Freitag, 16. Mai 2025
Start Blog Seite 72

Ironman Pro Series: So sieht der Rennkalender 2025 aus

0

Nachdem die PTO am gestrigen Dienstag ihren Rennkalender für das kommende Jahr preisgegeben hat, zieht Ironman nun nach. Auch 2025 wird es die Pro Series geben – mit mehr Rennen in Europa.

Getty Images for IRONMAN

Auch 2025 wird es eine Ironman Pro Series geben – das bestätigte der amerikanische Rennveranstalter und veröffentlichte im gleichen Atemzug den Rennkalender für das kommende Jahr. Anstatt der 19 Wettkämpfe, die in diesem Jahr Teil der Wertung waren, werden es 2025 nur noch 17 sein. Dafür kommen neue Rennorte auf europäischem Terrain hinzu, wie der Ironman 70.3 Venice-Jesolo oder der Ironman 70.3 Aix-en-Provence. Dafür ist der Ironman 70.3 Mallorca nicht mehr im Rennkalender der Pro Series vertreten. Starten wird die Serie am 23. März beim Ironman 70.3 Geelong.

„Das Feedback von Athleten, Fans und der gesamten Triathlonwelt auf die erste Saison der Ironman Pro Series war überwältigend positiv, und wir freuen uns darauf, die Ironman Pro Series 2025 mit der Einführung von sieben neuen Rennorten weiter auszubauen und zu innovieren“, sagte Scott DeRue, CEO der Ironman Group. „Der Plan für 2025 wurde so gestaltet, dass er den Athleten mehr Möglichkeiten bietet, Rennen in der Nähe ihrer Heimatorte zu bestreiten und neue Rennorte einzubringen, vom Ironman South Africa, der die Pro Series auf einen neuen Kontinent bringt, hin zum Ironman 70.3 Venice-Jesolo Triathlon, der eine der schnellsten Strecken in Europa bietet.“

Mit im Kalender sind wieder die beiden Langdistanzrennen in Deutschland: der Ironman Hamburg und der Ironman Frankfurt. Im Rahmen dieser finden erneut die Ironman-Europameisterschaften statt. In Hamburg die der Profifrauen, in Frankfurt die der Profimänner, wie Ironman in einer Pressemitteilung schrieb.

Kaum Änderungen bei Regelwerk und Preisgeldern

Wie schon in der Jubiläumssaison werden die Athletinnen und Athleten anhand eines Punktesystems gerankt: Für den Sieg bei einem Ironman-Rennen (3,8 km Schwimmen, 180 km Radfahren und 42,195 km Laufen) gibt es 5.000 Punkte, bei einem Ironman 70.3 (1,9 km Schwimmen, 90 km Radfahren und 21,1 km Laufen) sind es 2.500 Punkte. Die Weltmeisterschaften sind auf der vollen Distanz mit 6.000 Punkten dotiert, auf der 70.3-Strecke mit 3.000 Punkten. Auf den weiteren Plätzen wird für jede Sekunde Rückstand ein Punkt abgezogen – zwei Minuten Rückstand ergeben damit unabhängig von der Platzierung 4.880 Punkte (5.000 Punkte minus 120 Sekunden). Jede Athletin und jeder Athlet geht mit seinen besten fünf Ergebnissen in die Wertung ein, wobei maximal drei Rennen über die volle Distanz gewertet werden.

Die Preisgeldverteilung sieht pro Geschlecht weiterhin eine Siegprämie von 200.000 US-Dollar vor, für den zweiten Platz gibt es 130.000 US-Dollar, für den dritten 85.000 US-Dollar. Die Prämien staffeln sich herunter bis zu 10.000 US-Dollar für Platz 10. Waren die Plätze 11 bis 50 in der ersten Saison mit einem Preisgeld von jeweils 5.000 US-Dollar als Reisekostenunterstützung belegt, sieht das im kommenden Jahr anders aus. Die Ränge 11 bis 15 erhalten 2025 8.000 US-Dollar, die Plätze 16 bis 20 6.000 US-Dollar. Auf den Plätzen 21 bis 30 erhalten die Athletinnen und Athleten 5.500 US-Dollar. 4.500 US-Dollar gibt es für eine Platzierung auf den Rängen 31 bis 40, 3.000 US-Dollar, wenn man auf den Positionen 41 bis 50 landet. Der Bonuspool umfasst somit weiterhin 1,7 Millionen US-Dollar. Mit den Tagespreisgeldern schüttet die Ironman Group damit im Jahr 2024 insgesamt sechs Millionen Dollar aus.

