Die Austragung im vergangenen Jahr hat gezeigt, dass der Kurs in Nizza einer Weltmeisterschaft würdig ist. Wir stellen die Strecke vor und zeigen, wo es eine Veränderung gab.
Nizzas skeptisch beäugte Feuertaufe im vergangenen Jahr entpuppte sich als sportliches Spektakel. Als Sam Laidlow 2023 unter Freudentränen auf der Promenade des Anglais als neuer Ironman-Weltmeister einlief, zeichneten der Wettkampf und die Kulisse ein absolut WM-würdiges Bild. Den sagenumwobenen Hawaii-Mythos kann der geschichtsträchtige Ironman France zwar nicht ersetzen, dafür stellte sich der hochdynamische und spannungsgeladene Rennverlauf bei den Profi-Männern als eine willkommene Abwechslung heraus – mit ganz eigenem Charakter. Der Blick auf die Leistungsdichte der Frauen, die dieses Jahr erstmals an der Côte d’Azur um den WM-Titel kämpfen, deutet an, dass es am 22. September ganz ähnlich laufen könnte. Die anspruchsvolle und bergige Radstrecke eröffnet Raum für Rennszenarien, die man auf Hawaii nicht erwarten kann.