Sonntag, 27. April 2025
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Komfort für lange Läufe: Der „FreshFoamX 1080 v14“ von New Balance im Test

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Der „1080“ von New Balance gehört zu den Klassikern auf dem Laufschuhmarkt sowie zu den Favoriten vieler Läuferinnen und Läufern. Seit heute ist die 14. Auflage erhältlich, wir konnten sie bereits vorab einem Praxistest unterziehen.

Was muss ein Laufschuh mitbringen, um zum liebsten Begleiter bei vielen Trainingsläufen zu werden? In erster Linie muss er bequem sein, bestenfalls bereits beim ersten Hineinschlüpfen. Von Vorteil sind dafür ein anschmiegsames Obermaterial sowie sinnvoll platzierte Polsterungen, etwa rund um die Knöchel sowie an der Ferse. Beim Laufen ist schließlich die Dämpfung entscheidend, damit der Komfort auch nach vielen Kilometern noch anhält. Die aktuellen Dämpfungsmaterialien sind eher voluminös und weich – ob das gefällt, ist letztlich eine subjektive Entscheidung. Zu guter Letzt spielt die Stabilität eine wichtige Rolle. Auch bei einer guten Lauftechnik sowie ohne Fehlstellungen bleibt die Ermüdung nicht aus. Entsprechend sollte der Schuh ein gewisses Maß an Unterstützung bieten, wenn die Läufe länger werden.

Der „FreshFoamX 1080 v14“ aus dem Hause New Balance soll in die Kategorie „Lieblingsschuh für jeden Lauf“ fallen. Der amerikanische Hersteller hat das Modell dafür stetig weiterentwickelt, ab sofort ist bereits die 14. Version auf dem Markt.

Fakten und erster Eindruck

Wer den 1080 kennt, wird feststellen: Zwischen der 13. und 14. Auflage des Schuhs hat sich, zumindest augenscheinlich, nicht viel verändert. Kernelement ist der Mittelsohlenschaum „FreshFoamX“, der auch im Modellnamen ersichtlich ist. Insgesamt misst diese Sohle 38 Millimeter Höhe unter dem Rückfuß und 32 Millimeter unter dem Vorfuß (etwas höher als beim Vorgänger), woraus eine geringe bis moderate Sprengung von sechs Millimetern resultiert.

Die Polsterungen an der Zunge sowie am Schuhkragen sorgen für sofortigen Komfort, ohne überladen zu wirken. Das Obermaterial macht einen robusten Eindruck, ist dabei jedoch atmungsaktiv und schmiegt sich angenehm um den Fuß. Für Menschen mit sehr schmalen Füßen könnte der Schuh allerdings etwas zu breit sein. Mit knapp 240 und 300 Gramm in den Mustergrößen für Damen und Herren ist das Modell zwar kein extremes Leichtgewicht, aber dennoch vollkommen im Rahmen für einen Schuh dieser Kategorie.

Zahlen zum Schuh

  • Höhe der Mittelsohle: 38 Millimeter hinten, 32 Millimeter vorn
  • Sprengung: 6 Millimeter
  • Gewicht: 236 Gramm (Größe US 7 Damen), 298 Gramm (Größe US 9,5 Herren)
  • Preis: 190 Euro

Praxistest

Laufen mit dem 1080 v14 macht Spaß, so viel kann festgehalten werden. Das Trage- und Laufgefühl ist ausgesprochen komfortabel. Das liegt nicht nur am weichen Innenleben, sondern vor allem an der Dämpfung, die zwar stark ausgeprägt ist, aber nicht schwammig. Zudem vermittelt der Schuh Stabilität. Er kommt zwar ohne Pronationsstütze aus, allerdings ist die Auftrittsfläche recht breit, wodurch diese Funktion bis zu einem gewissen Grad ersetzt wird. Vorteilhaft ist dies vor allem bei längeren Läufen im persönlichen Wohlfühltempo.

Dabei spielt der Schuh aus unserer Sicht seine Stärken am besten aus, für schnelle Einheiten oder gar Wettkämpfe wäre er nicht unsere erste Wahl. Wenn es allerdings um einen Marathon geht, auch im Rahmen einer Langdistanz, kann der 1080 definitiv in Betracht gezogen werden – sofern das Finish im Vordergrund steht. Durch die moderate Sprengung und die gleichmäßig verteilte Dämpfung ist das Modell für Fersen-, Mittelfuß- und sogar Vorfußläufer gleichermaßen geeignet.

Hier gut erkennbar ist die breite Auftrittsfläche des Schuhs, die für Stabilität sorgt.

Fazit und Empfehlung

Der FreshFoamX 1080 v14 ist ein Schuh, der vielen verschiedenen Läuferinnen und Läufern bei den meisten Trainingseinheiten Freude machen wird. Für schnelle Abschnitte gibt es bessere Modelle, doch bei allen Kilometern im Grundlagenbereich macht dieses eine gute Figur. Bei kurzen und langen Einheiten dürften Fersen-, Mittelfuß- und Vorfußläufer auf ihre Kosten kommen.

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55 Athleten: Diese Profis gehen beim Ironman Hawaii an den Start

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Etwas mehr als zwei Wochen sind es noch bis zur Ironman-WM der Männer auf Hawaii. Nun hat der Veranstalter die offizielle Profi-Starterliste veröffentlicht.