Die Rennen der Ironman Pro Series 2025

DatumRennenOrt
23.03.2025Ironman 70.3 GeelongGeelong, Victoria (Australien)
30.03.2025Ironman African ChampionshipNelson Mandela Bay, Port Elizabeth (Südafrika)
05.04.2025Ironman 70.3 OceansideOceanside, Kalifornien (USA)
26.04.2025Ironman North American ChampionshipThe Woodlands, Texas (USA)
04.05.2025Ironman 70.3 Venice-JesoloJesolo, Venedig (Italien)
10.05.2025Ironman 70.3 North American ChampionshipSt. George, Utah (USA)
18.05.2025Ironman 70.3 Aix-en-ProvenceAix-en-Provence (Frankreich)
01.06.2025Ironman European Championship FrauenHamburg (Deutschland)
08.06.2025Ironman 70.3 EaglemanCambridge, Maryland (USA)
15.06.2025Ironman CairnsCairns, Queensland (Australien)
29.06.2025Ironman European Championship MännerFrankfurt (Deutschland)
13.07.2025Ironman 70.3 SwanseaSwansea, Wales (Großbritannien)
20.07.2025Ironman Lake PlacidLake Placid, New York (USA)
31.08.2025Ironman 70.3 Zell am See-KaprunZell am See (Österreich)
14.09.2025Ironman World Championship MännerNizza (Frankreich)
11.10.2025Ironman World Championship FrauenKailua-Kona, Hawaii (USA)
8./9.11.2025Ironman 70.3 World ChampionshipMarbella (Spanien)
- Anzeige -

Kampf um den Ironman-WM-Titel: Die Top-Favoritinnen für Nizza im Check

0

Kurz vor der Ironman-WM der Frauen in Nizza werfen wir einen genauen Blick auf die Stärken, Erfolge und Chancen der Top-Favoritinnen.

Frank Wechsel / spomedis Wiederholungstäterinnen? Lucy Charles-Barclay, Anne Haug und Laura Philipp haben nach den Podiumsplatzierungen vergangenen Jahr auf Hawaii im vergangenen Jahr auch in Nizza wieder gute Chance auf das Treppchen und den Titel.

Am Sonntag ist es so weit: Es kommt in Nizza zum großen Showdown. Um 7:15 Uhr fällt der Startschuss für Ironman-WM der Frauen, die dieses Jahr im Zuge des sich neu abwechselnden Wettkampfformats mit zwei WM-Standorten erstmals außerhalb von Hawaii ausgetragen wird. Nach den Siegen von Chelsea Sodaro 2022 und Lucy Charles-Barclay 2023 gibt es dieses Jahr erneut gute Chancen auf einen deutschen Titel. Sowohl Anne Haug als auch Laura Philipp bei entsprechender Tagesform der WM-Sieg zutrauen. Auch Katrina Matthews und Jackie Hering könnten auf dem anspruchsvollen Kurs um die Podiumsplatzierungen mitmischen. In unserem Favoritinnen-Check geben wir einen Überblick über die Stärken, den Saisonverlauf und die Chancen der jeweiligen Athletinnen.

