Aufgrund der Zeitverschiebung zwischen Deutschland und Neuseeland finden die Rennen der Ironman-70.3-WM hierzulande am Freitag- und Samstagabend zur besten Sendezeit statt. Du kannst auf verschiedenen Kanälen live dabei sein.
Insel / spomedis
In Neuseeland fallen die Startschüsse für die Ironman-70.3-WM am Samstag für die Frauen und am Sonntag für Männer (14. und 15. Dezember) jeweils um sieben Uhr Ortszeit. Neuseeland ist Deutschland zwölf Stunden voraus, sodass du hier nicht früh aufstehen musst, um das letzte große Saisonhighlight zu verfolgen. Die Rennen beginnen entsprechend am Freitag- und Samstagabend um 19 Uhr.
Spannende Rennverläufe erwartet
Sowohl bei den Frauen als auch bei den Männern ist es schwer, Topfavoritin und -favorit auszumachen, denn die Felder sind extrem dicht besetzt. Kommt es zum Duell zwischen Ashleigh Gentle und Taylor Knibb? Sichert sich ein Neuseeländer den Titel? Und wie schneiden die deutschen Mitfavoriten Rico Bogen, Justus Nieschlag und Caroline Pohle ab? Bald werden Triathlonfans schlauer sein. Und auch die Siegerin und der Sieger der Ironman Pro Series werden nach dem Wochenende feststehen.
Beide Rennen werden live und kostenfrei übertragen. Einen Livestream gibt es auf der Website der Ironman Pro Series. Außerdem wird die Weltmeisterschaft bei YouTube sowie Dazn übertragen. Die Streams beginnen jeweils am Freitag- und Samstagabend um 18:30 Uhr deutscher Zeit.
Noch einmal alles geben: Das will Justus Nieschlag am Wochenende bei der Ironman-70.3-WM. Und er formuliert ambitionierte Ziele. Denn WM ist nur einmal im Jahr.
That Cameraman
Bei seinen vergangenen beiden Auftritten hat Justus Nieschlag Ausrufezeichen gesetzt. Bei den Las Vegas T100 wurde er als Wildcard-Inhaber Dritter, beim Grand Final ohne spezifische Vorbereitung und einer spontanen Anreise starker Sechster. Nun steht mit der Ironman-70.3-WM das große Highlight seines Jahres an. Im Interview mit tri-mag.de hat er über seine Vorbereitung und seine Erwartung für das Rennen gesprochen.
tri-mag.de:Justus, wie war die Zeit nach dem T100-Grand-Final? Hast du wieder gut ins Training gefunden?
Justus Nieschlag: Nach dem Grand Final bin ich eigentlich gut wieder ins Training zurückgekommen. Es war ja nur ein sehr kurzer Trip für mich nach Dubai, daher hatte der Körper gar nicht wirklich Zeit, sich an klimatische oder zeitliche Veränderungen anzupassen. Danach habe ich noch einmal einen Trainingsblock bei meiner Physiotherapeutin Wiebke Klein eingelegt, die auch meine Achillessehnenproblematik in den Griff bekommen hat. Das war mir besonders wichtig, um sicherzugehen, dass die Sehne bei der WM hält und ich nicht wieder ein Desaster wie letztes Jahr erlebe.
Wie viel Motivation hast du aus dem letzten T100-Rennen geschöpft?
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spomedis
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Möchte man eine riesige Metallplatte möglichst präzise bearbeiten und eine neue Form einarbeiten, braucht es dafür eine … … .
Lösung: Große Fräse/Freese (Finn Große-Freese)
Die Regeln und Beispiele
Beim triathlon-Adventskalender suchen wir jeden Tag mit einem Rätsel oder Wortspiel nach einer Triathletin oder einem Triathleten. Dabei geht es um den jeweiligen Nachnamen ODER den kompletten Namen. Bei den Wortspielen ergeben sich die Namen teilweise aus den gesprochenen Lösungen der korrekt eingefügten Wörter, nicht der richtigen Schreibweise. Jedes einzusetzende Wort ist dabei mit drei Punkten gekennzeichnet. Wenn du die Lösung weißt, hast du die Chance, jeden Tag einen unserer Preise zu gewinnen. Die Gewinnerin bzw. der Gewinner wird von uns schriftlich benachrichtigt. Deine Kreativität ist gefordert, wir wünschen dir viel Spaß beim Rätseln und eine fröhliche Weihnachtszeit!
