Sonntag, 27. April 2025
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Gewinnt Sanders jetzt Hawaii? 5 Takeaways vom Ironman 70.3 Oceanside

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Die Ironman Pro Series ist gestartet. Was bleibt von den Siegen von Taylor Knibb und Lionel Sanders hängen? Und wie ist die Leistung der deutschen Starter zu bewerten?

Getty Images for IRONMAN

1Die jungen Wilden

Ein wenig überraschend sicherte sich Maximilian Sperl den fünften Platz im Männerrennen. Dass der 30-Jährige ein guter Schwimmer ist, zeigte er bereits in der Vergangenheit. Ebenso, dass er auch auf dem Rad die Qualitäten hat, mit den Besten mitzufahren – etwa bei der Ironman-70.3-WM in Lahti. Mit den „Überbikern“ um Sam Long und Lionel Sanders mitzuhalten, zeugte von seiner guten Form zu Beginn dieser Saison. Auch wenn er Jelle Geens kurz vor dem Ziel noch laufen lassen musste, war es eine starke Vorstellung von Sperl. Magnus Männer gestaltete das Rennen ebenfalls offensiv, kam als Erster aus dem Wasser, hielt auf dem Rad lange mit der Spitze mit und musste erst nach der Attacke von Sam Long abreißen lassen. Schlussendlich wurde der 24-Jährige 18. hinter Florian Angert und Patrick Lange. Wenn Männer in Zukunft noch etwas an seiner Radstärke arbeitet und weniger mit Magenproblemen zu kämpfen hat, kann er für die eine oder andere Überraschung auf der Mitteldistanz sorgen.

2Sanders bei alter Stärke?

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WM auf der Duathlon-Mitteldistanz: Merle Brunnée triumphiert in Alsdorf

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In Alsdorf wurden die Weltmeister über die Duathlon-Mitteldistanz gekürt. Dabei triumphierte eine deutsche Athletin, die vor allem auf dem Rad ihre Stärke ausspielte. Simon Huckstein belegte als bester Deutscher den fünften Platz.

Frank Wechsel / spomedis

Auf deutschem Boden wurden an diesem Wochenende die Weltmeisterschaften über die Duathlon-Mitteldistanz ausgetragen. Nicht zu schlagen war dabei Merle Brunnée, die nach 02:42:01 Stunden als erste Athletin über die Ziellinie lief. Nach dem ersten Lauf über zehn Kilometer lag die Deutsche rund eine Minute hinter der führenden Britin Rachel Brown, auf dem 60 Kilometer langen Radkurs spielte Brunnée anschließend ihre Stärke aus. Mit einer Radzeit von 1:23:30 Stunden fuhr sie den schnellsten Split des Tages und übernahm die Führung, die sie von nun an nicht mehr abgab. Mit ihrer Endzeit erkämpfte die Favoritin und Duathlon-Langdistanz-Weltmeisterin nicht nur den ersten Platz, sondern stellte außerdem einen neuen Streckenrekord auf. „Es ist unbeschreiblich“, freute sich Brunnée nach dem Rennen. „Die Konkurrenz war nicht zu unterschätzen. Ich wusste nicht, was auf mich zukommt, aber ich habe mein Bestes gegeben, vor allem auf dem Rad. Ich bin all-in auf dem Rad gegangen. Ich habe zwar dafür auf dem zweiten Lauf bezahlt, aber es hat sich ausgezahlt. Der Plan ist aufgegangen.“

Den zweiten Platz hinter der Deutschen belegte Brown in 02:42:55 Stunden, auf dem dritten Rang erreichte mit Madlen Kappeler (2:45:21 Stunden) eine weitere Deutsche eine Podiumsplatzierung. „Ich habe gehofft, mir ein wenig Vorsprung rauszulaufen. Der hat sich dann noch gut angefühlt auf dem Rad. Als ich überholt worden bin, habe ich versucht, den Abstand nicht zu groß werden zu lassen“, resümierte die 27-Jährige. „Ich bin mehr als zufrieden. Ich habe mir Top-3 erhofft, aber ich habe überhaupt nicht gewusst, wo ich formmäßig stehe, vor allem auf dem Rad.“

Huckstein läuft auf Rang fünf

Beim Sieg des Dänen Simon Jørn Hansen in 2:21:18 Stunden verpassten die deutschen Athleten in Alsdorf das WM-Podest. Auf der Radstrecke lieferte sich der spätere Sieger einen spannenden Dreikampf, ehe er seine Konkurrenz auf den finalen Laufkilometern distanzierte, seinen eigenen Streckenrekord um mehr als zwei Minuten verbesserte und sich den Hattrick in Alsdorf sicherte. Dahinter liefen Ondrej Kubo aus der Slovakei in 2:21:47 Stunden und der Belgier Jonathan Wayaffe (2:21:56 Stunden) auf die Plätze zwei und drei. Beide blieben deutlich unter dem alten Streckenrekord von 2:23:30 Stunden.

