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Gesponsert: Laura Philipp x AG1

Athletic Greens hat mit der Dritten der Ironman-WM über die Triathlonsaison 2023, Ernährung, Rituale und mehr gesprochen. Und natürlich auch darüber, welche Rolle AG1 dabei spielt.

Marcel Hilger

Hallo Laura und welcome back in Deutschland! Schön, dass du dir die Zeit für uns nimmst. Außerdem: Herzlichen Glückwunsch nochmals zum grandiosen Rennen und deinem dritten Platz bei der Ironman-Weltmeisterschaft in Kona! Let’s start!

Wie fällt dein Resümee zur Triathlonsaison 2023 aus und mit welchen Hindernissen oder Herausforderungen warst du in der Vorbereitung auf Kona konfrontiert?

Mein generelles Resümee zur aktuellen Saison: sehr gut! Ich habe den Ironman Südafrika und Ironman 70.3 Kraichgau und die Europameisterschaft Ironman 70.3  Tallinn gewonnen. Dazu kommt der dritte Platz in Kona.

Generell würde ich sagen, dass man am meisten lernt, wenn man unter Druck gesetzt wird, und das ist bei einer WM ganz klar der Fall. Entweder man gewinnt oder man lernt – ich habe aus allen Rennen also entweder einen Sieg oder ein Learning mitgenommen und kann als noch stärkere Athletin ins nächste Jahr gehen, sowohl mental als auch physisch.”

Nach Südafrika plagte mich eine lange Krankheitsphase, die mein Training immer wieder unterbrochen hat, was für eine Ausdauersportlerin wie mich ärgerlich ist, weil dann die Konsistenz fehlt. Dieses Jahr war für mich das erste mit drei Langdistanzen (Südafrika, Roth, Hawaii). Bis auf die Krankheitsausfälle, die bei mir ansonsten untypisch sind, hat die direkte WM-Vorbereitung sehr gut funktioniert. Ich bin relativ früh nach Maui gereist, um vor Kona ein dreiwöchiges intensives (Hitze-)Vorbereitungstrainingslager durchzuführen, das sich auf jeden Fall ausgezahlt hat.

TBC

Welche Rituale oder Tools helfen dir dabei, den mentalen Fokus zu bewahren, im Training und in Rennen wie der WM?

Das Wichtigste ist die Vorbereitung, d. h. das Training: Dass ich weiß, ich habe physisch alle Boxen getickt, die mich dazu befähigen, mich mit den Besten der Welt zu messen. Kerntrainingseinheiten, die in der Vergangenheit zu super Rennen geführt haben, helfen mir dabei, mit einem guten Gefühl in ein großes Rennen zu gehen. Je näher dieses kommt, desto mehr fühle ich in mich hinein und alles wird angespannter, auch das Nervensystem. Mir hilft es, die Rituale, die ich mir angeeignet habe, beizubehalten und mich auf die Sachen, die ich mache, zu verlassen. Das Wichtigste für mich ist deshalb, die Basisarbeit gut zu machen. Vor der WM ist es mir gut gelungen, ein Trainingsumfeld zu schaffen, in dem ich Sachen, die mir guttun, umzusetzen kann. Anfangs habe ich auf Maui sehr mit der Hitze gekämpft, es war aber toll zu sehen, wie sich das kontinuierlich gebessert hat. Ein weiterer wichtiger Faktor ist für mich das Vertrauen in meinen Weg: Es zu schaffen, sich nicht zu sehr von anderen ablenken zu lassen. Jeder postet, wie toll die Vorbereitung läuft und wie stark sie/er ist – ich muss dennoch auf meinen eigenen Weg vertrauen. Tools dafür sind für mich gute Ernährung und viel Schlaf, vor allem nach einer größeren Zeitverschiebung. Mit dem großen Ziel vor Augen, beim Rennen auf Hawaii bestmöglich abzuschneiden, ist es mir leicht gefallen, den mentalen Fokus nicht zu verlieren. Ich habe in den letzten Wochen alles gegeben und wusste, dass nach dem Rennen eine Pause-Phase kommt. Diese fühlt sich verdienter an, wenn man alles gegeben hat.