Frank Wechsel / spomedis

Die Männer sind zurück auf Hawaii – und es dürfte ein Spektakel der Extraklasse werden. Das bestätigt auch die Starterliste, die nun von Ironman herausgegeben wurde. Ganz oben auf dieser mit 55 Athleten gefüllten Aufstellung steht der amtierende Weltmeister Sam Laidlow. Er geht mit der Startnummer eins ins Rennen. Als Vizeweltmeister von Nizza startet Patrick Lange mit der Nummer zwei. Die weiteren Favoriten um Magnus Ditlev, Kristian Blummenfelt und Gustav Iden sind ebenfalls in den Top Fünf zu finden.

Drei Athleten müssen passen

Aus Deutschland sind außerdem Paul Schuster, Jonas Hoffmann, Finn Große-Freese und Leonard Arnold vertreten. Drei qualifizierte Athleten müssen jedoch auf die Ironman-WM verzichten. Der Belgier Kenneth Vandendriessche leidet an einer bakteriellen Lungeninfektion, die einen Start unmöglich macht, Niek Heldoorn (NED) musste sich einer Knieoperation unterziehen. Nach seiner Suspendierung aufgrund von Doping wird auch der Mexikaner Tomás Rodríguez Hernández nicht am Start sein.

Die Starterliste für die Ironman-WM 2024 auf Hawaii

26. Oktober 2024 | Kailua-Kona (Hawaii, USA)
StartnummerNameLand
1Sam LaidlowFRA
2Patrick LangeGER
3Magnus DitlevDEN
4Gustav IdenNOR
5Kristian BlummenfeltNOR
6Rudy Von BergUSA
7Leon ChevalierFRA
8Arthur HorseauFRA
9Bradley WeissRSA
10Gregory BarnabyITA
11Robert WilkowieckiPOL
12Clément MignonFRA
14Matt BurtonAUS
15Rasmus SvenningssonSWE
16Stenn GoetstouwersBEL
17Trevor FoleyUSA
18Antonio Benito LópezESP
19Michael WeissAUT
20Sam AppletonAUS
21Denis ChevrotFRA
22Pieter HeemeryckBEL
23Daniel BækkegårdDEN
24Reinaldo ColucciBRA
25Steven McKennaAUS
27Matt HansonUSA
28Arnaud GuillouxFRA
29Jackson LaundryCAN
30Chris LeifermanUSA
31Robert KallinSWE
32Matthew MarquardtUSA
33Paul SchusterGER
34Jonas HoffmannGER
35Kristian HøgenhaugDEN
36Andre LopesBRA
37Braden CurrieNZL
38Mathias PetersenDEN
39Lionel SandersCAN
40Thor Bendix MadsenDEN
41Nick ThompsonAUS
42Tristan OlijNED
43Mike PhillipsNEL
44Jason PohlCAN
45Tomasz SzalaPOL
46David McNameeGBR
47Kieran LindarsGBR
48Menno KoolhaasNED
49Kacper StepniakPOL
50Finn Große-FreeseGER
51Ben HamiltonNZL
52Leonard ArnoldGER
53Ben KanuteUSA
54Cameron WurfAUS
55Dylan MagnienFRA
56Igor AmorelliBRA
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Nächster Titel: Ironman-Weltmeisterin Laura Philipp ist „PTO Athlete of the Month“

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Im September stellte der Erfolg der deutschen Triathletin alle Konkurrentinnen in den Schatten. Grund genug, dass Laura Philipp bei der Abstimmung der Professional Triathletes Organisation dieses Mal ganz vorn landete.

Frank Wechsel / spomedis Pure Freude: Nach ihrem Ironman-WM-Titel gewann Laura Philipp jetzt die Wahl als „Athlete of the Month“

Mit dem bislang größten Erfolg ihrer Karriere hat Laura Philipp jetzt auch den Titel als „Athlete of the Month“ bei der Abstimmung der Professional Triathletes Organisation (PTO) gewonnen. Die Deutsche hatte sich Ende September in Nizza im Duell mit der Britin Katrina Matthews und einer fulminanten zweiten Hälfte des Marathons (2:44:59 Stunden) den Sieg bei der Ironman-Weltmeisterschaft der Frauen in 8:45:15 Stunden gesichert. Ein Erfolg, der ausschlaggebend dafür war, dass sie sich bei der Abstimmung für den vergangenen Monat gegen erfolgreiche Konkurrenz durchsetzte.

Feier auf Ibiza

Nach ihrem großen Triumph war an ein Back-to-Back-Rennen nicht zu denken. Auf Ibiza, wo sie am darauffolgenden Wochenende die Altersklassenschwimmer begeisterte, indem sie am Freitagabend des T100-Wochenendes am Freiwasserschwimmen teilnahm und während des Renntages die Profis und Amateure anfeuerte, sagte sie: „Ich fühle mich gut, aber ich bin noch nicht so weit, um zu racen. Ich spüre die Langdistanz noch definitiv im Körper. Aber ich bin dankbar, dass ich hier bin und in diesem wunderschönen Meer schwimmen kann. Es war so cool, so viele Leute auf Ibiza zu treffen, die Athleten anzufeuern und meinen eigenen Sieg hier auf dieser schönen Insel zu feiern.“

In Las Vegas wieder am Start

Philipp versprach dort bereits: „Ich werde bald wieder ins Training einsteigen, denn Las Vegas steht vor der Tür und ich freue mich darauf, die letzten beiden T100-Rennen in Las Vegas und dann in Dubai zu bestreiten.“ Die Ironman-Weltmeisterin wird laut PTO am 19. Oktober beim Lake Las Vegas T100 und anschließend beim Finale der Dubai T100 Triathlon World Championship (16./17. November) im Einsatz sein. Nach einem dritten Platz in San Francisco und einem vierten Platz in London liegt die Deutsche in der Gesamtwertung der Serie derzeit auf dem neunten Platz.