Mit einem starken zweiten Lauf, bei dem er sich von Platz zehn auf fünf vorarbeitete, beendete Simon Huckstein das Rennen als bester Deutscher nach 2:23:03 Stunden. „Ich bin super zufrieden. Das ist das beste Rennen, was ich bislang gemacht habe“, sagte er. „Ich habe eine gute Show geboten und freue mich, dass es hinten raus noch einmal so knapp geworden ist.“

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Stärke in der dritten Disziplin: Daniela Kleiser siegt beim Ironman 70.3 Valencia

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Mit einem schnellen Halbmarathon hat Daniela Kleiser das Feld aufgerollt und den Ironman 70.3 Valencia für sich entschieden. In 4:05:36 Stunden sicherte sie sich damit ihren ersten Profisieg bei einem Ironman-70.3-Rennen.

Veranstalter

Als schnellste Schwimmerin des Rennens beendete Anabel Knoll die 1,9 Kilometer lange Schwimmstrecke des Ironman 70.3 Valencia nach 24:55 Minuten. Dahinter folgten sechs Athletinnen mit nur wenigen Sekunden Abstand, unter ihnen auch mit Katharina Krüger eine weitere Deutsche. Daniela Kleiser bekam in der ersten Disziplin einen Rückstand von 6:19 Minuten aufgebrummt.

Kleiser nimmt die Verfolgung auf

Kaum auf dem Rad, machte sich Kleiser daran, den Rückstand auf die Spitze zu verkürzen. Während die Britin Lizzie Rayner an der Spitze das Tempo machte und ihren Konkurrentinnen mehr als zwei Sekunden enteilte, machte Kleiser Plätze gut. Mit 6:55 Minuten Rückstand zur Führenden, jedoch nur noch vier Minuten hinter Anabel Knoll, der zweiten Athletin nach dem Radfahren, erreichte Kleiser die zweite Wechselzone. Von da an spielte die Deutsche ihre Laufstärke aus. Immer mehr Konkurrentinnen sammelte sie ein, bis sie schließlich wenige Kilometer vor dem Zielbogen an der bis dahin führenden Rayner vorbeilief. Anabel Knoll, die sich auf dem Rad vorn gehalten hatte, konnte ihre Position auf der Laufstrecke nicht halten.

Nach 4:05:36 Stunden lief Kleiser schließlich als Siegerin durchs Ziel und durfte sich über ihren ersten Ironman-70.3-Sieg freuen. Den zweiten Platz sicherte sich die Luxemburgerin Jeanne Lehair (4:07:25 Stunden) nur elf Sekunden vor Lizzie Rayner (4:07:36 Stunden). Als zweitbeste Deutsche beendete Anabel Knoll das Rennen nach 4:09:18 Stunden auf Rang sieben.

Ironman 70.3 Valencia 2025 | Profi-Frauen

27. März 2025 | Valencia (Spanien)
PlatzNameLandGesamt1,9 km Swim90 km Bike21,1 km Run
1Daniela KleiserGER4:05:3631:142:16:181:13:37
2Jeanne LehairLUX4:07:3624:562:23:471:14:43
3Lizzie RaynerGBR4:07:3625:042:15:351:22:27
4Rebecca AnderburyGBR4:08:0229:262:14:061:19:55
5Miriam Casillas GarcíaESP4:08:3025:042:23:431:15:34
6India LeeGBR4:09:0625:012:21:441:18:12
7Anabel KnollGER4:09:1824:552:18:541:21:40
8Leana BissigSUI4:11:3325:582:20:441:20:34
9Marjolaine PierreFRA4:12:4826:022:20:001:22:10
10Luisa Iogna PratITA4:13:5225:032:23:391:20:50
12Katharina KrügerGER4:18:5125:052:23:471:25:35
13Antonia MilowskyGER4:23:2126:512:24:321:27:16
18Kathrin HalterGER4:48:2329:222:37:291:36:57
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Deutscher Doppelsieg: Johannes Vogel siegt in Valencia vor Fabian Kraft

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Deutscher Doppelsieg beim Ironman 70.3 Valencia. Ein Jahr nach seinem Ironman-70.3-Debüt hat Johannes Vogel an gleicher Stelle seinen ersten Sieg über diese Distanz eingefahren. Zweiter wurde Fabian Kraft.