Marcel Hilger

Recovery: Auf welche Rituale und Maßnahmen setzt du? Wie erholst du dich die Tage und Wochen nach der WM und wann steigst du wieder in das Training ein?

Direkt nach der Rückreise war ich sehr krank und lag zwei Wochen fast nur im Bett. Das ganze Herz-Kreislauf-System konnte so herunterfahren, meine Recovery Journey war trotzdem und auch deshalb aber nicht optimal. Der physischen Erholung hat das natürlich gutgetan, die Erkältung hat mich aber sehr gebeutelt – vor allem die Lunge. Im Idealfall hätte ich es gerne so gemacht: Viel trinken und eine gute Ernährung, ergänzt um AG1, um dem Körper Nährstoffe zurückzugeben. An den ersten 2 Tagen fühlt man sich am schlechtesten, weil der Körper bei Hitzerennen anschwillt und sich alles schwer und schrecklich anfühlt. Gut helfen mir Recovery (Lymph-)Boots, die das Wasser aus den Beinen bringen.  Außerdem setze ich auf lockere Bewegungen im Pool oder Meer, die dabei helfen, die Erholung voranzutreiben. Da mich nach Kona die Off-Season erwartet, hatte ich mir vorgenommen, mindestens zwei Wochen danach den Strom rauszunehmen und mich nur nach dem Lust und Laune Prinzip zu bewegen – wie Mountainbike-Touren durch das Herbstlaub als Soul Ride oder ein lockerer Trail-Lauf mit dem Hund). So hätte ich es gerne gemacht, das hat aber leider nicht so geklappt. Das seriöse Training geht für mich Anfang Dezember in der Höhe in St. Moritz wieder los. Bis dahin stehen noch einige Termine mit Sponsoren und Medien an, auf die ich mich freue. 

Lauras Post-Race-Gedanken findet ihr ebenfalls hier auf ihrem YouTube Kanal.

Welche Rolle spielt die Ernährung in deinem Leben als Triathletin? Was steht morgens auf dem Tisch, worauf setzt du vor einer Langdistanz, wonach sehnst du dich (außer Kuchen) nach dem Rennen?

Ernährung spielt definitiv eine große Rolle: Essen ist der Treibstoff und das Elixier und Nährstoffe sind die Grundlage dafür, dass der Körper funktionieren kann. Ich bin mit gesunder Ernährung aufgewachsen und ernähre mich schon seit ich drei Jahre alt bin vegetarisch. Anfangs, weil ich Tiere nicht für kulinarischen Genuss töten möchte, es kamen aber immer mehr Argumente (wie auch der Klimawandel) dazu. Ich lebe damit sehr gut und habe keine Mängel. Ich koche und backe sehr gerne und esse nach dem Lust-und-Laune Prinzip, was heißt, dass ich darauf vertraue, dass mir mein Körper sagt, was er braucht.

Und so sieht ein typischer Morgen von Laura in ihrer Heimat aus:

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Morgens gibt es bei mir  immer Porridge mit Joghurt oder Quark, Obst, Erdmandelmehl, Hanfsamen, Zimt, also eine große Porridge Müsli Bowl vor der ersten Trainingseinheit. Vor der Langdistanz esse ich auch Porridge, aber ohne Obst und Hanfsamen. Ansonsten eliminiere ich 2 Tage vor dem Rennen ballaststoffreiche Lebensmittel (Obst, Gemüse, Salat, Nüsse) aus der Ernährung, weil sie schwerer zu verdauen sind und länger im Magen Darm Trakt verweilen. Diese Herangehensweise hat mich bisher bei jeder Langdistanz vor dem Dixie-Stop bewahrt. An diesen 2 Tagen stehen dann Kohlenhydrate wie Quinoa, Reis, Kartoffeln und Eiweiß wie Eier, Tofu und Feta auf dem Speiseplan. Da ich mich während dem Rennen von Race Carb, einem süßen Sirup, ernähre, ist danach die Lust auf etwas Salziges groß. Mein Traum Post Race Meal ist deshalb eine fettige, schöne Pizza mit Gemüse und Rucola. Danach kommt die Lust auf Frisches wie Salat.

Was ist dein Cheat Meal, wenn du eines hast?

