Sonntag, 4. Juni 2023
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SzeneKleines Teilnehmerfeld bei Ironman-70.3-Premiere in Dresden

Kleines Teilnehmerfeld bei Ironman-70.3-Premiere in Dresden

(c) Xantana | Dreamstime.com

Im zweiten Anlauf soll es klappen. Nachdem Ironman die Premiere des Ironman 70.3 Dresden Ende Juli absagen und auf einen Ersatztermin im September verschieben musste, fällt der Startschuss für das Rennen der Profimänner nun am Sonntag um 7:00 Uhr. Fünf Minuten später begeben sich die Frauen auf die Strecke, ehe die Altersklassenathletinnen und -athleten ab 7:10 Uhr mit einem Rolling Start folgen.

War das Event zu seinem ursprünglichen Termin am 31. Juli noch mit ungefähr 2.700 Agegroupern und einem großen Profi-Starterfeld ausgebucht, stehen jetzt nur noch circa 1.000 Altersklassensportler auf der Startliste. Auch die Liste der Profis ist im Vergleich zum Ursprungstermin geschrumpft. Einige zuvor gemeldete Athleten werden am Sonntag bei den US Open in Dallas an der Startlinie stehen, andere haben sich Alternativrennen zu Dresden gesucht.

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Kleines Profifeld

In der sächsischen Landeshauptstadt an den Start gehen werden Anne Reischmann und Nikki Bartlett. Bartlett dürfte gute Erinnerungen an ihr letztes Rennen in Deutschland haben: Beim Ironman Frankfurt finishte sie im Juni auf dem zweiten Platz, in ihrer Statistik steht in diesem Jahr außerdem der Sieg beim Ironman 70.3 Marbella. Für Reischmann ist Dresden das zweite Rennen nach ihrem verletzungsbedingten DNF beim Ironman 70.3 Elsinore. Die 30-Jährige siegte zuletzt vor zwei Wochen beim Ironman 70.3 Posen.

Bei den Männern geht Maurice Clavel ins Rennen, der zuletzt das Podest beim Ironman 70.3 Swansea knapp verpasste und Rang vier belegte. In Dresden bekommt er Konkurrenz durch den Franzosen Antony Costes, der in allen drei Disziplinen ähnlich gut einzuschätzen ist. Mit Martin Schulz steht in Dresden der zweifache Paralympics-Sieger auf der Startliste, der sich unweit seiner Heimatstadt Leipzig auf die Mitteldistanz wagt.

Jule Radeck
Jule Radeck
Jule Radeck studierte Sportwissenschaften, bevor sie als Volontärin bei spomedis nach Hamburg zog. In ihrer Freizeit findet man sie oft im Schwimmbecken, manchmal auf dem Fahrrad und immer öfter beim Laufen, denn inzwischen startet sie in einem Liga-Team im Triathlon.
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8 Kommentare

  1. Wenn man noch weniger Starter haben will, sollten sie das Rennen besser auf den Zeitraum Nov-Feb verlegen, damit ja niemand mehr kommen will.
    Aber auch so ganz toll gemacht IM/Dresden! Mit etwas Glück verschwindet ihr damit vom Terminkalender für 2023. Und das zurecht.

    • Was ist das denn für ein IM feindlicher Kommentar? Wenn Sie Ironman nicht leiden können, ignorieren Sie es doch einfach. Kein Veranstalter will Rennen mit 400 oder 500 Athleten, dass wird doch nicht gemacht, um die Athleten zu ärgern.
      Sie dürfen sich für 2023 an hunderten Rennen anmelden und können problemlos sowohl Dresden als auch Ironman ignorieren.

  2. Vor Ort gibt es übrigens nur rund 520 vorgesehene Radständerplätze. Es sind also deutlich weniger als die von Ironman genannten 1.000 Athleten vor Ort.

  3. Danke an alle Helfer*Innen, ihr hattet bei dem Wetter immer ein lächeln im Gesicht 😀
    Ja, es waren weit weniger Athleten gemeldet – wunderte mich nicht.

    Aufgrund der widrigen Bedingungen sind bestimmt auch einige erst gar nicht an den Start gegangen (ein paar Profis – u. a. Maurice Clavel haben direkt morgens das Bike wieder geholt).

    Man merkte etwas, dass es ein verschobenes Rennen war bzw. es fühlte sich so an: Wir ziehen das jetzt durch, komme was wolle.

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