Freitag, 13. Dezember 2024

Planung: Struktur für deine Saison

Die aktuelle Saison neigt sich dem Ende entgegen. Ein guter Zeitpunkt, um über die Wettkämpfe 2025 nachzudenken. Denn die Planung einer Triathlonsaison erfordert eine systematische Herangehensweise. Wir sagen dir, was dabei wichtig ist.

Nils Flieshardt Das Ergebnis langer Trainingstage und einer optimalen Saisonplanung: der Start beim Zielwettkampf.

Es mag sich noch ein wenig früh anfühlen, jetzt schon über die Saison 2025 nachzudenken. Aber wenn du nicht gerade in Nizza oder Hawaii bei der Ironman-Weltmeisterschaft oder gar noch später im Dezember in Taupō, Neuseeland, bei der Ironman-70.3-Weltmeisterschaft am Start stehen wirst, ist genau jetzt der richtige Zeitpunkt. Du hast bei allen Rennen noch die Möglichkeit, dich zu melden und kannst diese Wettkämpfe in deine wahrscheinlich noch nicht abgegebene Urlaubsplanung für das kommende Jahr einbeziehen. Dementsprechend hast du alle Optionen für eine optimale Saisonplanung.

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Die richtige Struktur

Einen Startplatz für die Challenge Roth bekommst du wohl nicht mehr und auch bei einem weiteren Triathlonklassiker, dem Allgäu Triathlon, musst du fix sein bei der Anmeldung. Deshalb gehört für die Jahresplanung eine Wettkampfstruktur zu den ersten Dingen, die du dir anlegen solltest. Gerade wenn du mit Mittel- und Langdistanzen planst, ist eine Belastungssteuerung das A und O. Denn genauso wichtig wie das Training und der Wettkampf ist auch der Erholungszeitraum dazwischen. Und ganz gleich, ob du auf der Langdistanz oder auf der Kurzdistanz unterwegs bist, eine Priorisierung deiner Wettkämpfe sollte auf jeden Fall geschehen. Nicht jeder Start kann mit dem gleichen Fokus absolviert werden. Manch ein Wettkampf dient dem Formaufbau und der Erarbeitung von Routinen, um am Hauptwettkampf einen stärkeren Fokus auf die wesentlichen Dinge legen zu können.

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Lars Wichert
Lars Wichert
Lars Wichert ist dreimaliger Weltmeister im Rudern und nahm an den Olympischen Spielen 2012 in London und 2016 in Rio de Janiero teil, bevor er zum Triathlon wechselte. 2021 gewann er sein erstes Rennen beim Ironman Hamburg in 8:12:46 Stunden, der schnellsten jemals erzielten Rookie-Zeit bei den Agegroupern.

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