Vor Ort oder vor dem Fernseher: Schickt uns eure schönsten Hawaii-Momente

Das Jahr verging wie im Flug, die Ironman-Weltmeisterschaft der Männer hat in diesem Jahr bereits stattgefunden – erstmalig als alleiniges Rennen und erstmalig bereits im September auf französischem Terrain in Nizza. Jetzt trennen uns wenige Tage von dem WM-Rennen der Frauen am kommenden Samstag, 14.10.23, in Kailua-Kona auf Hawaii. Der Termin Mitte Oktober ist für uns Triathleten seit Jahren automatisch gesetzt, ob als Zuschauer vor dem Fernseher auf der heimischen Couch oder sogar als Teilnehmer vor Ort. Jedes Hawaii-Rennen ist einzigartig und lieferte rückblickend mindestens ein persönliches Highlight. triathlon-Redakteur Lars Wichert und Chefredakteur Nils Flieshardt teilten in dem Newsletter von triathlon+ bereits ihre schönsten Hawaii-Momente mit euch.

Lars Wicherts Hawaii-Moment

„Ich persönliche freue mich auf die Ironman-Weltmeisterschaft, auch weil ich nach dem vergangenen Jahr die Gegebenheiten vor Ort kenne und alles noch einmal mehr mitfühlen kann. Die Hitze, die langen Geraden auf dem Weg nach Hawi oder die Zuschauer an der Hot-Corner. Wenn ich so darüber nachdenke, fühlt es sich an, als wäre ich vor Ort. Die Zwift-Familie um mich rum, den Pazifik ständig im Blick und ein Flair der über Kailua-Kona hängt, der ansteckend ist. Auch wenn man als Nichtsportler in dieser Zeit auf die Insel kommt, verdichtet sich schnell das Gefühl, dass man auch einmal den Alii Drive entlang joggen sollte oder mindestens ein Bad vom Dig Me Beach startet. Ist es nicht das, was eine Live-Übertragung noch einmal intensiver mitfühlen lässt, wenn man persönlich im Vorhinein Erfahrungen gemacht hat oder auf dem Weg dorthin von der Stimmung angesteckt wird? Genau dieses Mitfühlen vermitteln wir euch mit den aktuellen Artikeln von triathlon+.“

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Nils Flieshardts Hawaii-Moment

„Als sich Sebastian Kienle im Juli bei der Challenge Roth mit erhobenem Daumen von der deutschen Langdistanz-Szene verabschiedete und ich dabei sein durfte, musste ich daran denken, dass er es war, der mich dazu gebracht hat, selbst in Roth an den Start zu gehen. Vor fast 10 Jahren habe ich zum ersten Mal die komplette Hawaii-Übertragung geguckt. Seinetwegen. Ich war selbst begeisterter Radfahrer und wollte wissen, wie sich der Überbiker, von dem alle sprachen, bei der WM auf Hawaii schlagen würde. Als ich dann spät in der Nacht seinen Kampfgeist gesehen hatte, stand für mich fest, dass ich dieses Langdistanzding auch machen würde, und ich setzte einen meiner schon damals sehr seltenen Facebook-Posts ab. Konnte ich schwimmen? Nope. Hätte ich mir nur ansatzweise vorstellen können, die 226 Kilometer am Stück zu bewältigen? Auf keinen Fall. Aber die Motivation dieser Nacht hat gereicht, um es trotzdem anzugehen. Also noch mal vielen Dank, Sebastian.“

Jetzt seid ihr dran: Wenn ihr ebenfalls schon vor Ort wart, eure ganz eigene Hawaii-Nacht zu Hause beim Mitfiebern durchlebt habt oder am Abend des 14. Oktobers durchleben werdet, teilt eure schönsten Augenblicke mit uns. Schickt uns im Zeitraum vom 16. bis 23. Oktober 2023 eine E-Mail an info@tri-mag.de und wir teilen eure Erlebnisse in den nächsten Newsletters mit der Community von triathlon+.

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Jule Bartsch
Jule Bartsch
Die Sportmanagement-Absolventin Jule Bartsch ist Projektleiterin des Trainingsprogramms power & pace. Die Triathletin ist seit Ende 2017 auf der Mitteldistanz unterwegs. Im Juni 2022 löste sie ihre Qualifikation für die Ironman-70.3-Weltmeisterschaft und freut sich nun auf ihren Start Ende Oktober in St. George.

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