Lars Wichert

Schon beim Schwimmen im Mittelmeer zeigte Johannes Vogel seine Ambitionen für den Wettkampftag. Nach 23:01 Minuten kam der Rostocker als Dritter nur drei Sekunden hinter dem schnellsten Schwimmer des Tages, Sven Thalmann aus der Schweiz, aus dem Wasser. Fabian Kraft folgte nur eine Sekunde später auf Position fünf, Valentin Wernz und Arne Leiss stiegen mit zwölf und 13 Sekunden Rückstand auf die Spitze als Achter und Neunter aus dem Wasser. Rund 50 Sekunden hinter den Spitzenplätzen beendeten die weiteren Deutschen Neilan Kempmann und Malte Kreibich (+ 50 Sekunden) sowie Janne Büttel (+ 52 Sekunden) die erste Disziplin.

Vogel läuft an die Spitze

Auf dem Rad formte sich schnell eine fünfköpfige Spitzengruppe. Fabian Kraft, Johannes Vogel und die Schweizer Sven Thalmann, Adrien Briffod und Simon Westermann fuhren gemeinsam über die 90 Kilometer lange Radstrecke, ehe Brifford kurz vor der zweiten Wechselzone eine Attacke setzte. Er enteilte seiner Konkurrenz um 20 Sekunden und ging als Erster auf den abschließenden Halbmarathon. Seine Führung sollte jedoch nicht lange halten, Johannes Vogel eilte heran, übernahm die Führung und ließ sich diese nicht mehr nehmen. Dahinter kämpfte sich Kraft an Thalmann und Briffod vorbei auf Rang zwei. Ein Jahr nach seinem Ironman-70.3-Debüt an gleicher Stelle lief Vogel nach 3:34:35 Stunden zu seinem ersten Sieg über diese Distanz, Kraft beendete das Rennen 1:08 Minuten später als Zweiter (3:35:43 Stunden) und Adrien Briffod komplettierte das Podium nach 3:36:22 Stunden.

Ironman 70.3 Valencia 2025 | Profi-Männer

27. April 2025 | Valencia (Spanien)
PlatzNameLandGesamt1,9 km Swim90 km Bike21,1 km Run
1Johannes VogelGER3:34:3523:012:01:391:06:18
2Fabian KraftGER3:35:4323:022:01:381:07:15
3Adrien BriffodSUI3:36:2223:022:01:111:08:19
4Sven ThalmannSUI3:36:5022:582:01:401:08:23
5Simon WestermannSUI3:37:5423:012:01:331:09:28
6Roberto Sanchez ManteconESP3:38:0523:472:02:461:07:43
7Clement MignonFRA3:38:0923:512:03:001:07:27
8Henry RäppoEST3:38:3423:082:01:271:10:17
9Vincente Hernandez CabreraESP3:41:1123:472:02:541:10:30
10Dieter ComhairBEL3:42:2825:012:01:431:11:55
14Janne BüttelGER3:44:0023:502:03:041:13:24
20Arne LeissGER3:47:5123:112:03:341:16:56
23Neilan KempmannGER3:50:3323:482:06:201:15:55
25Vincent GrößerGER3:52:0327:272:05:321:14:54
26Pascal TischlerGER3:52:3224:272:06:021:17:32
28Valentin WernzGER3:54:1923:102:07:401:19:01
38Samuel BöttingerGER4:09:4725:532:08:321:30:56
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Ironman Texas: Kristian Blummenfelt pulverisiert Streckenrekord von Patrick Lange

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Der Norweger hat der Konkurrenz beim Ironman Texas keine Gelegenheit gelassen, ihn zu schlagen. Beim abschließenden Marathon zeigte Kristian Blummenfelt eine Machtdemonstration. Bester Deutscher wurde Paul Schuster auf Platz sechs.

Getty Images for Ironman Kristian Blummenfelt gewinnt den Ironman Texas 2025.

Das Schwimmen der Männer startete mit einer Überraschung – keiner der Protagonisten konnte sich entscheidend absetzen, somit kamen rund 23 Profi-Athleten wie an einer Perlenschnur aufgezogen innerhalb der ersten halben Minute aus dem Wasser. Cameron Wurf und Leon Chevalier, beides Triathleten, deren Stunde ab dem Wechsel aufs Rad schlägt, konnten den Rückstand in einem gemäßigten Rahmen halten und folgten 3:19 und 3:25 Minuten nach dem schnellsten Schwimmer Andrea Salvisberg (48:26 Minuten) in die Wechselzone. Innerhalb der ersten großen Gruppe waren mit Wilhelm Hirsch, Finn Große-Freese und Paul Schuster gleich drei deutsche Athleten vertreten.

