Donnerstag, 26. Juni 2025
Start Blog

Gewinnt Sanders jetzt Hawaii? 5 Takeaways vom Ironman 70.3 Oceanside

0

Die Ironman Pro Series ist gestartet. Was bleibt von den Siegen von Taylor Knibb und Lionel Sanders hängen? Und wie ist die Leistung der deutschen Starter zu bewerten?

Getty Images for IRONMAN

1Die jungen Wilden

Ein wenig überraschend sicherte sich Maximilian Sperl den fünften Platz im Männerrennen. Dass der 30-Jährige ein guter Schwimmer ist, zeigte er bereits in der Vergangenheit. Ebenso, dass er auch auf dem Rad die Qualitäten hat, mit den Besten mitzufahren – etwa bei der Ironman-70.3-WM in Lahti. Mit den „Überbikern“ um Sam Long und Lionel Sanders mitzuhalten, zeugte von seiner guten Form zu Beginn dieser Saison. Auch wenn er Jelle Geens kurz vor dem Ziel noch laufen lassen musste, war es eine starke Vorstellung von Sperl. Magnus Männer gestaltete das Rennen ebenfalls offensiv, kam als Erster aus dem Wasser, hielt auf dem Rad lange mit der Spitze mit und musste erst nach der Attacke von Sam Long abreißen lassen. Schlussendlich wurde der 24-Jährige 18. hinter Florian Angert und Patrick Lange. Wenn Männer in Zukunft noch etwas an seiner Radstärke arbeitet und weniger mit Magenproblemen zu kämpfen hat, kann er für die eine oder andere Überraschung auf der Mitteldistanz sorgen.

2Sanders bei alter Stärke?

Besonders wertvoller Inhalt von triathlon+

Teste triathlon+ jetzt einen Monat lang für € 1,99.
Danach zahlst du nur € 9,95 pro Monat und kannst jederzeit kündigen.

Jetzt Mitglied werden

Du bist bereits Mitglied? Hier einloggen

- Anzeige -

Draußen Rad fahren im Winter: sicher und sichtbar unterwegs

3

Marcus Baranski ist der Experte, wenn es um das Radfahren geht. Heute: Wie ihr sichtbar und sicher draußen mit dem Rad unterwegs seid. Von Beleuchtung über die richtige Kleidung bis hin zu K-Nummern bespricht Marcus in dieser Episode alle wichtigen Punkte, die ihr bei eurer nächsten Radfahrt bestenfalls berücksichtigt, um sicher und sichtbar auch wieder zu Hause anzukommen.

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Podigee. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Werbung: Unser heutiger Presenter AG1

Informiere dich jetzt auf athleticgreens.com/powerpace, teste AG1 völlig risikofrei mit 60 Tagen Geld-zurück-Garantie und sichere dir bei deiner AG1 Erstbestellung einen kostenlosen Jahresvorrat an Vitamin D3+K2 zur Unterstützung des Immunsystems & 5 praktische Travel Packs! Gesundheitsbezogene Angaben zu AG1 und unser Angebot findest du auf athleticgreens.com/powerpace

Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung sowie eine gesunde Lebensweise. Bitte achte auf eine abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung und eine gesunde Lebensweise. Für beste Ergebnisse täglich einen Messlöffel (12 g) in kaltem Wasser auflösen und konsumieren. Außer Reichweite von Kindern aufbewahren. Sollte nicht von schwangeren oder stillenden Frauen und Kindern unter 18 Jahren konsumiert werden. Die tägliche Mengenempfehlung nicht überschreiten.

- Anzeige -

Ironman Frankfurt: Wer kann Blummenfelt den EM-Titel abluchsen?

0

Kristian Blummenfelt hat als Top-Favorit die Titelverteidigung fest im Blick. Doch im Ausnahme-Starterfeld fordern Magnus Ditlev, Patrick Lange, Gustav Iden und zahlreiche weitere Hochkaräter den Europameister heraus. Der Favoritencheck.

Nils Flieshardt / spomedis Als amtierender Ironman-Europameister und nach dem Sieg beim Ironman Texas im Frühjahr ist Kristian Blummenfelt am Sonntag derjenige, den es für alle anderen zu schlagen gilt.

Es wird ein Kampf der Giganten: Die Startliste des Ironman Frankfurt kann mit der Crème de la Crème des Langdistanz-Triathlons aufwarten. Bei der nächsten Station der Ironman Pro Series geht es am Main in gewohnter Manier um den EM-Titel. Das traditionsreiche Rennen mit Start am Langener Waldsee beginnt für die Profis mutmaßlich mit einem Schwimmen ohne Neoprenanzug, wobei zwei Runden mit einem kurzen Landgang absolviert werden müssen. Anschließend führen zwei anspruchsvolle Runden à je 90 Kilometer über die welligen Landstraßen des Rhein-Main-Gebiets: Flachpassagen wechseln sich mit kurzen Anstiegen und windanfälligen Abschnitten ab – perfektes Terrain für starke Radfahrer. Im Marathon geht es auf vier überwiegend flache 10,5-km-Runden entlang des Mains. Während Vorjahressieger Kristian Blummenfelt als der große Top-Favorit ins Rennen geht, gibt es eine ganze Reihe an weiteren Weltklasse-Athleten, die dem Norweger die Titelverteidigung streitig machen wollen.