3 Beispiele:
Rätsel: Wenn man während des Klavierspielens den Umfang von Kreisen berechnet, benutzt man zwangsläufig … … … .
Lösung: Pi am Piano/Piampiano (Sarah Piampiano)
Rätsel: Wenn ich unter allen Umständen gegen Gewalt bin, sorgt das dafür, dass ich trotz enormer Wut … … .
Lösung: nie schlag/Nieschlag (Justus Nieschlag)
Rätsel: Baut man dem ersten deutschen Wimbledonsieger eine Fels-Skulptur, steht dort der … aus … . (Hinweis: Dieses Mal sind Vor- und Nachname gesucht.)
Lösung: Boris Stein
Die Teilnahme am Rätsel ist nur am jeweiligen Kalendertag möglich.
Titelverteidiger Rico Bogen geht mit großen Ambitionen in die Ironman-70.3-Weltmeisterschaft in Taupo. Im Interview spricht er über seine Vorbereitung, die Herausforderungen der langen Saison und die größten Konkurrenten. Kann er seinen Triumph aus dem Vorjahr wiederholen?
James Mitchell
Am Sonntag ist es so weit: Zum letzten Mal in diesem Jahr messen sich die besten Triathleten der Welt bei der Ironman-70.3-Weltmeisterschaft im neuseeländischen Taupo. Mit dabei ist natürlich auch Titelverteidiger Rico Bogen, der nach einer starken Saison alles daransetzen will, seine Krone zu verteidigen. Im Interview mit tri-mag.de verrät der 24-Jährige, auf welche Konkurrenten er am Renntag besonders achtgibt und was für einen Rennverlauf er erwartet.
tri-mag.de:Rico, wie war die Zeit nach dem T100-Grand-Final? Hast du wieder gut ins Training gefunden?
Rico Bogen: Nach Dubai waren es ja noch vier Wochen bis zum nächsten Rennen. Ich bin zunächst zurück nach Hause geflogen, habe eine Woche ruhig gemacht und bin dann nach Neuseeland gereist. Hier habe ich eine Woche gebraucht, um mich an die Zeitumstellung zu gewöhnen. In der letzten Woche konnte ich noch einmal gut trainieren. Jetzt fühle ich mich fit, der Körper hat sich an die Umstellung gewöhnt und gut reagiert.
Wie viel Motivation hast du aus dem letzten T100-Rennen geschöpft?
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Am Samstagabend deutscher Zeit ist es so weit: Die Ironman-70.3-WM der Männer steht an. Gelingt Rico Bogen die Titelverteidigung, macht ein Neuseeländer das Rennen oder trumpfen die Kurdistanzler auf? Wir haben die Chancen der Favoriten gecheckt.
Credit: That Cameraman Bei seinem T100-Debüt wusste Jelle Geens zu überzeugen. Gewinnt er auch in Taupo?
Wenn auch nicht alles, deutet vieles auf eine Titelverteidigung bei der Ironman-70.3-WM hin. Nachdem Rico Bogen das Rennen im vergangenen Jahr im finnischen Lahti überraschend gewonnen hatte, bewies er in diesem Jahr, dass dieser Erfolg auf keinen Fall ein One-Hit-Wonder war. Spätestens bei den San Francisco T100 wurde das deutlich, als er sich mit Kyle Smith und Marten Van Riel ein spektakuläres Triell lieferte. Mit seinen weiteren Performances, unter anderem einem zweiten Platz beim Grand Final im Rahmen der Dubai T100, schaffte er es am Ende sogar auf den dritten Platz der Gesamtwertung des kompetitivsten Triathlon-Spektakels bisher. Bogen ist ein starker Schwimmer und kann auch auf dem Rad mit den schnellsten Athleten mithalten. Wenn man eine Schwäche identifizieren möchte, wäre das möglicherweise das Laufen. Doch auch in der dritten Disziplin verbesserte sich der Leipziger zuletzt stetig, kommt auch in der Hitze immer besser zurecht. Die etwa kühleren Bedingungen in Taupo spielen ihm in die Karten – dennoch wird er wahrscheinlich einen etwas größeren Vorsprung vor den schnelleren Läufern brauchen, wenn es dann Zeit für den Halbmarathon ist.
Neuseeländischer Heimsieg?