Mika Noodt ebenfalls auf der Shortlist

Die 37-Jährige hatte sich bei der Wahl gegen erfolgreiche Konkurrenz durchgesetzt. Der Belgier Marten Van Riel hatte das Ibiza-T100-Rennen gewonnen und war über die Mitteldistanz ungeschlagen geblieben. Philipps Landsmann Mika Noodt hatte Anfang des Monats den Ironman 70.3 Zell am See gewonnen, bevor er auf Ibiza mit seiner bisher besten T100-Leistung Dritter wurde. Zur Wahl stand ebenfalls Taylor Knibb. Die US-Amerikanerin hatte das T100-Rennen der Frauen auf Ibiza souverän gewonnen.

So wird gewählt

Die Auszeichnung zum „PTO Athlete of the Month“ ehrt seit dem Jahr 2023 monatlich einen Athleten oder eine Athletin, die herausragende Rennleistungen gebracht, bedeutende Fortschritte in der PTO-Rangliste geschafft oder besondere Herausforderungen bewältigt haben. Sie werden gewählt von einer Jury aus Triathlon-Medien, darunter Global Triathlon Network (GTN), Triathlete, Triathlon Magazine Canada und tri-mag.de

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Mehr Beweglichkeit: Was ist Muskellängentraining?

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Verkürzte Muskeln? Kennt vermeintlich fast jeder Triathlet. Muskellängentraining findet daher den Weg in das allgemeine Bewusstsein. Der Haken daran: Eine eingeschränkte Mobilität kann unterschiedliche Ursachen haben, auf die individuell eingegangen werden sollte. Wir schauen, was es mit dem Trend auf sich hat und welche Alternativen es gibt.

Bei der Kniebeuge gehen die Fersen nach oben? Bei der tiefen Verbeugung reichen die Fingerspitzen nicht bis auf den Boden? Klarer Fall: verkürzte Muskulatur. So wird landläufig das Phänomen einer eingeschränkten Mobilität häufig bezeichnet, ohne auf die konkreten Ursachen zu blicken. Abhilfe schaffen sollen ­unterschiedliche Methoden, vom Dehnen über Yoga bis hin zum Muskellängentraining. Letzteres hat sich in den vergangenen Jahren sukzessive ins Bewusstsein von Sportlern geschlichen. Aber welcher Gedanke steckt dahinter? Und wie geeignet ist die Methode für Triathleten?

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Bis 2036: PTO und World Triathlon kündigen Zusammenarbeit über zwölf Jahre an

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Weltmeistertitel bei einer Langdistanz-Serie werden auch in den kommenden Jahren vergeben. Die Professional Triathletes Organisation und World Triathlon haben ihre Zusammenarbeit verlängert.

Credit: That Cameraman Bei der T100 Triathlon World Tour werden die Weltmeister der Langdistanz-Serie gekürt. Die PTO und der Weltverband World Triathlon haben sich auf eine zwölfjährige Verlängerung der Zusammenarbeit geeinigt.

Der Weltverband World Triathlon und die Professional Triathletes Organisation (PTO) haben ihre Zusammenarbeit um zwölf Jahre verlängert und wollen damit den Triathlonsport langfristig vorantreiben. Die Partnerschaft beinhaltet „die alleinige und exklusive offizielle Weltmeisterschaftstournee im Langdistanz-Triathlon, Anti-Doping-Maßnahmen, Schutzmaßnahmen und die Zusammenarbeit bei der Verwaltung der Rechte, einschließlich Sponsoring und Übertragung“, heißt es in einer Pressemitteilung. Damit erweitern die Organisationen ihre bisherige Zusammenarbeit.

„Nach drei erstaunlichen olympischen Triathlonrennen in Paris und kurz vor dem WTCS-Finale in Torremolinos sowie den T100-Finals in Dubai glauben wir, dass es sowohl unsere als auch die Verantwortung der PTO ist, die gute Arbeit, die wir bereits begonnen haben, zu verdoppeln. Die große Aufmerksamkeit, die unser Sport im Moment genießt, soll als Katalysator genutzt werden, um ein tieferes Engagement mit den engagierten Fans des Sports zu entwickeln“, sagt Marisol Casado, Präsidentin von World Triathlon. „Wir werden in naher Zukunft sehen, dass Athleten von der World Triathlon Championship Series zur T100 Tour wechseln. Und wir sehen, dass immer mehr Fans sich in beiden Welten engagieren und die kürzeren oder längeren Distanzen gleichermaßen genießen. Dies bietet für uns alle hervorragende Möglichkeiten. Wir wollen diese Zusammenarbeit weiter ausbauen und auf eine neue Ebene heben.“ Ein Ziel des Weltverbands sei es, den Sport einem breiten Publikum näherzubringen.

Die langfristige Entwicklung vorantreiben

Auch die PTO blickt positiv in die Zukunft. Man habe schon seit einigen Jahren eine positive Beziehung zu World Triathlon, erklärt PTO-CEO Sam Renouf. „Durch die enge Zusammenarbeit bei der Gründung und dem anschließenden Start der neuen T100 Triathlon World Tour – die sich schnell zum Höhepunkt des Langdistanz-Rennsports entwickelt hat – war eines der Nebenprodukte die Diskussion und Identifizierung weiterer Möglichkeiten, wie wir den Sport weiterentwickeln können.“ Beide Seiten hätten nun die Möglichkeit, gemeinsam in die langfristige Entwicklung des Sports zu investieren.

