Mit den Side-Events der Ironman-Weltmeisterschaft rückt auch der Renntag immer näher. Beim Fun Run auf der Promenade des Anglais konnten sich Athletinnen, Supporter und alle anderen bereits sportlichen Appetit holen.
Um kurz nach acht Uhr gibt Ironman-CEO Scott DeRue den Startschuss, oder eher das Startgeläut, zum Fun Run auf der Promenade des Anglais. Knapp fünf Kilometer ist die Strecke lang, eine Zeitmessung gibt es nicht. Fun Run halt.
Mit einer angepinnten Startnummer gibt es für einige aber automatisch nur ein Gas: Vollgas. Wer hier für wen das Pacing übernimmt, wissen wir nicht.
Wenn in der Ausschreibung steht, dass alle teilnehmen dürfen, dann ist das auch so. Am Rennsonntag müssen Vierbeiner warten, bis ihre Besitzerin im Ziel ist.
Während sich die Schnellsten bereits dem Ziel nähern, geht es für den Großteil noch in Richtung Wendepunkt. Insgesamt werden zwei Runden mit jeweils knapp 2,5 Kilometern gelaufen.
Wenn es läuft, dann läuft es. Daumen hoch für den kleinen Formtest am Morgen.
Gute Laune trotz oder wegen des hohen Tempos? Bei Sonja Barth aus Hamburg wäre beides möglich.
Das Meer auf der einen Seite, imposante Gebäude wie das altehrwürdige Luxushotel „Le Negresco“ auf der anderen. Beim Laufen auf der Promenade lässt sich das Sightseeing gleich mit abhaken.
Auf geht’s ins Ziel. Kann die Ironman-WM kommen? Wir finden: auf jeden Fall.