Wenig Ablenkung: Mika Noodt legt den Fokus auf eine Rennserie

Der 24-Jährige hat seinen Rennkalender vorerst bis August gefüllt. In der zweiten Saisonhälfte plant er mit mehr Flexibilität. Ob er an der Ironman-70.3-WM teilnimmt, lässt Mika Noodt noch offen.

Alex Polizzi

Derzeit ist Mika Noodt in Namibia. An der Südwestküste Afrikas bereitet sich der 24-Jährige auf die erste Saisonhälfte vor. „Ich bin echt zufrieden, wie es bisher läuft“, betont Noodt, dass er alle Schritte beim Formaufbau für ein erfolgreiches Jahr 2025 erfolgreich absolviert hat. Denn die anstehende Saison wird für den Wolfsburger mehrere Highlights bereithalten – die allerdings allesamt zu einer Rennserie gehören, bei der er für Furore sorgen möchte. Es ist kein Geheimnis, dass Mika Noodt zum Stammstarterfeld bei der T100 Triathlon World Tour gehört. Darauf liegt sein Fokus. Bei der T100-Tour 2024 durfte Noodt mit Wildcards starten, landete in Singapur und San Francisco auf den Plätzen sechs und fünf und schaffte auf Ibizia als Dritter den Sprung aufs Treppchen.

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T100 und „ein bis drei Mitteldistanzen“

„Stand jetzt habe ich erst einmal nur mit den T100-Rennen geplant – aber das sind ja einige“, gibt Noodt Einblick in seinen Kalender. Dabei habe er vorerst nur bis August festgelegt, bei welchen Events er an der Startlinie stehen wird. „Für die zweite Saisonhälfte stehen auch die T100-Rennen im Fokus, aber ich könnte mir ebenfalls vorstellen, so etwas wie den Ironman 70.3 Zell am See noch einmal zu machen.“ Das Rennen in Österreich gewann der 24-Jährige im vergangenen Jahr. Dadurch qualifizierte er sich zugleich für die Ironman-70.3-Weltmeisterschaft am 9. November 2025 in Marbella (Spanien). „Ob ich dort starten werde, entscheide ich im Laufe der Saison“, so Noodt. Sicher ist, dass er neben den T100-Events „ein bis drei“ Mitteldistanzen absolvieren möchte. Dabei gibt sich der Deutsche flexibel. „Vieles wird davon abhängen, wie die Saison verläuft.“

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Bengt Lüdke
Bengt Lüdke
Bengt-Jendrik Lüdke ist Redakteur bei triathlon. Der Sportwissenschaftler volontierte nach seinem Studium bei einem der größten Verlage in Norddeutschland und arbeitete dort vor seinem Wechsel zu spomedis elf Jahre im Sportressort. In seiner Freizeit trifft man ihn in Laufschuhen an der Alster, auf dem Rad an der Elbe – oder sogar manchmal im Schwimmbecken.

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