Im Rahmen der T100 Triathlon World Series kooperieren die PTO und der Weltverband bereits in diesem Jahr im Zuge einer Rennserie. Nach fünf Rennen über die 100-Kilometer-Distanz führen die Australierin Ashleigh Gentle und Magnus Ditlev aus Dänemark das Ranking an. Zwei Rennen stehen jedoch noch aus. Am 19. Oktober geht es in Las Vegas zur Sache, das große Finale findet am 16. und 17. November in Dubai statt.

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Ironman Hawaii 2024: Das sind die Agegrouper aus Deutschland, Österreich, Luxemburg und der Schweiz

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Aus allen Winkeln der Welt reisen Triathleten nach Hawaii, um am 26. Oktober ihre Ironman-Weltmeister auf den ikonischen 226 Kilometern zu ermitteln. Unter ihnen sind 356 Altersklassenathleten aus den deutschsprachigen Ländern.

Am 26. Oktober fällt um 6:25 Uhr der Startschuss für die Ironman-Weltmeisterschaften der Profimänner, 15 Minuten später wird es für die Alteresklassenathleten ernst. Ihr Rennen beginnt ab 6:40 Uhr Ortszeit am Dig me Beach in Kailua-Kona auf Hawaii. Unter den Athleten aus aller Welt werden auch 356 Männer aus dem deutschsprachigen Raum sein. Die meisten von ihnen, nämlich 261, kommen aus Deutschland, 61 Altersklassenathleten kommen aus der Schweiz, 30 aus Österreich. Vier Männer aus dem Großherzugtum Luxemburg wagen sich an den Start über 3,8 Kilometer im Pazifik, 180 Kilometer mit dem Rad bis nach Hawi und zurück und einem Marathon müssen sie absolvieren, um am Ende die erlösenden Worte zu hören: „You are an Ironman“.

