Ein weiterer Platz im Erdinger Active Team ist besetzt. Ab sofort wird auch Rico Bogen im blauen Einteiler unterwegs sein und ist damit der zweite Weltmeister im Aufgebot. Für Bogen ist es nicht die einzige Neuerung dieser Saison.
Mitte Januar wurden bereits Caroline Pohle und Lena Meißner als Neuzugänge für das Erdinger Active Team vorgestellt, Hannes Butters wurde zudem vom Perspektivteam in das Profiteam aufgenommen. Nun rückt mit Rico Bogen, dem Ironman-70.3-Weltmeister von 2023, das nächste junge Talent in den Profikader des bayerischen Getränkeherstellers. Das verkündete Erdinger nun in einer Pressemitteilung. „Rico hat uns auf allen Ebenen überzeugt – sowohl mit seiner sportlichen Qualität als auch mit seiner Persönlichkeit. Er passt perfekt ins Erdinger Active Team und wird uns noch viel Freude bereiten“, sagt Team-Managerin Wenke Kujala.
Folgende Athletinnen und Athleten vertreten aktuell Erdinger: Caroline Pohle, Lena Meißner, Hannes Butters, Rico Bogen, Daniela Bleymehl, Nikki Bartlett, Frederic Funk, Patrick Lange, Florian Angert und Andreas Dreitz. „Wir haben eine sensationelle Mischung aus Erfahrung und frischem Ehrgeiz: Weltklasse-Athleten mit zahlreichen Siegen und Podestplätzen bei den bedeutendsten Triathlon-Rennen der Welt treffen auf erfolgshungrige Jungprofis“, so Kujala. Sie ist überzeugt davon, dass man in 2025 und folgenden Jahren häufig das charakteristische Blau auf dem obersten Podestplatz sehen wird.
Alles glänzt, so schön neu
Bogen machte bereits in den vergangenen Tagen keinen Hehl daraus, dass bei ihm große Änderungen folgen werden. Zuletzt beendete er nicht nur die Zusammenarbeit mit seinem bisherigen Trainer Joseph Spindler, sondern verkündete das Ende der Kooperation mit Radhersteller Kú Cycles. Man habe einvernehmlich beschlossen, getrennte Wege zu gehen, damit Bogen seine Karriere und Sponsorings unabhängiger planen könne. „Wir hatten seit 2022 eine wunderbare Zeit zusammen, und wir waren wirklich ein tolles Team, das so viel erreicht hat“, so Bogen. „Aber um in der sich schnell entwickelnden Welt des Triathlons an der Spitze zu bleiben, muss ich den nächsten Schritt nach vorn machen.“ Wer die Coach-Rolle übernehmen und mit welchem Rad der 24-Jährige von der ersten bis zur zweiten Wechselzone unterwegs sein wird, ist bisher nicht bekannt.