Wenn circa 45.000 Menschen gleichzeitig auf einer Trainingsplattform unterwegs sind oder in der heimischen Pain Cave gleich mehrere Geräte via Bluetooth oder ANT+ mit dem Computer verknüpft werden, kann es schon mal zu Verbindungsproblemen kommen. Besonders in virtuellen Rennen, Gruppenausfahrten oder mitten im Intervall ist es doch sehr ärgerlich, wenn bei der Wattanzeige auf dem Bildschirm plötzlich eine rote Null steht oder das Programm sich komplett verabschiedet.
Direkt am Netz
Damit soll jetzt Schluss sein – zumindest für Besitzer eines Wahoo Kickr in der fünften Version. Der Hersteller hat für sein Topmodell den „Kickr Direct Connect“ herausgebracht: Ein Kabel, das eine direkte Verbindung zwischen dem Rollentrainer und dem Netzwerkrouter oder dem PC herstellt. Dazu wird ein Ethernet-Kabel zunächst in den LAN- oder Computeranschluss gesteckt, das andere Ende in den Wahoo-Adapter, der wiederum mit dem Trainer verbunden ist.

Der Kickr Direct Connect ist momentan mit der hauseigenen Trainingssystem „The Sufferfest“ kompatibel sowie mit den Trainingsplattformen TrainerRoad, FullGaz und RGT Cycling. Weitere Plattformen, inklusive Zwift, sollen in den kommenden Monaten folgen. Kostenpunkt für den Adapter: 99,99 Euro.