Norweger-Trio mit unterschiedlichen Rollen

Er kam, sah und siegte: 2024 sorgte Kristian Blummenfelt einmal mehr für großes Staunen, als er nur zweieinhalb Wochen nach den Olympischen Spielen in Paris ohne spezifische Langdistanz-Vorbereitung den Ironman Frankfurt mit 7:27:21 Stunden in Rekordzeit gewann. Besonders beeindruckend war dabei sein Marathon von 2:32:29 Stunden, womit er den Laufstreckenrekord pulverisierte, obwohl er sich aufgrund von Magenproblemen beim Laufen übergab und einen kurzen Toilettenstopp einlegen musste. Der Norweger geht mit Rückenwind ins Rennen: Im Frühjahr gewann er bereits den Ironman Texas und gewann anschließend den Ironman 70.3 Aix-en-Provence in äußerst dominanter Manier. Dementsprechend ist der 31-Jährige derjenige, den es für alle anderen zu schlagen gilt. Vor allem seine jüngsten Laufleistungen von 1:07 Stunden bei den beiden Ironman-70.3-Rennen in dieser Saison machen deutlich, dass Blummenfelt auf dem Papier beim Laufen gerade das Maß aller Dinge ist.

Auch Blummenfelts Teamkollegen und Trainingspartner Gustav Iden und Casper Stornes sind in Frankfurt mit von der Partie. Für den Kona-Sieger von 2022 ist das Rennen ein weiterer Schritt auf dem Weg zu alter Stärke. Dabei macht Iden stetige Fortschritte und schätzt seine derzeitige Leistungsfähigkeit selbst so ein, dass es für ihn um eine Top-5-Platzierung geht. Entscheidend wird dabei vermutlich sein, wie Iden im Marathon bei seiner eigentlichen Paradedisziplin nach der langwierigen Achillessehenverletzung über die Stecke kommt. Die letzten Kerntrainingseinheiten von beispielsweise zwölf Ein-Kilometer-Intervallen in rund 3:10 bis 3:15 Minuten bestätigen den Aufwärtstrend. Casper Stornes hingegen finishte beim Ironman Texas im April seine erste Langdistanz überhaupt und belegte dabei Platz fünf. Mit Frankfurt hat er noch eine Rechnung offen: Knapp zwei Wochen nach den Olympischen Spielen in Tokio gab er 2021 am Main sein Langdistanz-Debüt als spontanes Experiment und musste das Rennen auf der Laufstrecke vorzeitig aufgeben. Stornes ist in allen Disziplinen auf einem sehr hohen Niveau und wird unter normalen Umständen sowohl beim Schwimmen als auch beim Radfahren mit der Spitzengruppe über die Strecke kommen. Auch Stornes lief beim Ironman 70.3 in Frankreich zuletzt eine Zeit von 1:07 Stunden über den Halbmarathon. Kann der „dritte Norweger“ dieses Laufpotenzial in Frankfurt auf den Marathon übertragen, geht es für ihn um sein erstes Ironman-Podium.

Ironman-Weltmeister und Roth-Sieger in Lauerstellung

Besonders wertvoller Inhalt von triathlon+

Teste triathlon+ jetzt einen Monat lang für € 1,99.
Danach zahlst du nur € 9,95 pro Monat und kannst jederzeit kündigen.

Jetzt Mitglied werden

Du bist bereits Mitglied? Hier einloggen
- Anzeige -

Kommentar zum Regelchaos: Wie man die Büchse der Pandora sattelt

0

Die Regeln im Triathlon sollen Klarheit schaffen, Sicherheit garantieren und Fairness sichern. Doch mit den jüngsten Änderungen entsteht ein Wirrwarr aus missverständlichen Vorgaben, widersprüchlichen Auslegungen und zweifelhaften Ausschlüssen einzelner Radmodelle. Zurück zur Einfachheit meint unser Redakteur Lars Wichert.

Frank Wechsel / spomedis Was erlaubt ist und was nicht, steht in den Regeln. Doch die lassen Spielraum in der Auslegung – bei der Profi-Athletin Alice Alberts ist alles regelkonform.

Was als Vereinfachung gedacht war, ist längst zum Symbol von Chaos geworden. Mit jeder neuen Regelinterpretation im Triathlon scheint man ein Stück Ordnung wieder zu verlieren. Es erinnert an einen überquellenden Koffer, in den man verzweifelt noch ein Paar Socken stopft, während auf der anderen Seite die Zahnbürste wieder herausfällt.

Die Regeländerungen zu den Trinksystemen und der Werkzeugaufbewahrung sollten eigentlich Klarheit schaffen. Doch was ist passiert? Die Szene diskutiert aufgebracht auf Social Media, auf Events herrscht Verwirrung sowohl bei Kampfrichtern als auch bei Athleten, und die „eindeutigen“ Regeln werden gefühlt jedes Wochenende anders ausgelegt.

Aus der Szene

Beim Schloss-Triathlon in Moritzburg wurden Athleten beim Einchecken auf eine angebliche neue Regelung hingewiesen: Nur noch 20 cm über der imaginären Verlängerung des Oberrohrs seien Extensions erlaubt – eine Definition, die so nirgendwo in der offiziellen Sportordnung zu finden ist. Es wurde sogar auf eine Darstellung verwiesen, die vermeintlich „klar zeigt“, dass bestimmte Aufbauten unzulässig seien. Dabei bezieht sich genau diese Grafik lediglich auf Trinksysteme und Flaschen – und nicht auf Extensions. Wer das bemerkt, wird sogleich der „bewusst falschen Regelauslegung“ vom Schiedsrichter vor Ort bezichtigt. Das ist absurd und schädlich für den Sport.

Ausschluss von Rädern?