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Beim Multisport-Event „Die Finals“ werden auch 2025 die Deutschen Meisterschaften in 19 verschiedenen Sportarten ausgetragen. Die Wettkämpfe sind der Elite vorbehalten, doch im Triathlon können auch Amateure an den Start gehen.
Petko Beier | petkobeier.de Die Strecken bei den Finals 2025 führen mitten durch Dresden.
Die Finals sind ein sportliches Spektakel, das seinesgleichen sucht. In 19 verschiedenen Sportarten werden die Deutschen Meisterinnen und Meister ermittelt, auch im Triathlon. 2025 ist Dresden die ausrichtende Stadt.
Triathlonwettkämpfe bieten meistens die Möglichkeit, dass Amateure auf den gleichen Strecken unterwegs sein können wie die Elite. Auch bei den Finals 2025 in Dresden wird diese Option nun geboten. Du hast die Wahl, beim Einzelrennen über die Sprintdistanz (750 Meter Schwimmen, 20 Kilometer Radfahren, fünf Kilometer Laufen) zu starten oder als Staffel mit einer Person pro Disziplin. Außerdem kannst du dich als Agegrouper für die Meisterschaftswertung der Deutschen Triathlon Union melden und um den nationalen Titel kämpfen.
Racen vor historischer Kulisse
„Mit diesem Angebot schaffen wir eine Brücke zwischen Breiten- und Spitzensport und tragen die Faszination Triathlon direkt zu den Menschen“, sagt DTU-Veranstaltungsdirektor Oliver Schiek. „Die Teilnahme an einem solchen Event motiviert und sorgt dafür, dass die Finals ein sportliches Highlight für alle Triathlonbegeisterten werden.“
Die Agegroup-Rennen starten am 3. August im Vorfeld der Elite-Entscheidungen. In Abhängigkeit der dort geplanten TV-Übertragung fällt der Startschuss für die Altersklassen zwischen 8:00 und 8:30 Uhr. Geschwommen wird im Alberthafen. Die Strecken führen anschließend durch Dresden, vorbei an historischen Kulissen und mit Ziel auf dem Theaterplatz.
Die Anmeldung ist bereits geöffnet und hier möglich.
Kurz vor der Ironman-70.3-WM in Neuseeland werfen wir einen Blick auf die letzten Kerneinheiten einiger Top-Profis. Heute: die beiden norwegischen Medaillenanwärter Casper Stornes und Solveig Løvseth.
Ironman 70.3 Warsaw Mit seinem dominanten Ironman-70.3-Sieg in Warschau unterstrich Stornes im Sommer seine Ambitionen auf eine erste WM-Medaille.
Am Wochenende kommt es mit der Ironman-70.3-Weltmeisterschaft im neuseeländischen Taupo zum letzten großen Saisonhighlight des Triathlonjahres 2024. Am Samstag- und Sonntagmorgen werden jeweils um sieben Uhr Ortszeit (19 Uhr deutscher Zeit) erst die Frauen und dann die Männer auf die Strecke geschickt. In den stark besetzten Feldern tummeln sich zahlreiche Profis, die es auf den Titel oder eine der vorderen Top-Platzierungen abgesehen haben. Kurz vor dem Renntag schauen wir in die unmittelbare Wettkampfvorbereitung einiger Athleten und stellen Einheiten mit konkreten Schwerpunkten und Intensitäten vor, die aus dem letzten Trainingsblock vor der WM stammen.
Casper Stornes und Solveig Løvseth: Hartes Koppeltraining als gemeinsame Abschlusseinheit
Seit vielen Jahren sind die Norweger auf der Mittel- und Langdistanz für ihre Koppeleinheiten bekannt. Dabei waren es vor allem Kristian Blummenfelt und Gustav Iden, die für den rasant ansteigenden Popularitätsgrad der norwegischen Trainingsmethodik verantwortlich waren. Blickt man auf die letzten harten Einheiten einiger Top-Favoriten vor der Ironman-70.3-WM in Taupo, gibt es unter den beeindruckenden Programmen einmal mehr norwegische Beteiligung. Ausnahmsweise haben Blummenfelt und Iden in diesem Fall nichts damit zu tun. Stattdessen werden Casper Stornes und Solveig Løvseth in Neuseeland Flagge zeigen und versuchen, sich mit einer WM-Medaille ein vorzeitiges Weihnachtsgeschenk zu bescheren. Beide gewannen im Juni den Ironman 70.3 Warschau und brachten sich mit den beeindruckenden Leistungen unmittelbar auf die Liste der Anwärter auf eine Top-Platzierung bei der Weltmeisterschaft. Eine Woche vor dem Rennen absolvierten beide gemeinsam auf der Wettkampfstrecke ein letztes hartes und längeres Koppeltraining vor dem großen Saisonhighlight. Währenddessen fuhren beide einmal die komplette Radstrecke ab und waren auf einem Teil der Laufstrecke unterwegs.
