Nach der Absage der Premiere des Ironman 70.3 Dresden hatte der Veranstalter die gemeldeten Teilnehmer bis zum 5. August um Geduld gebeten, um eine Lösung für das weitere Vorgehen zu organisieren. In einer Mail an die Athleten folgte nun wie angekündigt die Auflösung: „Das Team von Ironman Germany hat zusammen mit der Stadt Dresden hart daran gearbeitet, einen neuen Renntermin zu vereinbaren“, heißt es in einer Mail an die Teilnehmer. Das Rennen in der sächsischen Hauptstadt soll nun am 18. September stattfinden, eine Woche nach der Premiere des Ironman 70.3 Erkner in Brandenburg.
Die Durchführung des Rennens in Dresden, das eigentlich am 31. Juli 2022 hätte starten sollen, scheiterte an Problemen mit der Streckenführung – auch nach zweimaliger Änderung wurde die Radstrecke nicht genehmigt. Das soll am 18. September anders aussehen. Der Veranstalter habe „eng mit den Verkehrsbehörden und Verkehrsverbünden der Stadt Dresden, des Kreises Meißen und des Kreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge sowie der Polizeidirektion Dresden zusammengearbeitet“, um die Rennstrecke zu bestätigen. Wie diese bestätigte Radstrecke aussieht, hat Ironman jedoch noch nicht veröffentlicht.
Möglichkeiten für Athleten
Bereits in der Absage-Mail für den Ursprungstermin hatte Ironman angekündigt, für die Athletinnen und Athleten flexible Optionen bereitzustellen. Nun konkretisiert der Veranstalter: Wer zum Alternativtermin am 18. September nicht in Dresden starten kann oder will, kann seinen Startplatz kostenlos auf den Ironman 70.3 Duisburg (28. August) oder den Ironman 70.3 Erkner (11. September) umschreiben lassen. Alternativ sollen Athleten sich per Mail bei Ironman melden, um eine Rückerstattung oder eine Übertragung auf andere europäische Wettkampfveranstaltungen in 2022 zu beantragen. In der Athletenmail heißt es zudem, dass alle, die ihren Startplatz am 18. September wahrnehmen wollen, nichts weiter tun müssen. Wer Dresden treu bleibt, soll außerdem einen Gutschein über 50 Euro für ein Rennen von Ironman in Europa 2023 erhalten.
In einer Videobotschaft, die kurz nach der Athletenmail von Ironman über Social Media veröffentlicht wurde, bat Oliver Schiek persönlich um Entschuldigung für die kurzfristige Absage des Rennens. „Wir verstehen eure Frustration“, sagte der Ironman-Deutschland-Chef.
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