Der Favoritinnencheck

Lucy Charles-Barclay (GBR)

Swim

99

Bike

95

Run

92

Stärken

Der beeindruckende Start-Ziel-Sieg auf Hawaii im vergangenen Jahr bewies, dass Lucy Charles-Barclay in Top-Form keine richtige Schwäche aufweist. Die herausragende Aufnahmefähigkeit im Schwimmen von Charles-Barclay als ehemaliger Spezialistin ist seit vielen Jahren bestens bekannt. Vier bis sechs Minuten schwamm sie in der Vergangenheit bei der Ironman-WM auf ihre direkte Konkurrenz heraus. Von diesem Vorsprung ist auch in Nizza auszugehen. Etwas überraschender war, dass die 30-Jährige bei ihrem Hawaii-Sieg auch die schnellste Radzeit des Tages aufstellte. Kann die Britin diese Leistung auch auf die profilierte Strecke übertragen, stehen die Chancen gut, dass sie erneut in Führung liegend den Marathon beginnt. Beim Ironman-Nizza-Sieg der amtierenden Weltmeisterin im Juni absolvierte sie den Marathon in 2:49 Stunden und stellte damit eine deutliche neue Bestzeit über die 42,2 Kilometer in einer Langdistanz auf. Mit diesem Split zählt Charles-Barclay nun zu den wenigen Athletinnen, welche die 2:50-Stunden-Marke unterboten haben.

Saisonverlauf

Die Saison von Charles-Barclay startete mit zwei zweiten Plätzen bei den PTO-T100-Rennen in Miami und Singapur. Es folgte der Sieg beim Ironman France in Nizza, mit dem sie ihren WM-Start validierte. Der Erfolg und gewonnenen Streckenkenntnisse sollten ihr zusätzlichen Rückenwind geben. In der unmittelbaren WM-Vorbereitung musste Charles-Barclay mit dem ersten DNF ihrer Karriere beim Heimrennen der T100 London jedoch einen großen Dämpfer hinnehmen. Die Weltmeisterin hatte bereits im Vorfeld mit leichten Achillessehnen-Problemen zu kämpfen und stieg beim Laufen aufgrund der sich anbahnenden Schmerzen frühzeitig aus.

Kurseinschätzung

Beim Nizza-Sieg war Charles-Barclay auf der harten Radstrecke nicht besonders schnell unterwegs und verlor drei Minuten auf die schnellste Radzeit des Tages. Es ist allerdings davon auszugehen, dass die 30-Jährige kein großes Risiko eingehen wollte und das Rennen mehr zur Streckenbesichtigung unter Wettkampfbedingungen genutzt hat. Hinzu kommt, dass sie beim Ironman France zu keinem Zeitpunkt im Kampf um den Gesamtsieg gefordert wurde und nicht unter Zugzwang stand. Mit ihrer Top-Form beim Radfahren sollte der Kurs Charles-Barclay sehr gut liegen. Dass die Britin mit derartig profilierten Strecken hervorragend zurechtkommt, zeigte sie bereits bei ihrem Ironman-70.3-WM-Sieg in St. George 2021. Die Marathonzeit von 2:49 Stunde im Juni deutet darauf hin, dass auch die besten Läuferinnen im Feld, ausgenommen von Anne Haug, nicht mehr als fünf Minuten auf Charles-Barclay im Marathon aufholen können, wenn sie diese Leistung repliziert.

Tipp

Kriegt Charles-Barclay das Gesamtpaket und ihr Potenzial am Renntag abgerufen, stehen die Zeichen auf Titelverteidigung. Liefert sie ihre gewohnte Radleistung ab und kann den Marathon unter 2:50 Stunden wiederholen, könnten ihr nur Anne Haug, Laura Philipp oder Katrina Matthews in absoluter Top-Form den Titel streitig machen. Bisher beendete Charles-Barclay noch keine Ironman-WM außerhalb des Podiums. Unsere Einschätzung: Das wird sich auch in Nizza nicht ändern.

Anne Haug

- Anzeige -

Carbon & Laktat: Es! Ist! WM-Woche!

