Musikgeschmack ist bekanntlich sehr individuell. Und wir Triathleten sind es auch. Wir schauen auf die Playlist der Protagonisten unseres Sports. Den Anfang macht unser Publisher.
Gibt es die eine Playlist, die einen Menschen begleitet wie ein musikalischer Fingerabdruck? Ganz sicher nicht. Musik ist Emotion, gut geplanter Sport unterliegt einer gewissen Periodik. Und so tut es auch meine Playlist. Die fünf Songs, die ich für mich – und für euch – ausgewählt habe, höre ich selten nacheinander. Sie sind der Soundtrack einer Saison.
1The Ten Tenors:
Here’s to the Heroes
Es ist nur eine ganz normale Wiese am Kanal. Mit einem Camperstellplatz mit Parkscheinautomat unter einer Brücke. 364 Tage lang. Doch dann spielen sie eines frühen Morgens „Here’s to the Heroes“ von The Ten Tenors. Und plötzlich wird aus dieser Wiese die Traumfabrik Roth. Gänsehaut. Und die motiviert ganzjährig, weil viele Triathleten ganzjährig davon träumen, einmal hier an den Start zu gehen: „Here’s to the heroes / Who aim so high. Here’s to the heroes / Who do or die.“ 3,8 Kilometer Schwimmen im Main-Donau-Kanal, 180 Kilometer Radfahren durch den südlichen Landkreis und 42,195 Kilometer Laufen, davon wieder sehr viele am Kanal (und, okay, auch nach Büchenbach) – um am Ende ein kleiner Held zu sein. „Those few who dare. Heading for glory.“ Die Heroes. Dieser Song gehört in jede Playlist von Menschen, die das Träumen nicht verlernt haben. Pipi-in-die-Augen-Garantie!
Titel: Here’s to the Heroes
Artist: John Barry, The Ten Tenors
Album: Here’s to the Heroes (2006)
Die Songs 2–5 von Franks Playlist sind den Mitgliedern von triathlon+ vorbehalten.
Hehe krass, bei Frank was ganz ganz anderes erwarten 😀