Die Agegrouper aus Deutschland

26. Oktober 2024 | Kailua-Kona (Hawaii, USA)
StartnummerNameAltersklasse
239Jonas AdamM25–29
475Florian AdamiM35–39
677Jörg AlexM60–64
530Hendrik AlthoffM35–39
1182Henrik ApelM40–44
2057Alexander AuerM50–54
1418Florian BaetkeM40–44
705Bernhard BambasM60–64
406John BardenheierM35–39
758Frank BareutherM60–64
1215Demian BarrensteinM40–44
1394Paul BarthM40–44
1757Christian BartoelkeM45–49
1563Daniel BartschM45–49
1122Vincent Felix BartscherM30–34
476Markus BeckM35–39
129Julian Phillip BeckerM18–24
395Markus BeckerM35–39
2231Phillip BeckerM50–54
2358Heinrich BeckerM55–59
938Tobias BeiblM30–34
2001Jochen BerbnerM50–54
2563Matthias BerullaM55–59
2525Christoph BeumelburgM55–59
1530Sebastian BleckeM45–49
450Dr. Moritz BoeddinghausM35–39
1619Eric BorgerM45–49
2012Achim BorgmannM50–54
1569Marcel BossogM45–49
2450Andreas BundM55–59
1706Mathias BurgstallerM45–49
1834Dennis DankowskiM45–49
2619Jan DannehlM55–59
1318Christian DeckerM40–44
338Florian DeiblM35–39
342Leigh DeissenrothM35–39
1916Markus DenzM50–54
726Josef DiepoldM60–64
625Luc DieterenM60–64
737Frank DietrichM60–64
830Uwe DrechselM65–69
527Michael DresslerM35–39
2607Arne DyckM55–59
1392Jan EhrlichM40–44
1271Jan Philipp EiflerM40–44
334Dominic EngelhovenM35–39
2603Frank ErleM55–59
1936Martin ErnstM50–54
2403Alexander-Maximilian ErnstM55–59
399Fritz FernerM35–39
2498Nikolaus FerstlM55–59
875Dieter FickertM70–74
1578Hendrik FiedlerM45–49
219Janek FischerM25–29
2359Steffen FleischerM55–59
2391Thomas FoxM55–59
255Tim FreitagM25–29
2021Thomas FritschM50–54
547Sebastian FröhlichM35–39
1751Alexander FunkM45–49
1476Martin GablerM40–44
2118Hans GallmeierM50–54
1343Florian GanzM40–44
647Thomas GeigerM60–64
500Niklas GeißM35–39
721Ludger GerdesmeyerM60–64
431Sven GerhardsM35–39
346Jan-Ole GerschefskiM35–39
1449Patrick GonschorekM40–44
407Steffen GraetschM35–39
1147Alexander GrafM30–34
609Thomas GreczmielM60–64
1934Sascha GreinerM50–54
755Heiko GrimmeM60–64
1427Daniel GrobmeierM40–44
254Vincent GrößerM25–29
2547Joachim HäckerM55–59
371Sebastian HägeM35–39
247Tobias HallebachM25–29
1210Sascha HarbeckeM40–44
1187Christian HauptM40–44
671Horst HeierM60–64
2026Alex HeilM50–54
1446Henning HeimannM40–44
2311Timo HeineM50–54
1260Pablo Herrero TomasM40–44
2564Reiner HildbrandM55–59
2519Peter HobmairM55–59
131Roman HoppM18–24
1752Christian JaisM45–49
983Simon JakobM30–34
1044Maximilian JankeM30–34
193Felix JansonM25–29
1980Dirk JanzM50–54
1740Christian JoptM45–49
717Marcus JoresM60–64
2612Joerg JungM55–59
510Christian KallusM35–39
1643Kristian KaracicM45–49
1001Fabian KarstM30–34
1657Walter KaspirowitschM45–49
1561Dave KellermannsM45–49
939Markus KlinderM30–34
852Juergen KlindworthM65–69
1460Christoph KlippM40–44
1065Lasse KochM30–34
1904Lars KockM50–54
2606Carsten KönigM55–59
2436Rainer KoschkeM55–59
542Joachim KrauthM35–39
1441Christoph KreutzenbeckM40–44
2398Markus KriegeM55–59
532Leon KriszeleitM35–39
2595Olaf KruegerM55–59
1248Garvin KrugM40–44
2460Jörg KultM55–59
2496Alexander LangM55–59
1819Kai-Uwe LehmannM45–49
1527Gabor LengyelM45–49
1712Michael LikM45–49
295Christian LindenM25–29
217Jan Niklas LindtnerM25–29
2159Jens LingeM50–54
2631Goetz LipinskyM55–59
2341Armin LombardoM55–59
639Dirk LonnemannM60–64
959Fabian LotterM30–34
488Simon LudwigM35–39
2182Karsten LueckeM50–54
893Johannes LutzM70–74
2189Thomas MaagM50–54
2280Alexander MackertM50–54
1426Alexander MaierM40–44
1058Johannes Mai-MartinM30–34
2092Oliver MarsellM50–54
184Pierre MartigM18–24
156Jakob MastM18–24
432Tobias MecklM35–39
606Andreas MeyerM60–64
2638Herbert Michael De VriesM55–59
516Sören MichelsburgM35–39
465Colin MitchellM35–39
2344Uwe MoellerM55–59
1249Dennis MöllerM40–44
1240Fabian MottlM40–44
1661Erik MüllerM45–49
2048Andreas MüllerM50–54
2285Jochen MüllerM50–54
2482Thomas MüllerM55–59
1072Lasse NeukirchM30–34
1370Sebastian NiebergM40–44
1856Carsten NiederbergerM45–49
2256André NiederberghausM50–54
2581Olav NiedieckM55–59
1082Jannick NiessnerM30–34
892Reinhard NitscheM70–74
2533Ferdinand NonnenbroichM55–59
855Werner NussbaumerM65–69
248Jan Luca OechlerM25–29
1791Victor OsokinM45–49
380Dirk OswaldM35–39
963Philip PaschM30–34
541Christoph PeitzM35–39
2205Mathias PfählerM50–54
2384Andreas PhilippM55–59
1975Soeren PhilippsM50–54
2006Roland PischM50–54
1040Sven PollertM30–34
1413Marc PutzkeM40–44
643Gerhard ReicheltM60–64
2454Christoph ReimoldM55–59
1134Sebastian ReinhardM30–34
557Oliver ReinickeM35–39
1170Dominik RenningerM40–44
2029Michael RichterM50–54
2056Daniel RichterM50–54
2385Norbert RinnenM55–59
2367Peter RösemannM55–59
711Volkmar RothM60–64
953René RothenbücherM30–34
1373Michael RundioM40–44
2251Martin SchaarM50–54
878Paul SchaberM70–74
1931Bjoern ScheferlingM50–54
823Hermann ScheiringM65–69
167Phil ScheuringM18–24
934Philipp SchickM30–34
161Felix SchillerM18–24
973Patrick SchilzM30–34
2240Alexander SchindelM50–54
1067Christian SchiwekM30–34
2207Steffen SchlechtM50–54
2122Marco SchleyerM50–54
707Markus SchlosserM60–64
641Wolfgang SchmatzM60–64
562Thomas SchneiderM35–39
2512Knud SchneiderM55–59
2560Uwe SchnellM55–59
2513Stefan SchöbelM55–59
1193Simon SchoberM40–44
1732Sebastian SchreiberM45–49
689Norbert SchroederM60–64
632Frank SchubertM60–64
809Thomas SchubertM65–69
1140Fabian SchubertM30–34
2187Christian SchuhM50–54
2042Steffen SchuhmannM50–54
420Jens SchumannM35–39
628Konrad SchürmertM60–64
1350Stephan SchwandkeM40–44
1345Stephan SchwarzM40–44
851Wilhelm SchweigerM65–69
244Leonard SchwierM25–29
1526Monten SedlacekM45–49
1202Ronny SeidelM40–44
1236Marc SeiterleM40–44
151Tim SeitzM18–24
2085Kilian SpitznerM50–54
1631Oliver SpurzemM45–49
2502Volker StadlerM55–59
708Carsten StahnM60–64
1630Thomas StarkM45–49
648Steffen SteinerM60–64
1347Holger SteinhardM40–44
554Benedikt SteinheuerM35–39
1163Dag StörmerM40–44
2032Olaf StroebleM50–54
456Kevin StumpfM35–39
1376Felix SwiczinskyM40–44
2289Patrick ThomaM50–54
2007Falko ToetzkeM50–54
437Andreas TschishakowskiM35–39
2377Thomas Peter TzschentkeM55–59
1222Stefan UhlM40–44
1317Sascha VetterM40–44
2425Thomas VetterM55–59
373Maximilian Von KochM35–39
2376Jan Von RecumM55–59
281Finn Von SchmelingM25–29
2396Michael Von WolffM55–59
526Mathias WaldschmittM35–39
1149Tino WarneckeM30–34
445Maximilian WeberM35–39
2469Tobias WeberM55–59
1150Michael WegrichtM30–34
502Sven WeidnerM35–39
1611Tim WeiskatM45–49
2524Peter WeissM55–59
890Hans-Joachim WeißflogM70–74
2518Bernd WesterM55–59
423Lars WichertM35–39
1021Maximilian WillerM30–34
1472Benjamin WinkeM40–44
1658Christian WitteM45–49
2310Kai Witzlack-MakarevichM50–54
2577Hans Peter WolffM55–59
831Bernd-Rudiger WormM65–69
537Maximilian ZbocnaM35–39
1771Frank ZiewersM45–49
1981Hans-Peter ZiobM50–54
501Tim ZudropM35–39