0

Endlich beginnt wieder die schöne Zeit des Kopfzerbrechens: Wer hat das Zeug zur Weltmeisterin? Worauf wird es ankommen? Und wo lauern die Tücken des Renntags? Nils Flieshardt und Frank Wechsel geben einen ersten Überblick zum Stand an der Côte d’Azur und schauen voraus auf die letzten Tage vor dem Startschuss.

Carbon & Laktat mit Nils Flieshardt und Frank Wechsel
spomedis

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Podigee. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Werbung: Incylence

Die heutige Episode wird präsentiert von INCYLENCE und der Sockenspezialist aus Hamburg hat heute ein besonderes Angebot für euch: mit dem Code Laktat spart ihr noch den gesamten September 15 Prozent auf das Sortiment auf incylence.com. Ausgenommen ist reduzierte Ware.
INCYLENCE kennt ihr mit Sicherheit unter anderem durch das Sponsoring vieler bekannter Profis wie Sebastian Kienle und – in dieser Woche besonders im Fokus – Laura Philipp. Wie so viele Agegrouper vertrauen auch die Topstars der Szene auf die hochwertigen Socken von INCYLENCE, die nicht nur hochfunktionell sind, sondern sich auch durch eine Vielzahl an Designs und Farben auszeichnen. Neben Socken hat INCYLENCE außerdem viele Essentials wie Headbands und Running Caps im Programm. Auf www.incylence.com findet ihr alle Produkte und Designs und nicht vergessen: Bis Ende September spart ihr mit dem Code „laktat“ 15 Prozent auf das gesamte Sortiment.

Neu: Die Kollektion von Carbon & Laktat wächst

- Anzeige -

Willkommen in der Rennwoche: Impressionen vom Fun Run auf der Promenade des Anglais

0

Mit den Side-Events der Ironman-Weltmeisterschaft rückt auch der Renntag immer näher. Beim Fun Run auf der Promenade des Anglais konnten sich Athletinnen, Supporter und alle anderen bereits sportlichen Appetit holen.

Nils Flieshardt / spomedis

Um kurz nach acht Uhr gibt Ironman-CEO Scott DeRue den Startschuss, oder eher das Startgeläut, zum Fun Run auf der Promenade des Anglais. Knapp fünf Kilometer ist die Strecke lang, eine Zeitmessung gibt es nicht. Fun Run halt.

Nils Flieshardt / spomedis

Mit einer angepinnten Startnummer gibt es für einige aber automatisch nur ein Gas: Vollgas. Wer hier für wen das Pacing übernimmt, wissen wir nicht.

Nils Flieshardt / spomedis

Wenn in der Ausschreibung steht, dass alle teilnehmen dürfen, dann ist das auch so. Am Rennsonntag müssen Vierbeiner warten, bis ihre Besitzerin im Ziel ist.

Nils Flieshardt / spomedis

Während sich die Schnellsten bereits dem Ziel nähern, geht es für den Großteil noch in Richtung Wendepunkt. Insgesamt werden zwei Runden mit jeweils knapp 2,5 Kilometern gelaufen.

Nils Flieshardt / spomedis

Wenn es läuft, dann läuft es. Daumen hoch für den kleinen Formtest am Morgen.

Nils Flieshardt / spomedis

Gute Laune trotz oder wegen des hohen Tempos? Bei Sonja Barth aus Hamburg wäre beides möglich.

Nils Flieshardt / spomedis

Das Meer auf der einen Seite, imposante Gebäude wie das altehrwürdige Luxushotel „Le Negresco“ auf der anderen. Beim Laufen auf der Promenade lässt sich das Sightseeing gleich mit abhaken.

Nils Flieshardt / spomedis

Auf geht’s ins Ziel. Kann die Ironman-WM kommen? Wir finden: auf jeden Fall.

- Anzeige -

Abschied nach der WM: Laura Zimmermann verkündet Karriereende

0

Nach acht Jahren im Profisport wird Laura Zimmermann ihr Dasein als Berufstriathletin beenden. Ihr letztes Rennen wird die Ironman-WM in Nizza am kommenden Sonntag.