Vorn wird Druck gemacht

An der Spitze des Feldes bestimmten innerhalb der ersten 50 Kilometer primär zwei Skandinavier das Tempo: Kristian Blummenfelt aus Norwegenund Kristian Høgenhaug aus Dänemark wechselten sich an der Spitze ab und forcierten das Tempo. Die Gruppe dezimierte sich ein wenig und auch Finn Große-Freese konnte dem Tempo nicht ganz folgen. Dennoch war die Geschwindigkeit nicht so hoch, als dass die „Überbiker“ die Lücke von über drei Minuten nach dem Schwimmen nicht zu schließen wussten. So waren es Cameron Wurf, Leon Chevalier und Robert Kallin, denen es gelang, nach rund 110 Kilometern die vordere Gruppe zu stellen. Zu diesem Zeitpunkt fuhr der Australier Nick Thompson gut eine halbe Minute vor der großen Verfolgergruppe. Mit den starken Radfahrern in dieser war der Vorsprung nicht von langer Dauer und es entwickelte sich eine neue Dynamik beim Radfahren.

Iden geht die Luft raus

Erwischte es vor ein paar Wochen beim Ironman 70.3 Oceanside Kristian Blummenfelt mit dem Pech eines platten Reifens, war es dieses Mal sein Trainingspartner Gustav Iden, den am Vorderrad sichtlich die Luft verließ. Dennoch hatte der Ironman-Weltmeister von 2022 Glück im Unglück. Mit dem Mechaniker-Motorrad direkt im Rücken dauerte der Pitstop durch gekonnte Griffe weniger als Minute. In Manier eines Helfers der Tour de France wurde der Norweger wieder auf Kurs gebracht. Iden folgte der enteilten Gruppe nun mit etwas Abstand.

Cameron Wurf mit Rekordfahrt

Der Radkurs in The Woodlands ist bekannt für schnelle Splits. Diese Bedingungen nutzte Cameron Wurf zu seinen Gunsten und fuhr in eine ganze neue Sphäre. Mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 46,41 Kilometern pro Stunde brannte der Australier in 3:53:32 Stunden einen neuen Ironman-Radrekord in den Asphalt und war damit 1:01 Minuten schneller als die bisherige Bestzeit des Schweden Robert Kallin vom Ironman Vitoria-Gasteiz aus dem vergangenen Jahr. Gemeinsam mit seinem Landsmann Nick Thompson erreichte der ehemalige Radprofi die zweite Wechselzone als Erster. Eine knappe halbe Minute später folgte eine Gruppe von vier Athleten, unter anderem mit den Favoriten Kristian Blummenfelt, Rudy von Berg und Antonio Benito López. Wilhelm Hirsch folgte an Position neun mit 1:55 Minuten Rückstand, während Paul Schuster als 12. mit drei Minuten Rückstand die zweite Wechselzone erreichte.

Mit Sieben-Meilen-Stiefel an die Spitze

Die Führung von Cameron Wurf hielt keine drei Kilometer. Antonio Benito López und Kristian Blummenfelt stellten den 41-Jährigen im Gleichschritt. Bis zur Acht-Kilometer-Marke liefen der Spanier und der Norweger Schulter an Schulter, ehe der Mann aus Bergen in den nächsten Gang schaltete und seinen Vorsprung schnell auf über eine halbe Minute ausbaute. Hinter den beiden Führenden setzte sich Rudy von Berg auf die dritte Position, während Casper Stornes, der dritte Norweger im Bunde, auf den vierten Platz vorlief. Zur Halbzeit des Marathons konnte sich Blummenfelt einen Vorsprung von 1:48 Minuten auf den zweitplatzierten Spanier herauslaufen. Von Berg, Stornes und Bækkegård folgten auf den Plätzen drei bis fünf mit einem Abstand von 5:30 bis sechs Minuten. Gustav Iden erreichte mittlerweile die Top Ten und platzierte sich mit etwas unter sieben Minuten Rückstand auf seinen Landsmann auf Platz acht. Bester deutscher Athlet zu dem Zeitpunkt war Paul Schuster, der sich mit gut neun Minuten Rückstand auf Platz 12 halten konnte.

