Während die Triathlonsaison in unseren Breitengraden noch etwas auf sich warten lässt, nimmt sie in anderen Teilen der Welt bereits Fahrt auf.
Siegpremiere in Neuseeland
Im neuseeländischen Napier erkämpfte sich Callum McCluscy (AUS) seinen ersten Weltcup-Sieg. Beim Rennen über die Sprintdistanz (750 m Swim, 20 km Bike, 5 km Run) setzte er sich gegen den Neuseeländer Hayden Wilde durch, der in der ersten Disziplin mit Problemen zu kämpfen hatte und das Wasser als Vorletzter verließ. Bei seiner Aufholjagd schaffte Wilde es jedoch nicht, dem späteren Sieger gefährlich zu werden. Nach 49:41 Minuten erreichte McCluscy als Sieger das Ziel vor Wilde (49:47 Minuten) und dem Spanier Alberto Gonzalez Garcia (49:49 Minuten).
Den Sieg bei den Frauen errang die Australierin Sophie Linn nach 56:35 Minuten vor Sophie Alden aus Großbritannien (56:43 Minuten). Das Podium komplettierte Aldens Landsfrau Olivia Mathias nach einem knappen Finish nur eine Sekunde später.
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Gwen Jorgensen startet mit Sieg ins Wettkampfjahr
Das olympische Wettkampfjahr hat Gwen Jorgensen mit einem Sieg begonnen. Die Olympiasiegerin von 2016 entschied das Rennen über die olympische Distanz (1.500 m Swim, 40 km Bike, 10 km Run) beim Americas Triathlon Cup im kubanischen La Habana für sich. Nach 1:59:42 Stunden erreichte die Amerikanerin das Ziel vor der zweitplatzierten Roksana Slupek aus Polen (1:59:53 Stunden). Das Podium komplettierte die Mexikanerin Ana Maria Valentina Torres Gomez nach 2:00:14 Stunden.
Im Rennen der Männer setzte sich der Ire James Edgar in 1:44:39 Stunden mit sechs Sekunden Vorsprung gegen den Amerikaner Darr Smith (1:44:45 Stunden) durch, Dritter wurde Michal Oliwa aus Polen in 1:44:52 Stunden. Benedikt Bettin aus Deutschland verpasste eine Top-Drei-Platzierung knapp. In 1:45:26 Stunden finishte er auf Rang vier.
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Radka Kahlefeldt mit überzeugendem Sieg
Über die Mitteldistanz (1,9 km Swim, 90 km Bike, 21,1 km Run) ging es beim Husky Triathlon Festival in Huskisson in Australien zur Sache. Ihre überzeugende Form in einem rein australischen Frauenfeld präsentierte Radka Kahlefeldt. Mit dem schnellsten Rad- und Laufsplit der Profifrauen ließ sie ihren Konkurrentinnen keine Chance und erreichte das Ziel nach 4:17:16 Stunden vor Chloe Hartnett (4:23:45 Stunden) und Demi Birch, die nach 4:28:52 Stunden auf Rang drei der Profiwertung finishte.
Beim Männerrennen hatte ein Finne den Australiern etwas entgegenzusetzen. Mit der schnellsten Rad- und Laufzeit seines Feldes setzte sich Henrik Goesch nach 3:48:19 Stunden gegen Tim van Berkel (3:49:10 Stunden) und Nicholas Free (3:51:34 Stunden) durch. Mit Patrick Bless war in Huskisson auch ein Athlet aus Deutschland am Start. Er beendete das Rennen nach 4:13:34 Stunden auf Platz 15.
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