Noch schlimmer wird es, wenn man sich die jüngsten Entwicklungen anschaut: Die erneute Regeländerung zu den Werkzeugboxen bedeutet im Grunde, dass wieder fast alles erlaubt ist – solange man innerhalb des magischen Zwei-Liter-Limits für die Verpflegung bleibt. Die Werkzeugbox kann beliebig positioniert werden, was wiederum Optionen zulässt, die mit dem 30 × 30-Zentimeter-Fenster verboten worden sind. Das „Shiv Tri“ von Specialized, das als einziges Bike einen integrierten Tank am Heck besitzt, fällt durchs Raster. Warum? Weil die Finne für die Hydration zu groß ist – obwohl das System technisch dasselbe leistet wie eine Flasche à einem Liter und einer Werkzeugbox darunter. Ist das eine bewusste Ausgrenzung? Oder fehlt die Lobby, weil das Rad nicht mehr produziert wird? Wenn das Volumen hinter dem Sattel auf zwei Liter, mit einem maximalen Volumen von je einem Liter pro Flasche begrenzt wird, so dürfte das Specialized „Shiv Tri“ einen weiteren Flaschenhalter für eine zusätzliche Flasche à einem Liter verwenden.

Diese Art von Ausgrenzung einzelner Modelle ist bedenklich. Wenn ein Regelwerk dazu führt, dass innovative Konstruktionen pauschal ausgeschlossen werden, verlieren wir das, was den Triathlon eigentlich ausmacht: die Mischung aus Technik, Tüfteln und individueller Entwicklung. Natürlich muss die Sicherheit an erster Stelle stehen. Doch wer schon einmal bei Tempo 40 über Kopfsteinpflaster gefahren ist, weiß: Die wirklichen Risiken liegen woanders als bei einer gut fixierten Werkzeugbox und Trinksystemen hinter dem Sattel.

Verständlichkeit

Was wir benötigen, ist ein klar verständliches, praxistaugliches Regelwerk. Einfache Kriterien – zum Beispiel: ein maximales Volumen von zwei Litern hinter dem Sattel, mit einer maximalen Größe je Behältnis von einem Liter, plus eine Werkzeugbox mit definierter Maximalgröße, sofern hier die Bedenken von wilden Konstruktionen zu groß sind. Schluss mit Zentimeterreiterei entlang imaginärer Linien über dem Oberrohr. Schluss mit Regelauslegungen, die sich jedes Wochenende ändern wie das Wetter in den Alpen.

Was wir stattdessen erleben, ist ein wachsender Interpretationsspielraum, der zu Unsicherheit auf allen Seiten führt – und am Ende den Sport beschädigt. Wer sich auf ein Rennen vorbereitet, sollte sich auf das Reglement verlassen können – und nicht auf die Tagesform des jeweiligen Schiedsrichters. Denn dann kommen wir an den Punkt, wie im vergangenen Jahr in Roth geschehen. Wo an unterschiedlichen Eingängen in die Wechselzone unterschiedlich darüber entschieden wird, mit welchen Vorrichtungen gefahren werden darf, da die Regelauslegung doch nicht so eindeutig ist, dass sie von allen Schiedsrichtern gleich behandelt wird.

Ironman als Vorbild?

Ironman hat Anfang des Jahres bei der Veröffentlichung seiner Regelinterpretation für eine übersichtliche, einfache und klare Lösung gesorgt. Die Ironman-Richtlinien waren in ihrer Sprache deutlich, in der Praxis realistisch und enthielten klare Grenzwerte: Zwei Flaschen am Heck, Werkzeugboxen erlaubt – solange alles sicher montiert ist und das Gesamtvolumen begrenzt bleibt. Das Regelwerk zeigte, dass man technische Vielfalt nicht mit Verboten bekämpfen muss, sondern mit Maß, Augenmaß und verständlicher Sprache regulieren kann.

Es ist Zeit für eine Rückbesinnung auf das Wesentliche: Sicherheit, Fairness – und ein bisschen Spielraum für technologische Kreativität. Das macht Triathlon aus.

Hier findest du die aktuelle DTU-Sportordnung.

- Anzeige -

Ben Reszel: Der stille Architekt großer Triathlonerfolge

0

Patrick Lange und Jelle Geens hat er zu Weltmeistertiteln geführt. Triathloncoach Ben Reszel lässt seine Arbeit sprechen, er selbst hält sich im Hintergrund. Sein Erfolgsrezept: Fleiß, Präzision und absolute Fokussierung auf den Athleten.

Nancy Otto Ob am Beckenrand oder der Radstrecke, Ben Reszel ist für seine Athleten da.

Manchmal reicht ein einziges Gespräch, um etwas Großes ins Rollen zu bringen, so Ben Reszel. Er ist kein Trainer, der durch ­markige Worte auf sich aufmerksam macht, keine Person, die sich selbst ins Rampenlicht drängt. „Ich nehme mich selbst nicht so wichtig. Der Athlet steht immer im Mittelpunkt“, sagt er. Daher hält sich der 38-Jährige zumeist im Hintergrund: „Ich wollte immer still arbeiten und Ergebnisse sprechen lassen.“ Das ist ihm in der vergangenen ­Saison so gut gelungen wie nur wenigen anderen Trainern vor ihm. Unter seiner Obhut wurde Patrick Lange Ironman-Weltmeister, Jelle Geens Ironman-70.3-Weltmeister. Der Belgier gewann zudem ein Rennen der T100-Tour, und auch andere Reszel-Athleten wie Mika Noodt feierten große Erfolge. 