Blummenfelt pulverisiert Streckenrekord

Der Ironman-Weltmeister von St. George 2021 schickte sich zwischenzeitlich an, die Schallmauer von 2:30 Stunden über die 42,2 Kilometer knacken zu können. Am Ende blieb er mit 2:34:03 Stunden knapp darüber, dennoch reichte die Leistung zu einer Gesamtzeit von 7:24:20 Stunden. Damit war Kristian Blummenfelt gut 20 Minuten schneller als Patrick Lange im Vorjahr, als der einen Streckenrekord in 7:44:14 Stunden aufstellte. Antonio Benito López musste dem hohen Anfangstempo etwas Tribut zollen, erreichte aber eine seiner besten Karriereleistung und folgte in 7:32:23 Stunden auf Platz zwei. Rudy von Berg konnte sich gegen den Druck von Daniel Bækkegård wehren und folgte 1:03 Minuten später auf Platz drei. Bester deutscher Profi wurde Paul Schuster auf Platz sechs in neuer Karrierebestzeit von 7:38:35 Stunden.

Ironman Texas 2025 | Profi-Männer

26. März 2025 | The Woodlands, Texas (USA)
PlatzNameLandGesamt3,8 km Swim180 km Bike42,2 km Run
1Kristian BlummenfeltNOR7:24:2048:343:57:142:34:03
2Antonio BenitoESP7:32:2348:333:57:202:41:56
3Rudy von BergUSA7:33:2648:393:57:172:42:52
4Daniel BækkegårdDEN7:35:0448:583:59:352:41:01
5Casper StornesNOR7:37:0448:413:58:222:45:06
6Paul SchusterGER7:38:3548:473:59:432:45:16
7Nick ThompsonAUS7:39:4248:493:56:262:49:45
8Cameron WurfAUS7:40:0451:453:53:322:50:18
9Leon ChevalierFRA7:42:5051:513:59:082:47:30
10Kacper StepniakPOL7:45:0548:443:58:582:51:47
14Dominik SowiejaGER7:53:0054:214:06:432:46:59
26Finn Große-FreeseGER8:17:1748:374:21:503:02:00
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8:10:34 Stunden: Katrina Matthews siegt in Texas mit Ironman-Bestzeit

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Ein Tag, an dem die Rekorde purzeln: Katrina Matthews hat einmal mehr ihre Ausnahmestellung als Athletin unter Beweis gestellt. Beim Ironman Texas siegte sie vor Taylor Knibb und stellte dabei in 8:10:34 Stunden einen neuen Ironman-Rekord auf.

Getty Images for Ironman Keine Athletin konnte ihr auf dem Marathon folgen – der dritte Sieg in Folge beim Ironman Texas für Katrina Matthews.

Mit dem Startschusse um 6:30 Uhr Ortszeit zeigte Taylor Knibb, was sie kann – schnell schwimmen. Gemeinsam mit Rachel Zilinskas distanzierte sie die erste Verfolgerin Haley Chura um eine Minute. Die Favoritin auf den Sieg, Katrina Matthews, folgte mit einem Abstand von 5:48 Minuten auf Platz neun. Tamara Jewett, die ihre Premiere auf der Ironman-Distanz gab, kam erst 9:37 Minuten hinter Knibb aus dem Wasser. 

Mit Bestzeit zur zweiten Wechselzone

Was Cameron Wurf bei den Männern gelang, präsentierte Taylor Knibb bei den Frauen – einen neuen Ironman-Radrekord. In 4:19:46 Stunden absolvierte die US-Amerikanerin den Bikekurs und stürzte sich regelrecht über die Dismount Line, da sie durch einen kleinen Verbremser stolperte. Mit der Zeit verbesserte die 27-Jährige den Rekord von Daniela Bleymehl vom letztjährigen Ironman Hamburg um 1:01 Minuten. Doch trotz Radrekord konnte sie ihre ärgste Verfolgerin Katrina Matthews nicht abschütteln, die in 4:20:08 Stunden ebenfalls unter der Zeit von Bleymehl blieb. Durch einen schnelleren ersten Wechsel der Britin reduzierte sich der Rückstand sogar um zwei Sekunden auf 5:46 Minuten, was am Ende noch entscheidend sein sollte. Die Österreicherin Lisa Perterer, die beim Auftaktrennen der T100-Tour in Singapur mit einem zweiten Platz für Aufsehen gesorgt hatte, wechselte als Dritte mit einem Rückstand von 9:14 Minuten. 