Die Agegrouper aus der Schweiz

26. Oktober 2024 | Kailua-Kona (Hawaii, USA)
StartnummerNameAltersklasse
2543Joerg ArpkeM55–59
1069Fabian BannwartM30–34
1045Christoph BarthM30–34
787Pierre BerlieM65–69
1442Mattia BianchiM40–44
731Philippe BlatterM60–64
1077Pascal BollM30–34
1632Dan BronsteinM45–49
135Nicola BuchsM18–24
308Abel BuurmaM25–29
1142Matthieu CharlotM30–34
719Sergey ChernikovM60–64
2443Gilles De ReyffM55–59
157Kenny DoblerM18–24
296Randy DoblerM25–29
1557Markus EnglerM45–49
1804Christian FaesslerM45–49
1633Domenico FinocchiaroM45–49
1645Christian FontaniveM45–49
1383Mikael GaudinM40–44
2451Chris GerberM55–59
995Stefan GingM30–34
1238Markus GoldingerM40–44
1624Waldemar GrichtingM45–49
2108Alexander GröbliM50–54
1548Andreas GruetterM45–49
1720Marco GuarinoM45–49
891Fritz HallerM70–74
2127Michael HartwegM50–54
2571Marc HeizmannM55–59
2080Daniel HenggelerM50–54
1247Boris HueberM40–44
2538Olivier JakobM55–59
1062Bastien JornodM30–34
2458Lorenz JungM55–59
1043Florian KaufmannM30–34
986Thomas KeuschM30–34
2239Oliver KlausM50–54
782Roman LederM65–69
473Tobias LendenmannM35–39
621Roger MaroltM60–64
789Carlo MeierM65–69
1764Thomas MettlerM45–49
2534Jean-Marie MozzonM55–59
1411Urs MuellerM40–44
1769Colin RampM45–49
358Clemens RichM35–39
1365Sascha RohnerM40–44
749Adrian SantonastasoM60–64
2185Mike SchifferleM50–54
1335David SchmidM40–44
2247Andreas SchoenherrM50–54
1053Yannick SchoriM30–34
1795Ivo SchuppM45–49
1753Flo SchweriM45–49
948Matthias SprengerM30–34
390Jonas ThuerigM35–39
1807Stefan TruogM45–49
1602Raphael Von VivisM45–49
2027Markus ZehnderM50–54
1581Dalibor ZrnicM45–49

Die Agegrouper aus Österreich

26. Oktober 2024 | Kailua-Kona (Hawaii, USA)
StartnummerNameAltersklasse
1015Christoph AignerM30–34
1025Maximilian BraunM30–34
1797Leonard ClemensM45–49
2527Michael EndlM55–59
1412Georg GlavanovitsM40–44
2351Andreas HaberlM55–59
1793Martin HanischM45–49
1787Ronald HotterM45–49
2441Franz KallaM55–59
1636Michael KulacM45–49
2131Franz LeitnerM50–54
684Clemens LothallerM60–64
377Markus LukacsM35–39
367Martin MahringerM35–39
350Reinhard MarlM35–39
1479Roland MühlbacherM40–44
1993Bruno NiniM50–54
1613Pavel OzerovM45–49
1987Robert PirnbacherM50–54
2139Josef PöchtragerM50–54
2124Christian SalcherM50–54
223Simon SchedlM25–29
2083Bernhard SpindlerM50–54
2567Stephan StieglerM55–59
479Rene StockhammerM35–39
1295Andreas TischlerM40–44
2625Andreas TrondlM55–59
127Peter WenzelhuemerM18–24
1524Reinhard WinterM45–49
2583Gerald ZoglM55–59

Die Agegrouper aus Luxemburg

26. Oktober 2024 | Kailua-Kona (Hawaii, USA)
StartnummerNameAltersklasse
2184Yannick AntoineM50–54
540Eric GonderingerM35–39
1071Adrien RossignonM30–34
1758Christian WeylandM45–49
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Schmerzen: So schützt du deine Achillessehne vor Verletzungen

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Die Achillessehne ist die stärkste Sehne im menschlichen Körper und für extreme Belastungen ausgelegt. Wer aber so unter Spannung steht wie die Verbindung zwischen Wadenmuskulatur und Ferse, ist anfällig für Verletzungen. Wir blicken auf die gängigsten Ursachen für Probleme und zeigen einige Lösungswege auf.

Sebastian Kaulitzki | Dreamstime.com

Kaum eine Sehne im menschlichen Körper steht so im Fokus wie die sagenumwobene Achillessehne – weil keine andere Sehne unter derart hoher Belastung steht. Bei jedem Schritt wirkt das bis zu Achtfache des eigenen Körpergewichts auf sie. Das schafft dieses Bindegewebe aus festen Kollagenfasern spielend, denn die Achillessehne ist Belastungen von 60 bis 100 N/mm2 gewachsen. Das entspricht bei einer Fläche von 80 mm2 (0,8 cm2) einer Tragfähigkeit von bis zu 800 Kilogramm. Sie ist also die stärkste Sehne im menschlichen Körper – und kann zugleich ein Schwachpunkt sein. Denn unter derart extremen Anforderungen wirken sich Fehlbelastungen entsprechend aus.