Sein Lebensmotto „Work hard, stay humble“ zieht sich wie ein roter Faden durch seine Arbeit. Es ist keine leere Floskel, sondern die Essenz seiner Persönlichkeit: fleißig im Hintergrund, den Fokus immer auf den Athleten gerichtet und nie auf sich selbst. ­Reszels Reise ist die eines Triathlonquereinsteigers, der durch Leidenschaft, Präzision und Hingabe seinen Weg gefunden hat.

Gelegenheitsschwimmer

Besonders wertvoller Inhalt von triathlon+

Teste triathlon+ jetzt einen Monat lang für € 1,99.
Danach zahlst du nur € 9,95 pro Monat und kannst jederzeit kündigen.

Jetzt Mitglied werden

Du bist bereits Mitglied? Hier einloggen

- Anzeige -

Top-Angebote bei Alltricks: Spare bis zu 60 % auf Bikes & Zubehör

0

Ob Ersatzteil, neues Bike oder funktionale Kleidung – wer jetzt online sucht, kann beim Fahrradkauf einiges sparen. Eine große Auswahl reduzierter Produkte bietet derzeit Spielraum für gezielte Upgrades.

Der Triathlonsommer läuft auf Hochtouren – und Alltricks zündet den Turbo für alle, die auf zwei Rädern unterwegs sind. Im aktuellen Mega-Sale warten über 32.000 Produkte mit Rabatten von bis zu 60 % auf dich. Egal, ob du dein Traumrad suchst, dein Set-up auf Vordermann bringen willst oder neue Bike-Bekleidung brauchst: Jetzt ist der perfekte Moment, um richtig zu sparen.

Und das Beste: Über 600 Top-Modelle aus dem Fahrradbereich sind stark reduziert – für alle Disziplinen, jedes Level und jedes Abenteuer.

Kategorie-Highlights: Diese Produkte sind im Sale

Ob auf dem Rad, auf der Laufstrecke oder in den Bergen – der Alltricks-Sale hält für jede Disziplin die passenden Highlights bereit. Hier findest du eine Auswahl der besten Deals aus über 32.000 reduzierten Produkten.

Zum Shop

Radfahren: Qualität auf zwei Rädern

Radfans dürfen sich auf mehr als 600 reduzierte Bikes freuen – von Triathlonrädern über Gravelbikes bis hin zu Mountainbikes. Mit dabei ist die Alltricks-Eigenmarke Lebram mit funktionalen Radhosen und Trikots, die in Sachen Komfort und Performance überzeugen – und jetzt besonders günstig sind.

Unter anderem warten diese kompletten Bikes mit satten Rabatten:

  • Cervélo P5 Ultegra Di2
  • Gravel Bike Colnago G3-X
  • BMC Fourstroke One Fully

Running: Tempo trifft Technik

Läufer aufgepasst: Jetzt ist die perfekte Zeit, um die Laufausrüstung zu upgraden. Diese drei Modelle gehören zu den Top-Performern der Saison – und sind im Sale stark reduziert:

  • The North Face Vectiv Pro – für maximale Energierückgabe im Trail
  • Adidas Adizero Boston 12 – der dynamische Trainingsschuh mit Race-DNA
  • Hoka Mach X – Dämpfung trifft Reaktivität, ideal für lange Distanzen

Outdoor & Schwimmen: Bereit für jedes Abenteuer

Für Outdoor-Fans und Schwimmer gibt es ebenfalls echte Highlights:

  • The North Face Summit Run Vest – minimalistisch, durchdacht, perfekt für Trailrunning
  • Mako Schwimmausrüstung – vom Neoprenanzug bis zur Schwimmbrille

Das spricht für Alltricks

Wer bei Alltricks einkauft, profitiert nicht nur von attraktiven Preisen – sondern auch von einem erfahrenen Partner, der den Sport liebt. Seit über 15 Jahren steht Alltricks für Kompetenz, Qualität und ein außergewöhnlich breites Sortiment rund um Rad, Running, Outdoor und mehr.

  • Schneller Versand & Kundenservice: In der Regel innerhalb von 24–48 Stunden bei dir
  • Vertrauenswürdiger Anbieter: Millionen zufriedener Kunden europaweit

Egal ob du Einsteiger bist oder dein Equipment auf Profi-Niveau bringen willst – bei Alltricks findest du, was du brauchst. Und jetzt zu besonders günstigen Konditionen.

Zum Shop

Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit unserem Werbepartner Alltricks.

- Anzeige -

Ironman Frankfurt: Favoriten, Strecken und Liveübertragung der Europameisterschaft

0

Der Startschuss des Ironman Frankfurt fällt am 29. Juni. In diesem Jahr trifft am Main ein Weltklassefeld aufeinander, das es mit dieser Leistungsdichte schon lange nicht mehr gegeben hat.

Nils Flieshardt / spomedis In Frankfurt werden am kommenden Sonntag die Ironman-Europameister ermittelt. Der Start erfolgt wie immer vor den Toren der Stadt am Langener Waldsee – in diesem Jahr voraussichtlich ohne Regenschirme und erneut ohne Neoprenanzug.

