Donnerstag, 28. März 2024
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Helle Frederiksen gewinnt Hitzerennen im Kraichgau

Anna-Lena Pohl beendete das Schwimmen als Erste nach 25:32 Minuten, dicht gefolgt von der Dänin Helle Frederiksen. Anderthalb Minuten später stiegen die Britin Chantal Cummings und die Belgierin Katrien Verstuyft aus dem Wasser. Eine der Top-Favoritinnen, Alexandra Tondeur, ging mit einem Rückstand von knapp vier Minuten in die zweite Disziplin.

Frederiksen fährt auf Sieg

Auf dem Rad wurden die Karten neu gemischt. Frederiksen setzte sich an die Spitze und fuhr bis Kilometer 50 einen Vorsprung von fast zwei Minuten heraus. An Position zwei lag nun Chantal Cummings, gefolgt von Katrien Verstuyft. Anna-Lena Pohl fiel auf den vierten Platz zurück. Frederiksen fuhr einen komfortablen Vorsprung von mehr als drei Minuten heraus. Die Dänin fuhr die 90 Kilometer in 2:35:48. Ihre zwei Verfolgerinnen, Katrien Verstuyft und Chantal Cummings, kamen dicht beisammen in T2. Verstuyft benötigte 2:38:02 Stunden, Cummings 2:38:30 Stunden für die zweite Disziplin. Zwei Minuten später folgte Alexandra Tondeur mit einem Radsplit von 2:38:04 Stunden. Anna-Lena Pohl beendete das Radfahren schließlich als Sechste. Sie musste sich unterwegs zweimal übergeben. 

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Pohl muss vorzeitig aussteigen

Beim Laufen ergab sich im ersten Drittel der Strecke eine neue Konstellation im Kampf um das Podium, denn Alexandra Tondeur konnte sich an Position drei vorarbeiten. Auf der zweiten Hälfte konnte sie weiter an Tempo zulegen, sodass bis Kilometer 14 bereits auf Rang zwei lag. Frederiksen hielt allerdings weiterhin einen Vorsprung von mehr als fünf Minuten. An dieser Konstellation änderte sich bis zum Zieleinlauf nichts mehr, allerdings konnte Tondeur den Vorsprung auf Frederiksen von fünf auf vier Minuten verkürzen. Diese lief schließlich nach einem Halbmarathon von 1:25:30 Stunden und einer Gesamtzeit von 4:31:26 Stunden über die Ziellinie. Tondeur folgte einige Minuten später nach 4:35:23 Stunden und zauberte mit 1:23:45 Stunden die schnellste Laufzeit auf den Kraichgauer Asphalt. Ihre Landsfrau Katrien Verstuyft folgte mit einer Gesamtzeit von 4:38:03 Stunden. Für den Halbmarathon benötigte sie 1:29:03 Stunden. Anna-Lena Pohl musste das Rennen bereits nach den ersten Kilometern vorzeitig beenden, da sich ihre Beschwerden offenbar zugespitzt hatten. Die Plätze vier und fünf gingen an Chantal Cummings (4:43:09 Stunden) und die Belgierin Karen Steurs (4:48:32 Stunden).

Juni 2019, Bad Schönborn (Deutschland)

NAMELANDGESAMT1,9 KM SWIM90 KM BIKE21,1 KM RUN
1Helle FrederiksenDEN4:31:2625:332:35:481:26:18
2Alexandra TondeurBEL4:35:2329:182:38:041:23:45
3Katrien VerstuyftBEL4:38:0327:002:38:021:29:03
4Chantal CummingsGBR4:43:0926:552:38:301:34:00
5Karen SteursBEL4:48:3229:192:40:411:34:17
6Annika TimmGER5:08:1233:372:44:001:45:31
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Anna Bruder
Anna Bruder
Anna Bruder wurde bei triathlon zur Redakteurin ausgebildet. Die Frankfurterin zog nach dem Studium der Sportwissenschaft für das Volontariat nach Hamburg und fühlt sich dort sehr wohl. Nach vielen Jahren im Laufsport ist sie seit 2019 im Triathlon angekommen und hat 2023 beim Ironman Frankfurt ihre erste Langdistanz absolviert. Es war definitiv nicht die letzte.

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