Frank Wechsel / spomedis Bei drei Ironman-Weltmeisterschaften war Laura Zimmermann bereits am Start. Die Titelkämpfe in Nizza werden ihre letzten sein – und gleichzeitig das Ende ihrer Profikarriere.


Laura Zimmermann beschreibt die Entscheidung zum Karrierende als einen langen und gedankenreichen Prozess. Ihre Prioritäten hätten sich verändert und sie fühle sich nicht mehr dafür gerüstet, ihr ganzes Leben nach dem Sport zu richten und sich diesem unterzuordnen, schreibt sie in einem Instagram-Post. Diese Hingabe sei allerdings notwendig, um erfolgreich zu sein.

Häufig auf dem Podium

Die größten Erfolge in der Laufbahn der 34-Jährigen waren die Siege beim Ironman Hamburg 2021 (gleichzeitig ihr erster Profisieg) sowie beim legendären Norseman im August dieses Jahres. Hinzu kommen zahlreiche Podiumsplatzierungen, etwa bei den Ironman-Rennen in Barcelona (2019), Florida (2021), Irland (2022) oder Südafrika (2024). Angemerkt sei dabei, dass Laura Zimmermann während des Großteils ihrer professionellen Triathlonlaufbahn gleichzeitig in ihrem gelernten Beruf als Zahnärztin gearbeitet hat.

In Nizza soll die Reise nun also enden. „Ich schließe dieses Kapitel ab und bin gespannt, was die Zukunft bringt“, so Zimmermann. Der Rückzug aus dem professionellen Triathlon bedeute jedoch nicht, dass sie komplett verschwinde. „Es gibt immer noch Ideen.“

- Anzeige -

An der Côte d’Azur: T100 Triathlon World Tour macht 2025 in Frankreich Station

0

Die Professional Triathletes Organisation (PTO) gibt vorläufigen Terminkalender für ihre Rennserie im kommenden Jahr bekannt. Während ein Event in Südfrankreich neu hinzukommt, fehlt ein Austragungsort der diesjährigen Tour.

Dorinmarius | Dreamstime.com

Mit einer neuen Location im Rennkalender wartet die T100 Triathlon World Tour im kommenden Jahr auf. Die Professional Triathletes Organisation (PTO) und World Triathlon haben jetzt bekannt gegeben, dass ein Event in Frankreich in den Terminplan aufgenommen wird. Vom 16. bis zum 18. Mai 2025 soll das French Riviera T100 stattfinden. Den genauen Ort an der Côte d’Azur hat der Veranstalter dagegen noch nicht verraten. „Wir freuen uns, mit dem französischen Triathlonverband und lokalen Partnern zusammenzuarbeiten, um ein beeindruckendes Wochenende mit Triathlon- und Multisportaktivitäten zu organisieren“, sagt PTO-Vorstandsvorsitzender Sam Renouf. „Die Côte d’Azur bietet eine atemberaubende Kulisse und einen ikonischen Ort. Wir werden alle Einzelheiten des Wochenendes, einschließlich des Zeitplans und der Anmeldeinformationen, zu gegebener Zeit bekannt geben.“

Überschneidungen minimieren

Klar ist: Die French Riviera T100 werden ein 100-Kilometer-Rennen (2 km Schwimmen, 80 km Radfahren, 18 km Laufen) für Eliteathleten sowie für Altersklassenathleten umfassen. Zusätzlich soll es eine Reihe von Nebenveranstaltungen geben, die ein „Festival des Multisports“ bilden. „Nach der Ausrichtung von drei herausragenden olympischen Triathlon-Rennen im Rahmen der Olympischen Spiele in Paris im Sommer und elf Para-Triathlon-Rennen während der Paralympics ist dies der perfekte Zeitpunkt, um anzukündigen, dass die T100 Triathlon World Tour im nächsten Jahr nach Frankreich kommen wird“, fügte Marisol Casado, World-Triathlon-Präsidentin und IOC-Mitglied, hinzu. „Während wir die zweite Saison unserer Partnerschaft mit der PTO planen, arbeiten wir bereits intensiv an Möglichkeiten, wie die T100-Serie unsere bestehenden Veranstaltungen ergänzen und Überschneidungen minimieren kann, um einen nachhaltigen Kalender für die Athleten zu schaffen.“