Am 29. Juni 2025 steht Frankfurt erneut im Fokus der internationalen Triathlon-Szene: Die Mainmetropole richtet die Ironman-Europameisterschaft der Profi-Männer sowie der teilnehmenden Agegrouper aus – ein prestigeträchtiger Klassiker im globalen Rennkalender. Das Profifeld verspricht ein Rennen auf absolut höchstem Niveau: Drei Ironman-Weltmeister, das komplette WM-Podium des Jahres 2024 und die Topplatzierten des Vorjahres treffen aufeinander. Neben dem EM-Titel geht es um ein Preisgeld von 87.500 US-Dollar, bis zu 5.000 Punkte für die Ironman Pro Series sowie fünf Startplätze für die Ironman-Weltmeisterschaft 2025 in Nizza.

Topstars und starke Herausforderer am Start

Angeführt wird das Profifeld von Titelverteidiger Kristian Blummenfelt (NOR), der 2024 mit einem neuen Streckenrekord von 7:27:21 Stunden triumphierte. Auch 2025 reist er als Seriensieger und aktueller Pro-Series-Leader nach Frankfurt. Starke Konkurrenz bekommt er in Person von Magnus Ditlev. Der Däne entschied in diesem Jahr bereits den Ironman Südafrika für sich, startet jedoch zum ersten Mal in Frankfurt.

Mit Spannung erwartet wird zudem das Comeback des amtierenden Ironman-Weltmeisters Patrick Lange (GER). Nach verletzungsbedingter Pause will er sich den lange ersehnten Frankfurt-Sieg sichern.

Zum (erweiterten) Favoritenkreis zählen auch Rudy von Berg (USA) Gustav Iden, Casper Stornes (beide NOR), Cameron Wurf (AUS), Gregory Barnaby (ITA) sowie Kieran Lindars (GBR), der 2024 als Zweiter für Furore sorgte. Eine starke deutsche Gruppe um Jonas Schomburg, Wilhelm Hirsch, Paul Schuster und Jonas Hoffmann komplettiert das Feld. Auch Johannes Vogel sollte man bei seinem Langdistanzdebüt auf der Rechnung haben.

Streckenführung zwischen Natur und Skyline

Der Ironman Frankfurt gilt als einer der traditionsreichsten Langdistanzen weltweit – auch dank der bewährten und bekannten Streckenführung

Der Wettkampf beginnt mit 3,8 Kilometern im Langener Waldsee südlich von Frankfurt. Mit einer kleineren und einer größeren Runde wird nahezu der gesamte See abgeschwommen, zwischendurch gibt es einen kurzen Landgang, der bereits einen ersten Überblick über die Positionskämpfe schafft.

Die laut Streckenplan knapp 176 Kilometer lange Radstrecke führt durch die hügelige Wetterau im Frankfurter Umland. Zwei Runden mit insgesamt etwa 1.300 Höhenmetern sind zu absolvieren. Bekannte Streckenabschnitte wie „The Beast“ oder „The Hell“ können selbst Spitzenathleten herausfordern.

Die Kursführung des abschließenden Marathons ist simpel und anspruchsvoll zugleich. Die Strecke verläuft über vier flache Runden entlang des Mains – mit spektakulärem Blick auf die Skyline und begeisterten Zuschauern am Ufer. Pro Runde sind zwei Brücken zu überqueren, was die Beine zum Brennen bringen wird und technisch durchaus herausfordernd sein kann. Zudem ist wenig Schatten vorhanden, auch hohe Temperaturen könnten also zum Rennverlauf beitragen.

Weltweite Liveübertragung

Wie in jedem Jahr ist der Hessische Rundfunk direkt vor Ort und überträgt das Rennen live. Internationale Streams sind zudem kostenlos auf der Homepage der Ironman Pro Series und bei YouTube sowie kostenpflichtig über Dazn abrufbar. Der Startschuss fällt um 6:20 Uhr, die Übertragung beginnt eine Viertelstunde vorher.

- Anzeige -

Haarnetz oder Hightech: Warum dein Helm mehr ist als nur Kopfschutz

0

Wer Stunden auf dem Rad verbringt, hat viel Zeit zu verlieren. Oder aber zu gewinnen. Etwa mit dem richtigen Triathlonhelm. Denn kein anderes Equipmentteil hat in den letzten Jahren so viel Entwicklung erlebt. Zwischen Windkanal, Wärmemanagement und MIPS-Systemen entscheidet heutzutage nicht mehr nur das Design, sondern die Wissenschaft. Doch wie viel Watt steckt wirklich im Helm? Welche Modelle bringen auf der Strecke Vorteile und welche nur in der Optik? 

Frank Wechsel / spomedis Das Visier gleicht einer Fensterfront und das Gesamtkons­trukt erinnert an Lord Helmchen aus dem Film ­„Spaceballs“. Der Ekoï „Pure Aero“ vereint einen wuchtigen Aufbau mit einem glatten Übergang zum Rücken. 

Es war nicht 1994, wie es Bosse in seinem Lied „Schönste Zeit“ besingt, sondern 1989: Beim Abschlusszeitfahren der Tour de France ­überraschte Greg ­LeMond seine Gegner mit ­einem ­Triathlonlenker und dem Giro ­„Aerohead“ auf dem Kopf. Aus einem Rückstand von 50 Sekunden machte er acht Sekunden Vorsprung und holte sich auf den letzten Drücker das ­Gelbe Trikot sowie den Gesamtsieg. Der US-Amerikaner war nicht der Erste mit einem aero­dynamisch geformten Helm, aber er war derjenige, der damit weltweit am meisten Aufmerksamkeit bekam und Erfolg hatte. 