Anatomie

Die Achillessehne („Tendo Calcaneus“ oder „Tendo Achillis“), ist nicht nur die stärkste, sondern auch die dickste Sehne des Menschen. Sie bildet die Verlängerung des dreiköpfigen Wadenmuskels, bestehend aus Schollenmuskel („Musculus Soleus“) und Zwillingswadenmuskel („Musculus Gastrocnemius“). Die Achillessehne setzt von dort am hinteren Teil des Fußes am Fersenbein („Calcaneus“) an, verläuft dabei nicht linear, sondern spiralförmig, was ausschlaggebend für die hohe Kraftentfaltung ist. Durch diesen Aufbau setzt der innere Teil des Musculus Gastrocnemius nicht etwa an der Innenseite der Ferse an, sondern weiter außen.

Funktion

Aufgrund der Bewegungsabläufe ist die Achillessehne Teil einer Funktionseinheit, die vom großen Zeh über die Fußsohle bis zur Wade verläuft. Die Hauptaufgabe ist die Kraftübertragung von der Wadenmuskulatur auf die Ferse. Sie ermöglicht die Beugung des Fußes, durch die der Vorfuß nach unten gezogen wird. Diese Bewegung ist elementar für den Abstoß des Fußes beim Laufen. Insofern ist die Sehne auch beim Springen und Landen involviert.

Hilfe vom Facharzt

Zu einer Ruptur kommt es in Ausdauersportarten typischerweise selten. Stattdessen entwickeln sich durch Trainings- und Wettkampfbelastungen häufig Überlastungssymptome. „Schmerzen an der Achillessehne sind grundsätzlich nicht normal“, betont Dr. Casper Grim, Chefarzt der Klinik für Orthopädie und Sportmedizin am Osnabrücker Zentrum für muskuloskelettale Chirurgie (OZMC). Spätestens dann sollte ein Facharzt konsultiert werden, um eine Diagnose zu erhalten und die geeignete Therapie einzuleiten. Wir blicken auf typische Beschwerden und Wege aus dem Dilemma.

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Carbon & Laktat: Vorfreude ist die schönste Freude

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Mindestens einmal im Jahr ist das Thema unumgänglich: Rekorde im Triathlon. So auch in dieser Episode von Carbon & Laktat. Am vergangenen Wochenende hat Jan Stratmann sich einen Slot für die Ironman-WM 2025 gesichert und den Ironman Barcelona in einer beachtlichen Zeit von 7:28:25 Stunden gewonnen. Außer Jan Frodeno beim Tri Battle Royale war bisher kein deutscher Athlet auf einer Langdistanz schneller. Aber unter welchen Bedingungen sind diese Zeiten entstanden? Wie sieht es bei anderen Rennen? Und sind Rekorde im Triathlon überhaupt von Bedeutung? Eine abschließende Beantwortung dieser Fragen gibt es hier nicht, Anna Bruder und Jan Grüneberg aus der triathlon-Redaktion schildern dennoch ihre Sichtweisen. Wie ist eure Meinung dazu? Lasst es uns gern wissen.

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Die ewige Frage: Wer ist der Schnellste auf der Langdistanz?

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Mit 7:28:25 Stunden stellte Jan Stratmann in Barcelona die schnellste Zeit eines Deutschen bei einem Ironman auf. Doch schafft es dieses Ergebnis in offizielle Bestenlisten? Wir ordnen die Langdistanz-Leistungen der vergangenen Jahre ein.

Getty Images for IRONMAN Kristian Blummenfelt (links) und Magnus Ditlev sind momentan wohl die schnellsten Athleten auf der Langdistanz.

Hat er sie oder hat er sie nicht? Beim Ironman Cozumel 2021 erreichte Kristian Blummenfelt nach 7:21:11 Stunden das Ziel – und absolvierte damit die schnellste Langdistanz aller Zeiten. Daraufhin breiteten sich jedoch Zweifel aus. Konnte diese Zeit als die beste jemals gelten? Denn auf der Schwimmstrecke des mexikanischen Wettkampfs profitieren die Sportler von einer erheblichen Rückenströmung. Auch die PTO war vor diese Frage gestellt. Und anstatt die Zeit des Norwegers in ihre Bestenliste der Langdistanz-Zeiten aufzunehmen, verschwand die Tabelle von der Website der Organisation. Seither stellt sich im Triathlon der Profi-Männer die Frage: Wem gehört die Weltbestzeit?

Dänemark oder Norwegen?

Fest steht: Die Leistung von Kristian Blummenfelt ist schwer zu werten. Kann sie in eine mögliche Bestenliste aufgenommen werden? Denn auch hinter den Zeiten von Magnus Ditlev bei der Challenge Roth stehen Fragezeichen. Bei seinem neuen Streckenrekord in diesem Jahr (7:23:24 Stunden) war die Radstrecke um zwei Kilometer, die Laufstrecke um etwa 500 Meter zu kurz. Ist also die Zeit von Jan Frodeno aus dem Tri Battle Royale DIE Weltbestzeit? Auch hier gibt es ein großes Manko: Der Wettkampf fand unter Laborbedingungen statt, wurde durch Hilfsleinen beim Schwimmen und Steilkurven auf der Radstrecke künstlich schnell gemacht.

