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SzeneAndreas Dreitz nach Unfall bei der Ironman-WM im Krankenhaus

Andreas Dreitz nach Unfall bei der Ironman-WM im Krankenhaus

Frank Wechsel / spomedis Auf dem Rad hätte Andreas Dreitz noch einige Plätze gutmachen können, sein Rennen wurde jedoch jäh beendet.

„Raus aus dem Rennen, bevor es richtig angefangen hat.“ So beginnt Andreas Dreitz einen Instagram-Post, den er abgesetzt hatte, während die Ironman-WM noch in vollem Gange war. Auf dem Bild des Beitrags ist Dreitz im Rennoutfit in einem Krankentransport zu sehen, auf einem zweiten Bild sein Rad – in Einzelteilen, die Gabel ist gebrochen.

Zuvor hatte sich Dreitz in der zweiten Verfolgergruppe, angeführt von Cameron Wurf befunden. Noch vor der Hälfte der Radstrecke, nach etwa 82 Kilometern, kam es jedoch zu einem Unfall, der das Rennen des 33-Jährigen plötzlich beendete.

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Bei hoher Geschwindigkeit nach einer Bergabpassage habe ein Motorrad unmittelbar vor ihm gestoppt, berichtet Dreitz via Instagram. Das Ganze sei an einer Engstelle in der Mitte der Fahrbahn passiert – Platz zum Ausweichen habe es nicht gegeben und trotz Vollbremsung sei er nicht mehr rechtzeitig zum Stehen gekommen.

Entwarnung nach Krankenhausaufenthalt

Andreas Dreitz wurde nach dem Unfall sofort ins Krankenhaus gebracht. Dort wurde neben einem geschwollenen linken Oberschenkel und zahlreichen Kratzern ein gebrochener Dornfortsatz der Lendenwirbelsäule festgestellt. Nach diesem ersten Check war Dreitz bereits beim Absetzen des Postings wieder zurück in seinem Apartment – Glück im Unglück, oder in den Worten von Andreas Dreitz: „Keine weiteren Kommentare zum jetzigen Zeitpunkt, aber ich werde zurückkommen.“

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Anna Bruder
Anna Bruder
Anna Bruder wurde bei triathlon zur Redakteurin ausgebildet. Die Frankfurterin zog nach dem Studium der Sportwissenschaft für das Volontariat nach Hamburg und fühlt sich dort sehr wohl. Nach vielen Jahren im Laufsport ist sie seit 2019 im Triathlon angekommen und freut sich auf die erste Langdistanz.
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