Nach vielen anderen hat auch Patrick Lange seine Planungen für die Rennsaison bekannt gegeben. Der Ironman-Weltmeister strebt die Titelverteidigung an.
Ironman-Weltmeister Patrick Lange setzt auch in diesem Jahr wieder seinen Fokus auf die Rennserie des Veranstalters. Fünf bis sechs Rennen der Ironman Pro Series hat der 38-Jährige dafür geplant. Wie schon 2024 beginnt Lange seine Rennsaison in den USA mit einem Rennen über die 70.3-Distanz. Am 5. April will er beim Ironman 70.3 Oceanside starten, anschließend steht beim Ironman Texas drei Wochen später die erste Langdistanz des Wettkampfjahres an. Seinen Slot für die WM im späteren Jahresverlauf muss Lange dabei nicht mehr validieren, der Weltmeister ist bereits gesetzt. Ein Ziel für das Rennen hat Lange dennoch definiert: Er möchte seinen Sieg aus dem vergangenen Jahr wiederholen.
Drei oder vier Rennen in Europa
Für den 8. Juni stehen in Langes Kalender gleich zwei Rennen: der Ironman 70.3 Eagleman (Maryland, USA) und der Ironman 70.3 Warschau. Der Wettkampf in den USA ist Teil der Pro Series. In Warschau gibt es diesen Bonus nicht, dennoch wird es ein Profifeld sowie zwei Slots für die Ironman-70.3-WM geben. Die Entscheidung dürfte in Abhängigkeit des bisherigen Saisonverlaufs fallen. Rund drei Wochen später, am 29. Juni, steht Lange in Deutschland, genauer gesagt am Langener Waldsee, an der Startlinie. Wie schon im vergangenen Jahr hat er den Ironman Frankfurt in den Kalender mit aufgenommen. „Ich versuche bei meinem Heimrennen die beste Version meiner selbst zu sein“, erklärt Lange in einem Instagram-Video. „Dann ist Weltmeisterschafts-Zeit.“ Der Ironman-Weltmeister von Hawaii 2024 hat mit dem Rennen in Nizza noch eine Rechnung offen. Nach dem zweiten Platz 2023 hinter Sam Laidlow soll nun der Sieg folgen.
Zum Jahresabschluss steht schließlich noch eine weitere Mitteldistanz in Langes Terminplan. In Marbella will er bei der Ironman-70.3-WM an den Start gehen. Vorausgesetzt, er qualifiziert sich für das Rennen.