Beim Ironman 70.3 Barcelona kam es am vergangenen Wochenende zu einem tödlichen Unfall auf der Radstrecke. Zwei Athleten waren darin verwickelt, einer starb.

Am Sonntag fand im spanischen Badeort Calella ein Doppelrennen mit dem Ironman 70.3 und dem Ironman Barcelona statt. Für viele Athletinnen und Athleten sollte das Event an der Costa Brava, knapp eine Autostunde nördlich von Barcelona, der krönende Saisonabschluss werden, doch die Stimmung wurde durch einen Unfall getrübt, der für einen Beteiligten tödlich endete.
Nach Ironman-Angaben kam es auf der Radstrecke des 70.3-Rennens zu einem Unfall mit zwei Beteiligten. Der genaue Ablauf sei noch unklar. Die knapp 90 Kilometer bestanden aus einer Out-and-back-Passage entlang der Küste. Beschrieben wird sie als „aufregend, flach und schnell“. Die Strecke der gleichzeitig stattfindenden Langdistanz führte ebenfalls dort entlang, wurde jedoch auf einem kürzeren Abschnitt dreimal gefahren.
Offizielles Statement von Ironman
„Wir bedauern zutiefst, den Tod eines Teilnehmers des Ironman 70.3 Barcelona Triathlon bestätigen zu müssen“, heißt es in einer Stellungnahme des Rennveranstalters. Einer der Beteiligten habe einen „schwerwiegendes medizinisches Ereignis“ erlitten. Nach der medizinischen Ersthilfe vor Ort sei er in ein nahegelegenes Krankenhaus transportiert und dort weiter behandelt worden. Einige Stunden später sei der Athlet verstorben. „Wir sprechen der Familie und den Freunden des Athleten unser tiefstes Beileid aus und werden ihnen in dieser schwierigen Zeit weiterhin unsere Unterstützung anbieten“, so Ironman.
Der zweite Sportler wurde im Krankenhaus untersucht und wenig später mit unkritischen Verletzungen entlassen. „Wir danken dem Sicherheitspersonal und den Ersthelfern, die schnell gehandelt haben, um die beiden Sportler medizinisch zu versorgen“, heißt es in der Stellungnahme. Aus Rücksicht auf die Privatsphäre des Athleten und dessen Familie werde man keine weiteren Statements abgeben.