Hab ich eigentlich keines, weil ich der Meinung bin, dass man getreu dem 80:20 Prinzip gut lebt. Ich gönne mir immer wieder etwas, dadurch entsteht die krasse Lust auf total Ungesundes gar nicht. Generell würde ich sagen, dass ich eine gute Balance habe und das hält mich davon ab, dass ein Cheat Day oder Meal notwendig ist.

Warum und wie nimmst du AG1 zu dir? // Wie unterstützt dich AG1 im Alltag?

AG1 ist genial, weil es so viele Inhaltsstoffe in einem Shake liefert. Ich kann es easy überall mit hinnehmen, was ein großer Pluspunkt bei meinem Alltag inkl. Reisen und körperlicher Belastung ist und ich muss mir nicht mehr so viele Gedanken über meine Nährstoffversorgung und mein Immunsystem[1] machen.”

In der Vergangenheit war ich teilweise mit zehn unterschiedlichen Dosen unterwegs! Das hat bei mir irgendwann dazu geführt, dass ich das Ganze zu Hause gelassen und gar nichts mehr genommen habe. Ich bin unter anderem deshalb so happy mit und überzeugt von AG1. Meine tägliche Morgenroutine besteht aus Mobility-Übungen, und dabei trinke ich AG1. Für mich ist es ein Reminder, innezuhalten, bevor ich in den Tag starte. Es ist außerdem mein kleiner Genussmoment, weil es mir sehr gut schmeckt. Deshalb bin ich dankbar dafür, dass es Teil meines Morgenrituals geworden ist.


[1] Kupfer, Folat, Selen, Zink und die Vitamine A, B12, B6, und C tragen zu einer normalen Funktion des Immunsystems bei.

Was sind deine Pläne für die nächsten Monate? Wie gehst du die Vorbereitung auf die nächste Saison an ?

Kurzfristig: Gesund werden. Mittelfristig: Sponsoren- und Medientermine wahrnehmen, um mich auch in der nächsten Saison wieder stark und erfolgreich aufstellen und langfristig voll und ganz auf mein Training konzentrieren zu können. Die Off-Season ist für mich eine spannende Zeit, die diesjährige Saison zu reflektieren und Lehren herauszufiltern, um im nächsten Jahr noch besser zu werden. Außerdem gibt es 2024 sehr viele Möglichkeiten bei der Gestaltung des Rennsaison-Plans (PTO, Challenge, Ironman). Ich warte aktuell noch auf die finalen Termine und werde dann mit meinem Trainer und Mann Philipp Seipp meinen Wettkampfplan für die nächste Saison zusammenstellen. Ich habe jetzt schon Bock, wieder ins Training einzusteigen und einen draufzusetzen. Um zu schauen, ob ich noch besser werden kann. Ein Highlight 2024 wird sicher Nizza, weil die Strecke einen sehr anspruchsvollen Radkurs hat, was mir besonders liegt.

TBC

Andere Dinge werden sich nicht ändern: meine Ernährung, mein Nutrition Partner, die Durchführung regelmäßiger Diagnostiken, um immer in der richtigen Zone unterwegs zu sein, Fortschritte festzustellen und auch zu sehen, ob etwas nicht so gut funktioniert. Mit drei Sportarten im Triathlon hat man immer was zu tun. Man ist mittlerweile als Profi-Triathletin außerdem auch eine kleine Unternehmerin mit vielen weiteren Aufgaben. Auch diese genieße ich, auch wenn es manchmal viel wird. Auf jeden Fall bin ich jetzt schon voller Vorfreude auf das nächste Jahr.

Wir auch, liebe Laura! Vielen Dank für das Gespräch!

AG1 ist dein smartes Nährstoffritual für jeden Tag und unterstützt den Körper mit mehr als 70 Inhaltsstoffen ganzheitlich – das ganze Jahr über. Unter den zahlreichen Zutaten auch Stoffe, die besonders in der bevorstehenden kühlen Saison von Vorteil sind und dem Immunsystem helfen. Beispiele dafür sind Zink, Folat, Selen, Zink und die Vitamine A, B12, B6, und C. So kommst du fit durch den Winter und Trainingsausfälle werden zum Ausnahme- und nicht zum Regelfall!

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