Katrina Matthews mit Laufstärke zum dritten Texas-Sieg in Folge

Katrina Matthews stellte einmal mehr unter Beweis, dass sie die Denkweise einer Siegerin hat. Mit dem Start des Marathons begann die Jagd auf die führende Taylor Knibb. Keine zehn Kilometer im Marathon war die Hatz schon vorbei. Mit einem leichtfüßigen Laufstil passierte Matthews Knibb und baute ab diesem Zeitpunkt den Vorsprung kontinuierlich aus. In einer Marathonzeit von 2:49:19 Stunden und einer Gesamtzeit von 8:10:34 Stunden stellte Katrina Matthews eine neue Bestzeit bei Rennen der Marke Ironman auf, die Laura Philipp (8:18:20 Stunden) seit dem Ironman Hamburg 2022 in Hamburg innehatte. Taylor Knibb, die im Vorfeld als die größte Konkurrentin von Katrina Matthews gehandelt wurde, erreichte das Ziel als Zweite. In ihrem zweiten Ironman nach ihrem Langdistanzdebüt 2023 auf Hawaii lief sie nach 8:20:15 Stunden ins Ziel und war damit 9:40 Minuten langsamer als die siegreiche Britin. Das Podium komplettierte mit Lisa Perterer eine Österreicherin. Sie überquerte die Ziellinie nach 8:28:17 Stunden.

Ironman Texas 2025 | Profi-Frauen

26. März 2025 | The Woodlands, Texas (USA)
PlatzNameLandGesamt3,8 km Swim180 km Bike42,2 km Run
1Katrina MatthewsGBR8:10:3456:244:20:082:49:19
2Taylor KnibbUSA8:20:1550:424:19:463:04:43
3Lisa PertererAUT8:28:1756:214:23:133:03:01
4Alice AlbertsUSA8:36:3457:204:24:363:09:49
5Sara SvenskSWE8:46:211:02:274:34:073:04:42
6Tamara JewettCAN8:48:141:00:124:44:592:57:02
7Haley ChuraUSA8:54:3751:354:41:363:16:04
8Stephanie ClutterbuckGBR8:58:5852:494:31:133:29:40
9Teresa AdamNZL9:03:4153:344:36:473:27:28
10Chloe LaneAUS9:10:3358:394:45:103:18:56
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Ironman Texas: Wilhelm Hirsch will mit einem starken Schwimmen das Rennen mitbestimmen

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Die Doppelqualifikation für die Ironman-Weltmeisterschaft und die Ironman-70.3-WM hat er bereits in der Tasche. Wilhelm Hirsch reist selbstbewusst nach Texas. Sein Fokus: Kontrolle, Effizienz – und ein clever gesteuertes Rennen.

Getty Images for IRONMAN Als drittschnellster deutscher Athlet beendete Wilhelm Hirsch die Ironman-70.3-WM 2024 auf dem elften Platz – eines seiner besten Karriereergebnisse.

Wilhelm „Willy“ Hirsch steht kurz vor dem Start beim Ironman Texas – einem Rennen, das in diesem Jahr nicht nur die klimatischen Bedingungen als Herausforderung hat. Es weist ein Starterfeld auf, das einer Ironman-Weltmeisterschaft gleicht. Der 27-Jährige zeigt sich in der Woche vor dem Wettkampf fokussiert und zuversichtlich. Obwohl er erst eine Woche vor dem Rennen in die USA gereist ist, hatte der Hallenser mit der Zeitumstellung und der klimatischen Anpassung keine Probleme. „Die Einreise lief erstaunlich reibungslos, obwohl ich im Vorfeld von Schwierigkeiten gehört hatte“, berichtet er. Auch der gefürchtete Jetlag blieb weitgehend aus. Der westwärts gerichtete Flug half ihm dabei, sich schnell zu akklimatisieren. Am Ankunftstag sei er wie erwartet müde gewesen, ging früh schlafen – und war damit rasch im Rhythmus.

Trainiert für die Hitze – mental wie physisch

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Neue Wege für den Weltmeister: Daniel Unger wechselt zum australischen Triathlonverband

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Daniel Unger geht einen neuen Karriereschritt und nimmt dafür einen sehr weiten Weg auf sich. Der Kurzdistanz-Weltmeister von 2007 erhält eine wichtige Funktion beim australischen Triathlonverband zur Förderung aufstrebender Talente.

DTU Daniel Unger wird seine Rolle als Cheftrainer am Olympiastützpunkt Saarbrücken aufgeben und einen Job beim australischen Verband annehmen.