Das durchgeführte Programm war wettkampfspezifisch und beinhaltete vor allem Abschnitte bei Wettkampfintensität oder Schwellenintervalle. Übergeordnetes Ziel der Einheit waren dementsprechend vorwiegend die Ökonomisierung bei Rennintensität oder leicht darüber, die wettkampfspezifische Simulation des Laufens bei Rennintensität nach hoher muskulärer Vorermüdung durch das Radfahren sowie das Training der Wettkampfverpflegung. Die anfängliche Radeinheit umfasste eine Intervallabfolge von 45, 20, 15, zehn und fünf Minuten. Zwischen allen Intervallen lag eine Pause von drei Minuten, vor dem abschließenden Fünf-Minuten-Abschnitt waren es lediglich eineinhalb Minuten. Der anschließende Koppellauf umfasste vier Zehn-Minuten-Intervalle im Bereich der anaeroben Schwelle beziehungsweise leicht über dem mutmaßlichen Renntempo, wobei die Entlastung dazwischen nur bei einer Minute Standpause lag.
Casper Stornes blendete seine Leistungsdaten für die Radeinheit aus. Ersichtlich ist jedoch, dass seine durchschnittlichen Geschwindigkeiten für die Intervalle bei 43 bis 46 Kilometern pro Stunde lagen.
Im Laufen hingegen können die Details hingegen eingesehen werden. Insgesamt kam der 27-Jährige auf 16,2 Kilometer in 1:01 Stunden. Stornes begann den Koppellauf mit einem kurzen Eintraben von zwei Minuten. Die vier anschließenden Zehn-Minuten-Intervalle absolvierte er mit einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von 3:11, 3:12, 3:13 und 3:17 Minuten pro Kilometer, wobei das letzte Intervall einen Nettoanstieg von neun Höhenmetern aufwies. Eine Pace von 3:12 Minuten pro Kilometer würde einen Halbmarathon in 1:07 Stunden bedeuten. Vermutlich ist dies etwas schneller als das Wettkampftempo. Aufgrund seiner Vorleistungen ist davon auszugehen, dass Stornes eher eine Zeit von 1:09 Stunden, bei einem perfekten Rennen vielleicht sogar von 1:08 Stunden hinlegen kann.
Solveig Løvseth: Mit Weltbestzeit im Rücken zur ersten WM-Medaille?
Im Juni stellte Solveig Løvseth mit ihrem Sieg beim Ironman 70.3 Warschau eine eindrucksvolle Weltbestzeit von 3:52 Stunden über die Ironman-70.3-Distanz auf. Der phänomenale Radsplit von 2:02 Stunden machte deutlich: In der zweiten Disziplin gehört die Kurzdistanz-Spezialistin auf der Mitteldistanz bereits zur absoluten Weltspitze. Die 25-Jährige erzielte für die Intervalle von 45, 20, 15, zehn und fünf Minuten Wattwerte von 249, 249, 261, 260 und 262 Watt. Es kann davon ausgegangen werden, dass die Leistung der ersten beiden Intervalle im Bereich der angestrebten Wettkampfintensität liegt. Eine Leistung von 250 Watt würden bei einem Körpergewicht von 58 Kilogramm eine relative Leistung von 4,3 Watt pro Kilogramm bedeuten. Die Einheit untermauert, dass ein Top-3-Radsplit von Løvseth bei der WM keine Überraschung wäre.
Hinter Taylor Knibb gehört Norwegerin Solveig Løvseth zu den stärksten Radfahrerinnen im Feld.