Dennoch dauerte es noch einige Zeit, bis sich Aero-Helme komplett im Profifeld etablierten. Jan ­Ullrich ­drehte Ende der 90er-Jahre in ­einigen Zeitfahren seine Rad-Cap mit dem Schirm nach hinten für eine bessere ­Aerodynamik. Die allerersten Helme waren eher „Haarnetze“ – ­dünne Lederkappen mit Polsterung. Sie sollten vorwiegend Schürf- und Platzwunden bei Stürzen auf der Radbahn verhindern. Echte Stoßabsorption? ­Fehlanzeige. Triathleten setzten die vermeintlichen Vorteile des Tropfenhelms ab den ­frühen 90ern ein. Die Aero-­Entwicklung schlug gerade bei den Radrennfahrern eine extreme Richtung ein. Die Helme wurden länger, leichter und waren oft kaum mehr als dünne Kunststoffverkleidungen – mit wenig bis gar keinem Schutz im Falle eines Sturzes. In den 2000ern sah man nicht nur Lance Armstrong und Jan Ullrich mit Helmen experimentieren, die sich wie Spoiler über den ­Rücken erstreckten. Die Designs basierten auf Windkanaltests, nicht aber auf realen Renn­dynamiken. Die Helme waren auf eine perfekte, aber unrealistische Position ausgelegt. 

Entscheidend: Robustheit

Besonders wertvoller Inhalt von triathlon+

Teste triathlon+ jetzt einen Monat lang für € 1,99.
Danach zahlst du nur € 9,95 pro Monat und kannst jederzeit kündigen.

Jetzt Mitglied werden

Du bist bereits Mitglied? Hier einloggen
- Anzeige -

Klassiker: Ironman 70.3 Mallorca kehrt 2026 zum 15. Mal zurück an die Playa de Alcùdia

0

Traumkulisse, Top-Strecke und echtes Triathlon-Feeling: Der Ironman 70.3 Alcúdia-Mallorca feiert 2026 sein 15-jähriges Jubiläum. Warum das Rennen der Welt mehr ist als nur ein Saisonauftakt – und was dich zwischen türkisblauer Bucht, mallorquinischen Bergen und Afterparty am Strand erwartet.

Am 9. Mai 2026 feiert der Zafiro Ironman 70.3 Alcúdia-Mallorca ein besonderes Jubiläum: Europas größtes Ironman-70.3-Rennen geht in seine 15. Auflage. Wer sich den perfekten Saisonauftakt in traumhafter Kulisse nicht entgehen lassen will, sollte diesen Termin im Rennkalender ganz oben eintragen.

Europas Saisonauftakt in türkisblauem Wasser

Die Zutaten für ein unvergessliches Rennen? Kristallklare Bucht, eine anspruchsvolle Radstrecke in den mallorquinischen Bergen und ein Lauf entlang der mediterranen Küste. Dazu ein internationales Starterfeld, reibungslose Organisation und eine Atmosphäre, die mehr nach Beachparty als Wettkampfstress klingt. Kein Wunder, dass das Rennen in Alcúdia jedes Jahr Tausende Athletinnen und Athleten anzieht – und sich längst als weltweit größter Ironman 70.3 etabliert hat.

Mallorca ist nicht nur ein Hotspot für Radsport-Trainingslager, sondern auch die Bühne für eines der schönsten Triathlon-Erlebnisse Europas. Alles spielt sich rund um Playa de Alcúdia ab: Vom Schwimmstart über die Wechselzone bis zur Finish Line ist alles fußläufig erreichbar. Wer hier an den Start geht, bekommt nicht nur ein Race, sondern ein echtes mediterranes Erlebnis – inklusive Tapas, Sonnenuntergang und After-Race-Party am Strand.

Vier Gründe, warum Alcúdia-Mallorca dein Saisonhighlight werden kann:

Mehr als 3.000 Athleten, Zuschauer aus aller Welt und ein internationaler Flair, der Gänsehaut verursacht. Die professionelle Organisation sorgt für einen reibungslosen Ablauf und ein Renngefühl auf Weltklasse-Niveau.

Eine Streck fürs Herz

  • Swim: 1,9 Kilometer im ruhigen Wasser der Bucht von Alcúdia – türkisblau, geschützt und mit bester Sicht.
  • Bike: Ein 90-Kilometer-Kurs mit 800 Höhenmetern – inklusive Coll de Femenia und Coll de la Batalla (576 m). Von dort geht es über kurvige Abfahrten durch charmante Dörfer zurück zur Küste.
  • Run: Drei flache Runden (21,1 km) mit Blick auf die Bucht, über kleine Brücken und durch Promenaden – bevor es direkt am Strand ins Ziel geht.

Urlaub und Wettkampf in einem

Von Palma de Mallorca bis Alcúdia ist es nur eine gute Stunde. Wer in einem der vielen Hotels direkt an der Playa wohnt, kann das Auto stehen lassen: Alles ist in Laufweite. Wer mehr von der Insel entdecken will – etwa das Cap Formentor oder die Bergdörfer im Tramuntana-Gebirge – sollte sich ein paar Tage mehr gönnen.

Insider-Tipps für deine Mallorca-Reise

Anreise:
Der internationale Flughafen von Palma wird von zahlreichen europäischen Städten direkt angeflogen. Wer möchte, kann über Transferservices oder Mietwagen bequem Alcúdia erreichen.

Unterkunft:
Früh buchen lohnt sich: Rund um die Playa de Alcúdia sind Hotels und Apartments meist schon Monate im Voraus gefragt. Viele Unterkünfte sind auf Sportler eingestellt – mit sicherer Radaufbewahrung, frühem Frühstück und kurzen Wegen zur Expo.

