimmen, 20 Kilometern Radfahren und fünf Kilometern Laufen ausgetragen wird, sind insgesamt acht Athletinnen und Athleten für die Deutsche Triathlon Union (DTU) am Start.
Frauen machen den Anfang
Angeführt wird das deutsche Triathletinnen-Quartett von Nina Eim und Marlene Gomez-Göggel, die mit den Startnummern eins und zwei ins Rennen gehen. Außerdem haben Annika Koch und Anabel Knoll Ambitionen auf eine vordere Platzierung. Ärgste Konkurrentinnen der deutschen Starterinnen sind unter anderem die Niederländerin Rachel Klamer und die Vierte der U23-Weltmeisterschaft von Pontevedra, Cathia Schär aus der Schweiz. Das Rennen startet um 9:00 Uhr und wird von triathlonlive übertragen.
Das Startsignal für das Männerrennen folgt drei Stunden später um 12:00 Uhr und wird ebenfalls live übertragen. Auch hier sind vier Athleten der DTU vertreten. Lasse Lührs, der sich kürzlich beim WTCS-Finale in Pontevedra direkt für die Olympischen Spiele 2024 in Paris qualifizieren konnte, zählt zu den Podiumskandidaten. Mit ordentlich Selbstvertrauen und einer breiten Brust dürfte der frisch gekürte U23-Weltmeister Simon Henseleit an den Start gehen. Des Weiteren sind Jonas Schomburg und Valentin Wernz im Aufgebot der deutschen Starter vertreten. Als Hauptkonkurrenten zählen der Portugiese Vasco Vilaca, Csongor Lehmann aus Ungarn sowie Europameister Vetle Thorn aus Norwegen. Außerdem sind in der spanischen Mannschaft einige starke Athleten.
Para-Weltcup in Portugal
Im portugiesischen Alhandra wollen vier Para-Athletinnen und -Athleten an die zuletzt guten Leistungen anknüpfen. Neben dem aktuellen Vizeweltmeister Max Gelhaar, der in der Klasse PTS3 am Start ist, sind auch Kim Cremer (PTS4), Neele Ludwig (PTS2) und Anja Renner (PTVI) dabei. Letztgenannte verpasste in Pontevedra mit ihrem Guide als Vierte nur knapp die Medaillenränge. Die Rennen werden über die olympische Distanz ausgetragen und beginnen in den unterschiedlichen Klassen ab 10:30 Uhr.
Mitteldistanz in Malaysia
Eines kleines Profifeld ist sowohl bei den Frauen als auch bei den Männern auf Langkawi, der Hauptinsel Malaysias, vertreten. Als Favoritin im neun Frauen umfassenden Meldefeld gilt die Australierin Ashleigh Gentle. Zu den Anwärterinnen auf einen Podiumsplatz zählen Amelia Watkinson aus Neuseeland sowie Gentles Landsfrau Kylie Simpson. Ai Ueda aus Japan, die von der olympischen Distanz auf die Mittel- und Langstrecke gewechselt ist, kann ein Wort mindestens im Kampf um Platz drei mitreden, ebenso wie Lottie Lucas (Vereinigte Arabische Emirate).
Im Männerrennen gibt es 20 Meldungen, davon sieben Europäer. Mit Jelle Geens (Belgien), Antony Costes (Frankreich), Filipe Azevedo (Portugal) und James Teagle (Großbritannien) sind vier europäische Athleten am Start, die ihren Blick in Richtung Podium gerichtet haben. Josh Amberger (Australien), der Mann von Ashleigh Gentle, sowie Mike Phillips (Neuseeland) zählen zu den internationalen Kandidaten, die im Kampf ums Podium eingreifen könnten. Für Braden Currie aus Neuseeland, der ebenfalls am Start ist, könnte die Mitteldistanz eventuell etwas zu kurz sein, um ganz nach vorn zu kommen. Das Rennen der Männer startet am Samstag um 1:05 Uhr deutscher Zeit (7:05 Uhr Ortszeit). Die Frauen folgen drei Minuten später.
Hybrid-Distanz in Barcelona
Die Challenge Barcelona, die bisher unter dem Namen Barcelona-Triathlon ausgetragen wurde, findet an diesem Wochenende zum ersten Mal statt. Das Rennen wird im Format einer abgewandelten Mitteldistanz ausgetragen. Die Athleten müssen 1,5 Kilometer schwimmen, 60 Kilometer Rad fahren und 16 Kilometer laufen. Für das Rennen im Herzen Kataloniens sind mehr als 70 Athletinnen und Athleten gemeldet.
Als prominentester Akteur ist Alistair Brownlee am Start. Der Brite, der nach seiner überstandenen Fußoperation wieder ins Renngeschehen eingreift, zählt zu den Sieganwärtern. Das Aufgebot an männlichen Profis neben Brownlee ist stark, unter anderem dabei ist Aaron Royle, Zweiter hinter Frederic Funk bei der Challenge Samarkand und Dritter bei der Challenge Mogàn-Gran Canaria. Der Australier hat aber in dieser Saison noch keinen Sieg erringen können. Ferner sind Ineos-Radprofi Cameron Wurf (Australien) sowie Youri Keulen (Niederlande) im Startfeld vertreten.
Im Rennen der Frauen ist die Schweizerin Imogen Simmonds, amtierende Dritte der Ironman-70.3-Weltmeisterschaft, diejenige, die es zu schlagen gilt. Als Lokalmatadorin geht Sara Perez Sala ins Rennen, die sich der Unterstützung des Publikums sicher sein kann. Ebenso ist die Britin Lucy Buckingham mit von der Partie, die sich bei der Challenge Walchsee im direkten Duell Imogen Simmonds geschlagen geben musste. Aus deutscher Sicht ist Caroline Pohle in Barcelona dabei. Die starke Schwimmerin, aktuelle auf Platz 67 der PTO-Rangliste, wird versuchen im Ranking einige Punkte gutzumachen.
Das Rennen der Profis startet am Samstag um 8:00 Uhr und wird auf Youtube live übertragen.
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