Beim Koppellauf kam Løvseth insgesamt auf 14,9 Kilometer in 1:01 Stunden. Für die vier Zehn-Minuten-Intervalle legte sich durchschnittliche Geschwindigkeiten von 3:36, 3:37, 3:37 und 3:38 Minuten pro Kilometer hin. Eine Pace von 3:37 Minuten pro Kilometer würde eine Zeit von 1:16 Stunden über den Halbmarathon bedeuten. Ähnlich wie bei Stornes ist zu erahnen, dass diese Intensitäten im Bereich der anaeroben Schwelle liegen und sich das Wettkampftempo leicht darunter befindet. Bekommt die Norwegerin ihre angedeutete Leistungsfähigkeit von dieser abschließenden Koppeleinheit auch am Samstag auf die Strecke, könnte es beim WM-Debüt bei einer entsprechenden Renndynamik sogar für eine Medaille reichen.
fot.Pawel Naskrent/maratomania.p Mit ihrem Sieg beim Ironman 70.3 Warschau im Juni stellte Solveig Løvseth in 3:52 Stunden eine neue Ironman-70.3-Weltbestzeit auf.
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spomedis
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Errichtet man sein neues Heim aus dem mineralischen Material, mit dem sich vor allem Geologen beschäftigen, und findet großen Gefallen an dem Resultat, mag man sein … … .
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In der zweiten Jahreshälfte hat sie so richtig abgeräumt, jetzt folgt das große Highlight: die Ironman-70.3-WM. Für Caroline Pohle geht es um eine gute Platzierung, aber auch, die eigenen Erfolge zu feiern.
Getty Images for IRONMAN Caroline Pohle beim Sieg des Ironman 70.3 Zell am See.
Caroline Pohle hat eine beeindruckende Saison hinter sich: vier Siege, ein EM-Titel und die Auszeichnung als Aufsteigerin des Jahres bei den triathlon-Awards. Nun steht die Ironman-70.3-Weltmeisterschaft in Taupo an. Im Interview spricht sie über ihre Vorbereitung und ihre Erwartungen an das Rennen.
tri-mag.de: Caroline, wie sah deine Vorbereitung auf die Ironman-70.3-WM aus?
Caroline Pohle: Nach dem Rennen bei der Challenge Barcelona bin ich direkt nach Lanzarote geflogen, um dort ein Trainingslager zu absolvieren. Es war mein erstes Mal dort, und mit Wilhelm Hirsch zusammen hat das total viel Spaß gemacht. Wir kennen uns schon sehr lange, ergänzen uns gut und konnten richtig gut trainieren. Das Wetter war super stabil, und es war nicht so voll, weil sich wahrscheinlich nicht so viele auf die 70.3-WM vorbereitet haben. Wir haben sowohl noch einmal den Umfang hochgeschraubt als auch die Intensität gesteigert, um optimal vorbereitet zu sein.
Du hast jetzt kurz vor der WM noch den Ironman 70.3 Bahrain gemacht. Was war der Gedanke dahinter?
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Die Triathlon-Welt blickt nach Taupō, wo Taylor Knibb bei der Ironman-70.3-WM als Titelverteidigerin und klare Favoritin an den Start geht. Doch mit Ashleigh Gentle, Julie Derron und weiteren starken Athletinnen verspricht sich ein intensives Rennen um die Krone der Mitteldistanz.
Jesper Gronnemark Wer wird wen jagen? Taylor Knibb (links) gehört ebenso zu den Favoritinnen auf den Titel der Ironman-70.3-Weltmeisterinnen wie Ashleigh Gentle.
Als ungeschlagene Athletin auf der T100-Tour und daraus resultierend als amtierende T100-Weltmeisterin reist Taylor Knibb nach Neuseeland. Die Leistungen der 26-Jährigen auf der Mitteldistanz sind beeindruckend. Die US-Amerikanerin zeigt kaum eine Schwäche und kann vom Schwimmen weg ihre Gegnerinnen unter Druck setzen. Folgend kann sie mit einer dominanten Radleistung das Rennen früh entscheiden. Beim letzten Aufeinandertreffen in Lahti holte sie den Titel mit einem unglaublichen Solo auf dem Rad und einem soliden Lauf. Ein weiterer Sieg bei der Ironman-70.3-Weltmeisterschaft würde ihr den dritten Titel in Folge einbringen.
Wird die Radstrecke die Entscheidung bringen?
Die Radstrecke in Taupō bietet mit welligem Terrain und potenziell windigen Bedingungen ideale Voraussetzungen, um erneut einen entscheidenden Vorsprung herauszufahren. Sollte Knibb den zweiten Wechsel mit einem komfortablen Polster erreichen, ist sie nur schwer einzuholen. Ihre Radstärke könnte sie erneut in eine Position bringen, aus der sie das Rennen dominieren kann.
Herausforderinnen in Topform
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