Freitag, 26. April 2024

Ironman 70.3 Dresden soll am 18. September stattfinden

(c) Xantana | Dreamstime.com

Nach der Absage der Premiere des Ironman 70.3 Dresden hatte der Veranstalter die gemeldeten Teilnehmer bis zum 5. August um Geduld gebeten, um eine Lösung für das weitere Vorgehen zu organisieren. In einer Mail an die Athleten folgte nun wie angekündigt die Auflösung: „Das Team von Ironman Germany hat zusammen mit der Stadt Dresden hart daran gearbeitet, einen neuen Renntermin zu vereinbaren“, heißt es in einer Mail an die Teilnehmer. Das Rennen in der sächsischen Hauptstadt soll nun am 18. September stattfinden, eine Woche nach der Premiere des Ironman 70.3 Erkner in Brandenburg.

Die Durchführung des Rennens in Dresden, das eigentlich am 31. Juli 2022 hätte starten sollen, scheiterte an Problemen mit der Streckenführung – auch nach zweimaliger Änderung wurde die Radstrecke nicht genehmigt. Das soll am 18. September anders aussehen. Der Veranstalter habe „eng mit den Verkehrsbehörden und Verkehrsverbünden der Stadt Dresden, des Kreises Meißen und des Kreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge sowie der Polizeidirektion Dresden zusammengearbeitet“, um die Rennstrecke zu bestätigen. Wie diese bestätigte Radstrecke aussieht, hat Ironman jedoch noch nicht veröffentlicht.

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Möglichkeiten für Athleten

Bereits in der Absage-Mail für den Ursprungstermin hatte Ironman angekündigt, für die Athletinnen und Athleten flexible Optionen bereitzustellen. Nun konkretisiert der Veranstalter: Wer zum Alternativtermin am 18. September nicht in Dresden starten kann oder will, kann seinen Startplatz kostenlos auf den Ironman 70.3 Duisburg (28. August) oder den Ironman 70.3 Erkner (11. September) umschreiben lassen. Alternativ sollen Athleten sich per Mail bei Ironman melden, um eine Rückerstattung oder eine Übertragung auf andere europäische Wettkampfveranstaltungen in 2022 zu beantragen. In der Athletenmail heißt es zudem, dass alle, die ihren Startplatz am 18. September wahrnehmen wollen, nichts weiter tun müssen. Wer Dresden treu bleibt, soll außerdem einen Gutschein über 50 Euro für ein Rennen von Ironman in Europa 2023 erhalten.

In einer Videobotschaft, die kurz nach der Athletenmail von Ironman über Social Media veröffentlicht wurde, bat Oliver Schiek persönlich um Entschuldigung für die kurzfristige Absage des Rennens. „Wir verstehen eure Frustration“, sagte der Ironman-Deutschland-Chef.

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16 Kommentare

    • So wie es bisher für die Erstausgabe gelaufen ist, würde wirklich niemand, der bei klarem Verstand ist, einen Fortbestand garantieren. Der Ersatztermin muss erst einmal gut laufen. Vorher braucht niemand darüber reden. Stell dir vor, du bietest diese Option an und es kommt dann doch nicht zu einer Fortsetzung. Bei einem etablierten Rennen wäre dies etwas anderes!

  1. Wie schon gesagt, der IM ist nur noch an Geld interessiert. Allein die Tatsache das Kona auf 2 Tage aufgeteilt wurde bedeutet mehr Teilnehmer aber auch mehr Kosten für die eh schon begrenzten Unterbringungsmöglichkeiten und die Einheimischen sind sicher auch begeistert. Das einstige Gefühl das Kona mal dem Finisher brachte wird dann sicher auf der Strecke bleiben. Roth macht es jedes Jahr vor dass es auch anders geht und nicht umsonst ist der challenge nach wenigen Minuten ausgebucht.

  2. Immerhin scheint Ironman inzwischen auch die Erstattung des Startgelds anzubieten. Ich erinnere noch die ersten Monate im Corona-Sommer 2020, als sich Ironman mit Händen und Füßen gegen eine Erstattungslösung gewehrt und erst nach viel Druck (auch Dank der triathlon) eingelenkt hat.

  3. Eine absolut unterirdische Organisation. Selbst die Laufstrecke wäre eine Zumutung gewesen, da sie zwischen Bauzaunabsperrungen und hochstehenden Betonplatten um das Roland Kaiser Eventgelände herumgeführt hätte. Hauptsache das Kaiser-Konzert (Kaisermania) hat an dem Wochenende palnmäßig dreimal sattgefunden. Habe auch mein Startgeld zurückgefordert. Danke Dresden, Danke Ironman.

  4. Die Sache liegt doch auf der Hand: Ironman hätte in Dresden impf- und maskenfrei eine tolle Veranstaltung auf die Beine gestellt. Das hat die angeblich so sportfreundliche aber impfverliebte Stadt Hamburg mitbekommen, sah ihre Fälle davonschwimmen und hat im Hintergrund massiv interveniert. So lang, bis Ironman und Dresden gemeinsam eingeknickt sind, eine nicht freigegebene Radstrecke vorgeschoben haben und das Event in den September legen. Da wird man dann die Statistieken so faken, dass Corona wieder ein Thema ist und nur zwangsgeimpfte Sportler starten dürfen. So sind alle fein raus!
    Wer sich nur mal die Frage Quo vadis? (wem nutzt es) stellt, wird die Dinge auch erkennen. Und nein, ich bin kein Verschwörungstheoretiker der an einen 5G Chip glaubt. Auch hier hilft Nachdenken: die ganze gendergerechte Sprache soll uns auf das Zwitterwesen der Echsenmenschen vorbereiten, während die Impfungen unsere geschlechtliche Identität aufheben.

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Jule Radeck
Jule Radeck
Jule Radeck studierte Sportwissenschaften, bevor sie als Volontärin bei spomedis nach Hamburg zog. In ihrer Freizeit findet man sie oft im Schwimmbecken, manchmal auf dem Fahrrad und immer öfter beim Laufen, denn inzwischen startet sie in einem Liga-Team im Triathlon.

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