Freizeit:
Wer nach dem Rennen nicht direkt abreist, sollte sich das Cap Formentor, die Altstadt von Alcúdia und eine Radtour in die Berge nicht entgehen lassen. Oder einfach: am Strand liegen und das Finish-Feeling nachklingen lassen.

Alle Infos auf einen Blick

📍 Ort: Alcúdia, Mallorca, Spanien
📅 Datum: 9. Mai 2026
📸 Social Media: @ironmantrispain

Weitere Informationen

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit unseren Werbepartner Ironman.

- Anzeige -

Palmen und Polargewitter: Extreme Bedingungen beim Swissman 2025

0

Von tropischer Nacht bis Hagelsturm: Der elfte Swissman forderte Athleten, Supporter und Veranstalter auf ganzer Linie.

Swissman Kurz vor dem Ziel mischen sich Strapazen und Erleichterung.

Der Swissman Xtreme Triathlon ist bekannt dafür, mit seiner eindrucksvollen Naturkulisse und den brutalen Bedingungen das Äußerste von seinen Teilnehmern abzuverlangen. Doch die elfte Auflage am vergangenen Samstag stellte selbst für den Swissman neue Maßstäbe in Sachen Improvisation, Resilienz und Wetterhärte auf.

Ein Start in der Dunkelheit – mit Plan B

Der Tag begann nicht wie geplant, sondern mit einer kurzfristigen Kurskorrektur. Bereits um 2 Uhr früh herrschten im Tessin tropische Bedingungen – rund 20 Grad und hohe Luftfeuchtigkeit. Als sich gegen 5 Uhr erste Gewitter über dem Lago Maggiore zusammenbrauten, reagierte das Organisationsteam schnell: Anstatt der üblichen Strecke von der Insel Brissago wurde eine verkürzte und sichere Uferroute gewählt.

Volldampf auf dem Rad – bis zum Wolkenbruch

Swissman Mit dem Unwetter im Nacken ging es über die verkürzte Schwimmstrecke.

Die verkürzte Schwimmstrecke sorgte für schnelle Wechsel und ein besonders hohes Anfangstempo auf dem Rad. Früh formierten sich große Gruppen, die bis zum Anstieg auf den Gotthard zusammenblieben. Die Spitze jagte mit beeindruckender Geschwindigkeit über Gotthard, Furka und Grimsel. Doch gegen Nachmittag schlug das Wetter endgültig um: Lokale Gewitter mit Starkregen und Hagel setzten den Teilnehmern auf der zweiten Hälfte des Radkurses und dem Beginn des Berglaufs zu.

Swissman Leventina, Tremola, Gotthardpass, Furkapass und Grimselpass – der Swissman beflügelt das Herz der Triathleten.

Die Unwetter waren unangenehm, aber nicht gefährlich. Deshalb entschied das Organisationskomitee, den Wettkampf weiterlaufen zu lassen. Der Name „Xtreme“ will verdient sein, und an diesem Tag war das definitiv keine Floskel.

Palmen in Ascona, Polarsturm auf der Kleinen Scheidegg

Die Kontraste hätten kaum größer sein können. Während die Teilnehmer am Morgen noch unter Palmen in Ascona standen, empfing sie am Ziel auf der Passhöhe Kleine Scheidegg ein Hagelgewitter bei fast winterlichen Bedingungen. 226 Kilometer und 5.575 Höhenmeter später erreichten 227 der 248 gestarteten Athleten das Ziel – eine beeindruckende Finisherquote angesichts der Härte des Rennens.

Swissman Eines der vielen Höhepunkte auf der Laufstrecke: der Weg entlang der Giessbachfälle.

Der Kanadier Samuel Cote überquerte um 16:02 Uhr als erster die Ziellinie. Ihm folgte der Schweizer Nicola Buchs (16:21 Uhr) vor seinem Landsmann Meik Randegger (16:37 Uhr). Bester Deutscher wurde Roman Gutt vom Tri Team Freiburg, der einen hervorragenden fünften Platz belegte.

Bei den Frauen setzte sich die Finnin Maisa Tuliniemi durch. Sie erreichte die Kleine Scheidegg um 17:57 Uhr. Yael van der Geest aus der Schweiz (18:23 Uhr) und Karianne Lancee aus den Niederlanden (19:02 Uhr) komplettierten das Podium. Beste deutsche Frau wurde Alexandra Altmann vom Allgäu Outlet Raceteam, die als starke Vierte nur knapp das Podium verpasste.

- Anzeige -

Starke Solisten, packende Verfolgung und ein Hattrick: Das war das Triathlon-Wochenende

0

Ob Ironman, Challenge oder Europacup – das vergangene Wochenende hatte alles zu bieten. Von dominanten Alleingängen und spektakulären Aufholjagden.

Tommy Zaferes Lasse Priester feierte am Wochenende sein Comeback auf der Sprintdistanz und sackte gleich den Sieg ein.

Zweiter Streich in Frankreich: India Lee gewinnt Ironman Les Sables d’Olonne

Nur drei Wochen nach ihrem Sieg beim Ironman 70.3 Tours Metropole hat India Lee auch über die Langdistanz zugeschlagen – und wie! Die Britin präsentierte sich beim Ironman Les Sables d’Olonne in überragender Form und ließ der Konkurrenz keine Chance.