Sam Laidlow: „Ermutigend“

Der Franzose und T100-Vertragsathlet Sam Laidlow erklärte: „Es ist ermutigend zu sehen, dass die T100 Triathlon World Tour 2025 bereits Gestalt annimmt. Nachdem ich in diesem Jahr in Singapur an den Start gegangen bin und in London gewonnen habe, weiß ich genau, was die Wochenenden in Bezug auf Wettkämpfe, Preisgeld, Prestige, weltweite Medienpräsenz und Atmosphäre mit sich bringen. Die Serie ist eine fantastische Ergänzung unseres Kalenders, und es ist aufregend, zu Beginn der nächsten Saison ein Heimrennen zu haben, auf das man sich freuen kann.“

Kein direkter Konflikt mit Ironman-Weltmeisterschaften

Neben den French Riviera T100 hat die PTO bereits die Termine für weitere sechs Events bekannt gegeben: Die Veranstaltungen in Singapur (12.-13. April), San Francisco (31. Mai-1. Juni), London (2.-3. August), Ibiza (27.-28. September), Las Vegas (25.-26. Oktober) und Dubai (November) besitzen mehrjährige Verträge mit der PTO und finden sich nach 2024 auch 2025 dort wieder. Miami dagegen fehlt. Laut Sam Renouf will die PTO die Serie ausbauen. Nach aktuellem Stand gibt es durch die Ansetzung keinen direkten Konflikt der Serie mit den Ironman-Weltmeisterschaften. Die Ironman-WM der Männer findet im kommenden Jahr am 14. September in Nizza statt, die der Frauen am 11. Oktober in Kona. Die Ironman-70.3-Weltmeisterschaft in Marbella findet 2025 am Wochenende des 8. und 9. November statt.

- Anzeige -

Daniela Bleymehl: „Ich habe nichts zu verlieren“

0

Zehn deutsche Profi-Frauen haben sich für die Ironman-Weltmeisterschaft qualifiziert. Vier von ihnen sind zum ersten Mal dabei. Bis zum Startschuss am 22. September stellen wir dir die Rookies und die arrivierten deutschen Athletinnen vor.

Frank Wechsel / spomedis

„Zwei Tage vor dem Start des Ironman Vitoria habe ich mir einen Hexenschuss zugezogen und hätte den Start beinahe absagen müssen, weil ich noch am Tag vorher kaum in Aeroposition fahren konnte. Im Rennen hatte ich dann ab Kilometer 100 auf dem Rad starke Schmerzen, die mich fast bis ins Ziel begleitet haben“, sagt Daniela Bleymehl. Dennoch landet sie Mitte Juli im spanischen Vitoria-Gasteiz noch auf Rang vier und sammelt wichtige Punkte für die Ironman Pro Series. „Es war sehr herausfordernd, die ganze Zeit gegen den eigenen Körper beziehungsweise gegen Schmerzen ankämpfen zu müssen“, erklärt sie. 

„Der Wiedereinstieg ins Training nach dem Ironman Vitoria lief sehr zäh und teilweise unbefriedigend.“

Podiumsplatz in Hamburg

Besonders wertvoller Inhalt von triathlon+

Teste triathlon+ jetzt einen Monat lang für € 1,99.
Danach zahlst du nur € 9,95 pro Monat und kannst jederzeit kündigen.

Jetzt Mitglied werden

Du bist bereits Mitglied? Hier einloggen
- Anzeige -

Neue Folge „Going long“: Next Stop Hawaii?

0

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Die Agegroup-Weltbestzeit beim Ironman Hamburg war nicht genug für Lars: Unser triathlon-Redakteur sammelt weiter fleißig Titel: Nach dem XTRI-Vizeweltmeistertitel holt er sich noch den Ironman-Europameistertitel in seiner Age Group beim Ironman Frankfurt. Und jetzt? Wird es eine vierte Langdistanz auf einer Pazifikinsel geben?

