Dienstag, 29. April 2025

Andreas Dreitz nach Unfall bei der Ironman-WM im Krankenhaus

Frank Wechsel / spomedis Auf dem Rad hätte Andreas Dreitz noch einige Plätze gutmachen können, sein Rennen wurde jedoch jäh beendet.

„Raus aus dem Rennen, bevor es richtig angefangen hat.“ So beginnt Andreas Dreitz einen Instagram-Post, den er abgesetzt hatte, während die Ironman-WM noch in vollem Gange war. Auf dem Bild des Beitrags ist Dreitz im Rennoutfit in einem Krankentransport zu sehen, auf einem zweiten Bild sein Rad – in Einzelteilen, die Gabel ist gebrochen.

Zuvor hatte sich Dreitz in der zweiten Verfolgergruppe, angeführt von Cameron Wurf befunden. Noch vor der Hälfte der Radstrecke, nach etwa 82 Kilometern, kam es jedoch zu einem Unfall, der das Rennen des 33-Jährigen plötzlich beendete.

- Anzeige -

Bei hoher Geschwindigkeit nach einer Bergabpassage habe ein Motorrad unmittelbar vor ihm gestoppt, berichtet Dreitz via Instagram. Das Ganze sei an einer Engstelle in der Mitte der Fahrbahn passiert – Platz zum Ausweichen habe es nicht gegeben und trotz Vollbremsung sei er nicht mehr rechtzeitig zum Stehen gekommen.

Entwarnung nach Krankenhausaufenthalt

Andreas Dreitz wurde nach dem Unfall sofort ins Krankenhaus gebracht. Dort wurde neben einem geschwollenen linken Oberschenkel und zahlreichen Kratzern ein gebrochener Dornfortsatz der Lendenwirbelsäule festgestellt. Nach diesem ersten Check war Dreitz bereits beim Absetzen des Postings wieder zurück in seinem Apartment – Glück im Unglück, oder in den Worten von Andreas Dreitz: „Keine weiteren Kommentare zum jetzigen Zeitpunkt, aber ich werde zurückkommen.“

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Standard. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf den Button unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Weitere Informationen

Die Zeitschrift im Abo

Jeden Monat erscheint eine neue Ausgabe der triathlon – 100 Seiten voll spannender Geschichten, Interviews, Trainingsthemen und mehr. Im Jahresabo immer pünktlich in deinem Briefkasten!

Fehler gefunden oder Feedback zu diesem Artikel? Bitte teile uns hier mit, was du loswerden möchtest oder was wir verbessern können!
Feedback unter Artikel

Tauche ein in die spannende Welt von triathlon+ und erfahre mehr Hintergründe, mehr Service und mehr Triathlonerlebnis!

Monatsabo

9,95 -
Jetzt mitmachen bei triathlon+
  • volle Flexibilität
  • € 9,95 pro Monat
  • monatlich kündbar
Empfehlung!

Jahresabo

89,95 -
Größte Ersparnis bei triathlon+
  • Mindestlaufzeit 12 Monate
  • danach monatlich € 9,95
  • nach 1 Jahr monatlich kündbar
- Anzeige -
Anna Bruder
Anna Bruder
Anna Bruder wurde bei triathlon zur Redakteurin ausgebildet. Die Frankfurterin zog nach dem Studium der Sportwissenschaft für das Volontariat nach Hamburg und fühlt sich dort sehr wohl. Nach vielen Jahren im Laufsport ist sie seit 2019 im Triathlon angekommen und hat 2023 beim Ironman Frankfurt ihre erste Langdistanz absolviert. Es war definitiv nicht die letzte.

Verwandte Artikel

Paul Schuster nach dem Ironman Texas: „Bei 7:38 Stunden Rennzeit hat man wohl nicht gebummelt“

Er lieferte beim Ironman Texas eines seiner besten Rennen ab: Paul Schuster sicherte sich damit nicht nur die WM-Quali, sondern auch viel Rückenwind für den weiteren Saisonverlauf. Warum ihm dieses Rennen besonders liegt und was ihn auf den letzten Kilometern angetrieben hat, erzählt er im Interview.

Nizza calling: Diese deutschen Profiathleten sind schon für die Ironman-WM qualifiziert

Die Saison ist noch jung, doch bereits acht deutsche Profi-Triathleten können mit einem Start bei der Ironman-WM in Nizza planen.

ePaperAbo

Unser Newsletter

Newsletter triathlon

Aktuelle Beiträge