Am Samstagmorgen ist die Wechselzone noch leer, abends werden rund 3.000 Fahrräder ihren Platz gefunden haben.
Jan Frodeno hat sein Training bereits abgehakt, …
… und macht sich nach der Social-Media-Arbeit auf den Heimweg.
Peace out!
Die Stimmung ist ausgelassen.
Hier kann man auf reichlich Langdistanzerfahrung zurückblicken.
Man hilft sich, wo man kann.
Badehose oder Neo? Beides ist möglich.
Ein Erinnerungsfoto, bevor es ins Wasser geht …
… oder einfach so.
Strava or it didn’t happen.
Bei diesem Athleten scheint der Test gut gelaufen zu sein.
Andere lassen es entspannt angehen …
… und ruhen sich vor dem Raceday aus.
Auch die Laufstrecke am Kanal entlang ist am Morgen stark frequentiert.
Es kann losgehen.
Mit dieser Unterstützung geht auf jeden Fall nichts schief.
Noch schnell auf das GPS-Signal warten …
… oder die absolvierte Einheit analysieren.
Gute Laune …
… ist das Wichtigste, um Nervosität zu bekämpfen.
Auch tierische Zuschauer sind gern gesehen.
Die Tage der Raceweek vor der Challenge Roth sind gezählt. Die monatelange Vorbereitung der Athletinnen und Athleten ist beendet, bevor sie sich morgen beim großen Showdown für das Training belohnen können. Je näher das Rennen rückt, desto voller wird es in Roth. Immer mehr Triathlonfans und -verrückte fluten die fränkische Kleinstadt auf dem Rad, in Laufschuhen – oder im Wasser. Das offizielle Testschwimmen im Main-Donau-Kanal am Freitag und Samstag vor dem Wettkampf wird von vielen Sportlerinnen und Sportlern genutzt, denn normalerweise ist das Schwimmen dort verboten.
Ausgelassene Stimmung mit Profibeteiligung
Die Probedurchläufe sind derweil nicht nur den Teilnehmenden vorbehalten, sondern kann von allen Interessierten wahrgenommen werden. Am Kanal herrscht reges Treiben, die Stimmung ist gut und ein DJ sorgt mit lauten Bässen dafür, dass sie noch ein kleines bisschen besser wird. Auch der eine oder andere Profi, am Samstag kein Geringerer als Jan Frodeno persönlich, lässt sich blicken, hakt sein Training ab, und verschwindet nach ein paar Selfies wieder, um zur Ruhe zu kommen. Genau 24 Stunden später werden die Athletinnen und Athleten an gleicher Stelle am Kanal stehen, um sich auf ihre 226 Kilometer lange Reise zu begeben.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Es gehört zu den größten Sorgen eines Meet&Greets, dass außer des Promis keiner kommen könnte. Bei Lucy Charles-Barclay ist diese Sorge unbegründet. Die 28-Jährige hat in Deutschland viele Fans und gehört, auch wenn sie bei der bei Challenge Roth wegen ihrer Verletzung nicht starten kann, zu den größten Stars – jedenfalls auf der Expo. Beim Termin ihres Radsponsors posiert die amtierende Ironman-70.3-Weltmeisterin gut gelaunt für ein Selfie nach dem anderen. Mehrere Hundert Autogramme schreibt sie in einer Stunde, dennoch sind am Ende noch längst nicht alle Fan-Wünsche erfüllt.
„Roth ist mein Lieblingsrennen“
Als Charles-Barclay um 17 Uhr auf einem Barhocker im Cube-Pavillon Platz nimmt, hat sich schon eine große Traube vor dem Stand gebildet. Viele wollen die Gelegenheit nutzen, der britischen Triathletin „Hallo“ zu sagen, ihr „Gute Besserung“ zu wünschen und natürlich ein Foto mit ihr zu ergattern. „You are my idol“, sagt ein junges Mädchen und hält ihr ein Cap zum Unterschreiben hin. Charles-Barclay sagt ein paar nette Worte und stellt sich für ein Bild mit dem überwältigten Mädchen auf. Es sind nicht nur Caps, die die Athletin unterschriebt. Neben Autogrammkarten sind Starterbeutel, Startnummern und Trinkflaschen beliebt.
Zeit für viele Worte ist bei so einem Termin natürlich nicht. Viele wollen wissen, wie es ihr damit geht, am Raceday nur Zuschauerin zu sein. Die Antwort: „Es tut sehr weh. Roth ist mein absolutes Lieblingsrennen.“ Andere fragen nach ihrem Ermüdungsbruch in der Hüfte, wegen dem sie seit September kein Rennen mehr bestreiten konnte. „Es wird langsam besser. Ich kann schon wieder schwimmen und Rad fahren.“ Ob sie auf Hawaii starten wird? „Hopefully!“ Und wer sind ihre Favoriten für die Challenge Roth? „Wenn Jan und Anne gute Rennen haben, wird ihnen niemand folgen können.“
Die Triathlonszene wird noch eine Weile auf Lucy Charles-Barclay verzichten müssen. Geht es nach ihren Fans, soll die dreimalige Hawaii-Zweite spätestens auf Big Island wieder ganz vorn dabei sein.