- Anzeige -

Wo laufen sie denn? Die Strecke der Ironman-WM in Nizza im Check

0

Die Austragung im vergangenen Jahr hat gezeigt, dass der Kurs in Nizza einer Weltmeisterschaft würdig ist. Wir stellen die Strecke vor und zeigen, wo es eine Veränderung gab.

Getty Images Das Gefühl, als erste Athletin über die Ziellinie auf der Promenade des Anglais zu laufen, kennt die amtierende Ironman-Weltmeisterin vom Ironman France in diesem Jahr.

Nizzas skeptisch beäugte ­Feuertaufe im vergangenen Jahr entpuppte sich als sportliches Spektakel. Als Sam Laidlow 2023 unter Freudentränen auf der Promenade des Anglais als neuer Ironman-Weltmeister einlief, zeichneten der Wettkampf und die Kulisse ein absolut WM-würdiges Bild. Den sagen­umwobenen Hawaii-Mythos kann der geschichtsträchtige Ironman France zwar nicht ersetzen, dafür stellte sich der hochdynamische und spannungsgeladene Rennverlauf bei den Profi-Männern als eine willkommene ­Abwechslung heraus – mit ganz eigenem Charakter. Der Blick auf die ­Leistungsdichte der Frauen, die dieses Jahr erstmals an der Côte d’Azur um den WM-Titel kämpfen, deutet an, dass es am 22. September ganz ähnlich laufen könnte. Die anspruchsvolle und bergige Radstrecke eröffnet Raum für Rennszenarien, die man auf Hawaii nicht erwarten kann. 

Eine Strecke für mutige Momente

Besonders wertvoller Inhalt von triathlon+

Teste triathlon+ jetzt einen Monat lang für € 1,99.
Danach zahlst du nur € 9,95 pro Monat und kannst jederzeit kündigen.

Jetzt Mitglied werden

Du bist bereits Mitglied? Hier einloggen
- Anzeige -

Merle Brunnée: „Die Radstrecke kommt mir entgegen“

0

Zehn deutsche Profi-Frauen haben sich für die Ironman-Weltmeisterschaft qualifiziert. Vier von ihnen sind zum ersten Mal dabei. Bis zum Startschuss am 22. September stellen wir dir die Rookies und die arrivierten deutschen Athletinnen vor.

Alex Polizzi Merle Brunnée sichert sich bei ihrer Langdistanzpremiere als Dritte des Ironman France in einer Zeit von 9:25:21 Stunden den WM-Slot.

„Das war nie der Plan. Ich habe mir nie vorgenommen, Leistungssport zu ­machen“, sagt Merle Brunnée. Eher waren viele glückliche Zufälle für ihren sportlichen Erfolg ausschlaggebend. Nach dem Auszug aus dem Elternhaus fängt Brunnée in ihrer damals neuen ­Heimat Heidelberg mit dem Laufen an. Aus dem gelegentlichen Joggen mit Freunden wird mehr, irgendwann startet sie bei Laufwettkämpfen und ist sehr schnell sehr erfolgreich. Bei einem Rennen lernt sie ihren ersten Trainer kennen und rutscht in die Leistungssportschiene. Denn auch das Radfahren macht ihr Spaß. Brunnée, die im Hauptberuf Ärztin ist, trifft die Entscheidung, sich ein Rennrad zuzulegen. Dann lernt sie ihren Freund kennen, einen Triathleten – und von da an war es um sie ­geschehen.

Zuspruch des Freundes

Besonders wertvoller Inhalt von triathlon+

Teste triathlon+ jetzt einen Monat lang für € 1,99.
Danach zahlst du nur € 9,95 pro Monat und kannst jederzeit kündigen.

Jetzt Mitglied werden

Du bist bereits Mitglied? Hier einloggen
- Anzeige -