Eine weitere Entfernung kann man im Rahmen eines Umzugs kaum zurücklegen. Sechs Jahre lang war Daniel Unger Cheftrainer der Deutschen Triathlon Union (DTU) am Olympiastützpunkt in Saarbrücken, nun geht es für den bislang einzigen deutschen Kurzdistanz-Weltmeister nach Australien. Vom australischen Triathlonverband „AusTriathlon“ wurde er zum sogenannten Ascent Academy Coach ernannt. In dieser Funktion soll er aufstrebende australische Talente inspirieren und fördern – die Olympischen Spiele in Brisbane 2032 stehen quasi vor der Tür.

„Seine nachgewiesene Erfolgsbilanz als Weltklasse-Athlet und seine Leidenschaft, junge Athleten zu betreuen und zu inspirieren, passen perfekt zu unserer Vision, zukünftige Champions zu entwickeln“, sagt High Performance Director Shaun Stevens. „Wir sind zuversichtlich, dass sein Fachwissen und seine ansteckende Persönlichkeit wesentlich zum Erfolg unseres Ascent Academy Programs beitragen werden.“

Weltmeister-Duo mit Blick auf die Olympischen Spiele

Auch Daniel Unger freut sich auf die neue Aufgabe. „Es wird eine große Herausforderung sein, vor allem im Hinblick auf die Olympischen Spiele 2032 in Brisbane. Ich freue mich darauf, Teil des High Performance Teams bei AusTriathlon zu sein und mit so talentierten Leuten in unserem Sport zusammenzuarbeiten“, so der 47-Jährige. Er selbst sei zu Beginn seiner Karriere von australischen Triathleten inspiriert worden.

In der Rolle als Ascent Academy Coach wird Unger nicht allein agieren, sondern im Duo mit der Britin Non Stanford-Royle, Weltmeisterin von 2013. Gemeinsam sollen sie die Entwicklung der Triathletinnen und Triathleten leiten und ihnen bei der Potenzialentfaltung auf internationalem Niveau helfen. Daniel Unger wird mit seiner Frau und seinen zwei Kindern nach Australien ziehen und seinen neuen Job im August antreten. Während der laufenden Saison wird er auch der DTU noch offiziell erhalten bleiben und unter anderem Events kommentieren. Danach unterstützt er den Verband weiterhin in beratender Funktion.

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Ironman Texas: Wer kann Kristian Blummenfelt die Show verhageln?

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Mit dem Ironman Texas steht am Samstag die zweite Langdistanz der Ironman Pro Series in dieser Saison an. Können Athleten aus der zweiten Reihe Kristian Blummenfelt schlagen? Der Favoritencheck.

Peter Jacob / spomedis Der große Favorit: Kristian Blummenfelt.

Teil zwei der US-Frühjahrshighlights steht an: der Ironman Texas. Viele der Favoriten auf den Sieg bei der nordamerikanischen Langdistanzmeisterschaft haben bereits vor wenigen Wochen beim Ironman 70.3 Oceanside erste Wettkampfluft im Jahr 2025 geschnuppert. Nun wartet auf sie die erste echte Standortbestimmung über die vollen 226 Kilometer.

Nicht mit dabei sind allerdings zwei der prominentesten Namen: Titelverteidiger Patrick Lange musste seinen Start verletzungsbedingt absagen. Und auch Lionel Sanders zog kurzfristig zurück – nach seinem Sieg in Kalifornien erwischte ihn eine Erkältung.

Das Feld der Topfavoriten ist dadurch zwar etwas geschrumpft, ein spannendes Rennen ist dennoch garantiert. Denn mit der Dichte an Weltklasseathleten, die sich in den texanischen Woodlands angekündigt haben, dürfte der Kampf um Sieg und Podium spektakulär werden.

Kristian Blummenfelt gilt als Topfavorit auf den Sieg. Vorausgesetzt, er hat diesmal mehr Glück. In Oceanside zeigte der Olympiasieger und Ironman-Weltmeister mit einem Halbmarathon in 1:07 Stunden eine beeindruckende Form, wurde jedoch früh auf dem Rad wegen eines Platten zurückgeworfen. In Texas will er nicht nur gut durchkommen, sondern ein Statement setzen. Die Strecke liegt ihm: ein schneller Kurs, auf dem er mit einer Laufzeit im niedrigen 2:30er-Bereich rechnen kann – sofern die Hitze ihm keinen Strich durch die Rechnung macht.

Was macht der Local Hero?

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Kooperation mit der NADA: Challenge Roth baut Anti-Doping-Arbeit aus

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Mehr Tests und eine stärkere Präventionsarbeit: Das haben sich die Organisatoren der Challenge Roth für das Jahr 2025 vorgenommen. Dafür kooperiert der Rennveranstalter stärker mit der Nationalen Anti Doping Agentur.