Seit dem vergangenen Wochenende ist außerdem Jan Stratmann in die vermeintliche Bestenliste vorgedrungen. Er gewann den Ironman Barcelona in 7:28:25 Stunden. Und auch hier war die Radstrecke zu kurz. Um ganze fünf Kilometer. Ab wann kann also ein Rennen als „offiziell“ gewertet werden? Genaue Richtlinien gibt es hierfür nicht. Laut dem Weltverband World Triathlon könnte ein Wettkampf sogar aus drei Kilometern Schwimmen, 91 Kilometern Radfahren und 22 Kilometern Laufen bestehen und dürfte als Langdistanz bezeichnet werden. Das ist wohl kaum ein Maßstab.

Die schnellsten Zeiten auf der Langdistanz – Männer

RangNameGesamtzeitWettkampfAnmerkung
*Kristian Blummenfelt (NOR)7:21:11 hIronman Cozumel 2021Schwimmen mit Strömung
1Magnus Ditlev (DEN)7:23:24 hChallenge Roth 2024
2Magnus Ditlev (DEN)7:24:40 hChallenge Roth 2023
3Denis Chevrot (FRA)7:26:20 hIronman Hamburg 2022Radstrecke vier Kilometer zu kurz
4Kristian Blummenfelt (NOR)7:27:21 hIronman Frankfurt 2024Radstrecke fünf Kilometer zu kurz
5Jan Frodeno (GER)7:27:53 hTri Battle Royale 2021
6Jan Stratmann (GER)7:28:25 hIronman Barcelona 2024Radstrecke fünf Kilometer zu kurz

Ein Blick in die Zahlen

Statistiker Thorsten Radde führt auf seiner Seite trirating.com verschiedene Triathlon-Rekorde auf, darunter auch die besten Zeiten über die Langdistanz. Was auffällt: Er inkludiert nicht die Zeit von Stratmann und auch nicht die von Kristian Blummenfelt, die er in diesem Jahr in Frankfurt aufgestellt hat (7:27:21 Stunden). „Ich habe Ergebnisse von Rennen mit Strecken entfernt, die als ‚sehr’ kurz eingestuft wurden. Zum Beispiel war die Radstrecke des Ironman Frankfurt 2017 aufgrund von Bauarbeiten um etwa 5 Kilometer zu kurz (ähnliches gilt für Frankfurt 2024)“, schreibt er dazu. Blummenfelts Zeit aus Cozumel führt Radde zwar auf, allerdings ausgeklammert von den Roth-Rekorden Ditlevs.

Es zeigt sich: Wer tatsächlich Inhaber der Weltbestzeit ist, lässt sich noch immer nicht klar sagen. Und ab wann zählt ein Kurs als „klassifizierbar“? Braucht es überhaupt klare Richtlinien? Oder können wir nicht einfach die herausragenden Leistungen der Sportler ohne den ständigen Zeitenvergleich feiern? Klar ist aber auch: Allzu lange wird es wohl nicht mehr dauern, bis die Zeit Blummenfelts außerhalb von Cozumel geknackt wird. Dann aber hoffentlich auf einer ausreichend langen Strecke.

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Routiniert: So bleibst du im Alter leistungsfähig

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Wer 40 Jahre und älter ist, blickt im Sport häufig auf eine bewegte und bewegende Vergangenheit zurück. Der Körper verliert mit zunehmendem Alter an Leistungsfähigkeit. Das lässt sich aber eindämmen. Wir klären die Frage, in welchen Bereichen sich die größten Baustellen ergeben – und wie man sie schließt.

Nils Flieshardt

Das halbe Leben ist vorbei. Sagt man, wenn jemand 40 Jahre alt ist. Natürlich ohne auf individuelle Aspekte in diesem Alter Rücksicht zu nehmen. Es klingt ziemlich negativ, ist aber angesichts einer laut Statistischem Bundesamt durchschnittlichen Lebenserwartung bei Geburt in Deutschland aktuell von 78,2 Jahren bei Männern und 83,0 Jahren bei Frauen nicht ganz von der Hand zu weisen. 

Wie wäre es damit: Dein halbes Leben liegt noch vor dir. Zeit, die du viel intensiver als in der ersten Lebenshälfte nutzen kannst, weil du bereits im Leben angekommen bist. Jeder Mensch altert anders und geht verschieden mit dem Alter(n) um – aber im Bereich von 40 Jahren kommt es durchaus zu einer körperlichen und mentalen Zäsur. Nicht wenige bilanzieren in dieser Phase die vergangenen Jahre und machen eine Bestandsaufnahme: Familie, Job, Körper, Sport. Stehe ich dort, wo ich stehen möchte?

Altern ist individuell

Zumindest sportlich steht man plötzlich unausweichlich in der Agegroup 40–44. Die gute Nachricht vorweg. Auch jenseits der 40 Jahre kann man im Triathlon sportliche Höchstleistungen erbringen. Die genaue Bedeutung dieses Begriffs darf jeder für sich selbst definieren. Dennoch gehört ebenfalls zur Wahrheit: In dieser Phase hat der Körper bereits einen gewissen Alterungsprozess durchlaufen, der sich fortsetzt. Hinzu kommen gegebenenfalls Auswirkungen aus einem früheren Sportlerleben, die sich vor allem im orthopädischen Bereich zeigen. Aber was passiert überhaupt mit dem Körper in fortgeschrittenem Alter? Und welche Möglichkeiten gibt es, seine Leistung zu konservieren oder sogar noch zu steigern?

Fortschreitender Verlust der physiologischen Unversehrtheit

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