Schon beim Schwimmen übernahm Lee das Kommando und stieg nach 54:08 Minuten mit einem knappen Vorsprung vor Justine Guerard (FRA) aus dem Wasser. Auf dem Rad dominierte sie dann nach Belieben: Mit einem Split von 4:23:23 Minuten distanzierte sie die später zweitplatzierte Els Visser (NED) bis zur zweiten Wechselzone um satte 17 Minuten. Auch beim abschließenden Marathon ließ Lee nichts anbrennen, lief konstant und kontrolliert in 3:00:35 Stunden zum Sieg. Visser (+19:51 min) und Diede Diederiks (NED) komplettierten das Podium.

Für Lee war es der zweite Erfolg in Frankreich innerhalb eines Monats – ein starkes Comeback nach der krankheitsbedingten Absage beim T100-Rennen in Vancouver.

Challenge Gdańsk: Bolbat mit Streckenrekord, Derron wieder ganz oben

Bei der Challenge Gdańsk sorgten Marcel Bolbat (GER) und Nina Derron (SUI) für die besten Leistungen des Tages. Vor allem Bolbat zeigte ein starkes Rennen mit perfektem Timing: Nach solidem Schwimmen und kontrolliertem Radfahren schloss er beim Laufen die Lücke zu Führungsmann Louis Woodgate (GRE), setzte sich in den letzten Kilometern ab und siegte in Streckenrekordzeit von 3:44:03 Stunden. Woodgate wurde Zweiter (3:46:46), Marius Bjerkeset (NOR) komplettierte das Podium.

Bei den Frauen machte Nina Derron endlich wieder ganz oben auf sich aufmerksam: Nach einer starken Radleistung übernahm sie die Führung und behauptete sie auch auf der Laufstrecke. Sie gewann in 4:15:41 Stunden vor der lange führenden Julie Iemmolo (FRA) und Julia Skala (GER), die sich mit einem starken Lauf auf den dritten Rang schob – nur fünf Sekunden hinter Platz zwei.

Lasse Priester auch auf den kurzen Strecken erfolgreich

Im Männerrennen des Europacups in Holten feierte Lasse Priester (GER) ein erfolgreiches Comeback auf den kürzeren Strecken: Er setzte sich auf dem Laufkurs früh ab und brachte seine Führung in 50:46 Minuten ins Ziel. Hinter ihm platzierten sich die Briten Connor Bentley (50:55) und Solomon Okrafo-Smart (51:02) auf den Rängen zwei und drei. Für Priester war es der erste Start auf der Sprintdistanz seit mehr als einem Jahr. Im Frühjahr 2024 erlitt er einen Herzinfarkt. Schon vor gut einem Monat feierte er seinen ersten Saisonsieg beim Ironman 70.3 Kraichgau.

Jolien Vermeylen (BEL) bleibt in Holten ungeschlagen: Nach ihren Siegen 2023 und 2024 setzte sie sich auch in diesem Jahr beim durch – diesmal ohne Schlusssprint. Die Belgierin ließ beim Laufen nichts anbrennen und gewann das Rennen in 56:01 Minuten souverän vor Desirae Ridenour (FRA) und Tanja Neubert (GER).

- Anzeige -

Profi-Einheit der Woche: Rudy von Bergs sechsstündiges Koppeltraining vor dem Ironman Frankfurt

0

Rennspezifische Radintervalle und ein Koppellauf von über 30 Kilometern: In der Rennwoche des Ironman Frankfurts analysieren wir das große Abschlusstraining von Mitfavorit Rudy von Berg.

Nils Flieshardt / spomedis In der aktuellen Saison kann von Berg bisher einen zweiten Platz beim Ironman 70.3 Oceanside und Rang drei beim Ironman Texas vorweisen.

Die Veröffentlichung der Startliste des Ironman Frankfurt sorgte für große Euphorie in der Triathlonwelt. Das vielversprechende Staraufgebot bei der Europameisterschaft entpuppte sich als Generalprobe für die Ironman-WM im September. Wenn am Sonntagmorgen der Startschuss zum Profirennen fällt, gibt es mehr als ein Dutzend Athleten, die sich Chancen auf das Podium ausrechnen dürfen. Zum Who’s Who beim Showdown in der Mainmetropole zählen neben dem norwegischen Trio um Vorjahressieger Kristian Blummenfelt, Gustav Iden und Casper Stornes auch Ironman-Weltmeister Patrick Lange und Roth-Sieger Magnus Ditlev. Dazu kommen unter anderem die Dänen Daniel Bækkegård und Kristian Høgenhaug, eine beachtliche Gruppe an deutschen Topathleten sowie der Hawaii-Dritte aus 2024, Rudy von Berg.

Für den US-Amerikaner von Berg ist es der erste Start beim Ironman Frankfurt. Der 31-Jährige hat das Momentum auf seiner Seite: Von Berg gilt als sehr konstanter Athlet, hat selten ein schlechtes Rennen und reist mit zwei großen Erfolgen im Rücken zur Europameisterschaft. Beim Saisonauftakt im Rahmen des Ironman 70.3 Oceanside schaffte es von Berg im April auf Platz zwei und musste sich lediglich Lionel Sanders geschlagen geben. Beim Ironman Texas drei Wochen später wurde von Berg Dritter. Neben diesen Top-Resultaten weist jedoch auch das Training des achtfachen Ironman-70.3-Siegers darauf hin, dass von Berg das Podium am Sonntag erneut fest im Blick hat.

Besonders wertvoller Inhalt von triathlon+

Teste triathlon+ jetzt einen Monat lang für € 1,99.
Danach zahlst du nur € 9,95 pro Monat und kannst jederzeit kündigen.

Jetzt Mitglied werden

Du bist bereits Mitglied? Hier einloggen
- Anzeige -