Frank Wechsel / spomedis Unverwechselbar: Solarer Berg bei der Challenge Roth.

Die Challenge Roth setzt in diesem Jahr stärker auf den Kampf gegen Doping. Neben mehr Tests im Kontext des Rennens und einer neuen Testmethode wird auch die Präsenz der Nationalen Anti Doping Agentur (NADA) verstärkt. „Roth ist eine Veranstaltung, die sehr großen Fokus und eine sehr große Sensibilisierung für das Thema Antidoping hat. Und dementsprechend ein Leuchtturmprojekt ist. Wir sind froh, dass es Veranstalter wie in Roth gibt, die sich dem Thema so intensiv widmen“, sagt NADA-Vorstand Dr. Lars Mortsiefer im „Rothcast“, dem Podcast der Challenge Roth.

„Die Message lautet: Jeder kann getestet werden“

Profis und Agegrouper können sich darauf einstellen, bei der Challenge Roth zur Dopingprobe gebeten zu werden, ganz gleich welches Leistungsniveau sie haben. Dazu wird die Gesamtzahl der Kontrollen erhöht. Wie viele es geben wird, verrät der NADA-Vorstand jedoch nicht. „Da wollen wir uns nicht in die Karten schauen lassen“, so Dr. Mortsiefer. „Wichtig ist, dass man von vornherein nicht weiß, wer getestet wird. Die Message lautet: Jeder kann getestet werden. Es geht am Ende des Tages darum, unberechenbar zu sein.“ Gleichzeitig kommen in Roth Dried Blood Spot Tests zum Einsatz. Anders als klassische Blut- oder Unrintests, die dadurch nicht ersetzt werden, liefern Dried Blood Spot Tests schneller Ergebnisse und sind logistisch einfacher umzusetzen. „Dieser Test funktioniert durch ein kleines Gerät, das sich durch einen kleinen Piekser in den Oberarm relativ zügig bedienen lässt, um dort Blutstropfen zu generieren“, erklärt Dr. Mortsiefer.

Auch Präventionsarbeit steht in Roth auf dem Programm. Bereits ab Donnerstag wird die NADA mit einem Infostand auf der Expo vor Ort sein und über Risiken, Regelwerke und Hilfsangebote informieren.

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Ironman Texas: Taylor Knibb vs. Katrina Matthews

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Bei den Frauen dürfte sich alles auf ein Duell zwischen Taylor Knibb und Katrina Matthews zuspitzen. Doch welche anderen Athletinnen spielen noch eine Rolle im Kampf um die Hawaii-Slots? Der Favoritinnencheck.

Peter Jacob / spomedis Wird es ein ähnliches Bild geben wie bei den vergangenen beiden Ironman-70.3-Weltmeisterschaften, als Taylor Knibb im Ziel Katrina Matthews in Empfang nehmen konnte?

Es ist die zweite Langdistanz der Ironman Pro Series in dieser Saison: der Ironman Texas. In The Woodlands treffen 26 Frauen aufeinander, die nicht nur um den Sieg, sondern auch um die Qualifikation für die Ironman-Weltmeisterschaft auf Hawaii kämpfen. Insgesamt gibt es durch die kontinentale Meisterschaft fünf Profi-Slots. Die Strength of Field, die Stärke des Teilnehmerfelds, liegt mit 93.16 Punkten deutlich über dem Niveau einer klassischen Langdistanz. 

Knibb und Matthews favorisiert

Die Gesamtsiegerin der T100-Serie gegen die Siegerin der Ironman Pro Series des vergangenen Jahres. Es ist so etwas wie ein Gigantenduell zum Anfang der Saison. Taylor Knibb aus den USA hat alle ihre sechs Mitteldistanzrennen der letzten Saison gewonnen. Selbst bei Rennsituationen wie in Abu Dhabi, in denen es nicht so lief wie sonst, behielt sie einen kühlen Kopf und entschied das Rennen für sich. Die Britin Matthews, die im vergangenen Jahr in beiden Rennserien aktiv war, konzentriert sich in dieser Saison ausschließlich auf die Ironman-Weltmeisterschaft. Der Ironman Texas ist für die amtierende Ironman-Vizeweltmeisterin wie ein Zuhause. Die vergangenen beiden Ausgaben des Rennens entschied sie für sich – auch der Streckenrekord liegt in den Händen von Katrina Matthews. Die Renndynamik wird mit Sicherheit eine Katrina Matthews sehen, die Taylor Knibb hinterherjagt.

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