Bildergalerie: Lucy Charles-Barclay und ihre Fans in Roth
Lucy Charles-Barclay ist in Roth ein Star zum Anfassen.
Der Andrang ist groß, als die 28-Jährige am Cube-Stand erscheint.
Für jede und jeden hat die 28-Jährige ein offenes Ohr.
Ein Autogramm folgt auf das nächste.
Wie viele Fotos ihre Fans machen, kann niemand zählen.
Und noch eins …
… und noch eins.
Dann wird wieder geschrieben.
Autogrammkarten hat Lucy Charles-Barclay dabei.
Sie hoffe, im Oktober auf Hawaii wieder fit zu sein, sagt die Athletin.
Ihre Anhänger würden sich sicher darüber sicher freuen.
Und noch ein Bild vom Triathlon-Superstar.
Charles-Barclay hält die 60 Minuten locker durch.
Auch Autogramm-Sonderwünsche werden gern erfüllt.
Objekt der Begierde: Die Unterschrift der dreimaligen Hawaii-Zeiten.
Ihr Original-Bike von der Ironman-70.3-WM hat sie nach Roth mitgebracht.
Viele Fans sind gekommen. Und nach einer Stunde sind immer noch Wünsche offen.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Die Triathlon-Saison 2022 nimmt Fahrt auf und bietet mit der am Sonntag stattfindenden Challenge Roth das nächste Highlight. Mehr als 3.000 Agegrouper und zwei starke Profifelder werden bei der 20. Auflage des Traditionsrennens bei den Männern und Frauen um den Sieg schwimmen, Rad fahren und laufen. Wer von den zahlreichen Favoriten um Dreifach-Weltmeister Jan Frodeno, Titelverteidiger Patrick Lange, Sam Long sowie Vorjahressiegerin Anne Haug, Fenella Langridge und Laura Siddall als erstes ins Ziel kommt, könnt ihr auch in diesem Jahr wieder in vollem Umfang live verfolgen.
Viele Interviews und Vorberichte auf unserem YouTube-Kanal
Auf unserem YouTube-Kanal triathloninsider findet ihr schon jetzt viele Vorberichte und Interviews zur Challenge Roth. Im Archiv gibt es auch die Filme vom Ironman Frankfurt, zum Beispiel die Interviews aus dem Zielbereich, die Impressionen von der Slotvergabe und die große Reportage über den Tag von Moritz Bleymehl, der seine Ehefrau Daniela auf dem Weg zum Sieg supportet hat.
Liveübertragung im TV, per Stream & auf YouTube
Der Bayerische Rundfunk überträgt von morgens 6:15 Uhr bis Nachmittags um 15:30 alle Geschehnisse im Stream auf der eigenen Website und auf sportschau.de. Im Fernsehprogramm des BR ist der Auftakt sowie das Ende des Rennens zu sehen. Allerdings wird es hier eine zweistündige Übertragungspause zwischen 10 und 12 Uhr geben.
Den Stream findet ihr am Renntag auch auf dieser Seite und auf der Startseite von tri-mag.de. Des Weiteren habt ihr die Möglichkeit auf dem YouTube-Kanal der Challenge Roth das Rennen zu verfolgen. Hier beginnt die Übertragung bereits um 6 Uhr.
Wessen Durst nach Triathlon-Action nach den Rennen der Profis noch nicht gestillt ist, hat die Möglichkeit alle Agegrouper per Finishline-Cam ins Ziel zu begleiten. Diese findet ihr ebenfalls auf YouTube.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Standard. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf den Button unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Ein besonderes Rennen benötigt ein besonderes Lied. Und natürlich sollte die Challenge Roth auch eine eigene Hymne bekommen. Das dachte sich Christian „Muckemann“ Friedrich, der rechtzeitig vor der Challenge Roth 2022 sein Portfolio an Triathlon-Songs mit einem Werk über das Traditonsevent in Franken erweitert. „Es ist eine Liebeserklärung an den besten Langdistanztriathlon der Welt“, betont „Muckemann“ und ergänzt zum „Wimbledon des Triathlons“ verschmitzt in Anlehnung an seine Beats: „Roth rocken – das bekommt jetzt eine neue Bedeutung.“ Die Idee fand so großen Anklang, dass die eine oder andere Legende des Sports es sich nicht nehmen ließ, eine kleine Rolle im Video zu spielen.
Eine Ballade kam nicht infrage
Dass ein Song über die Challenge Roth hermusste, war Friedrich von Beginn an klar. „Wie aber fängt man ein Lied über dieses ikonische Rennen an?“, fragte er sich – und kam sofort auf Parallelen mit einem gewissen anderen Triathlon-Mekka im Rennkalender. „Man weiß ja, dass die Gegend dort in Franken sehr triathlonaffin ist. Es ist eine Triathloninsel im Land. Da kamen mir relativ schnell einige gute Vergleiche mit der echten Triathloninsel Hawaii, die ich in den Text habe einfließen lassen.“ Der wurde schließlich recht umfangreich, in insgesamt knapp sechs Minuten verpackte Christian Friedrich seine Ideen, für die er sich Inspirationen auf vielen Ebenen holte. „Unterstützung habe ich nach einem Facebook-Aufruf und Insiderinformationen von Dominic erhalten. Er hat mir bei Textideen geholfen und mit der ganzen Familie auch beim Video die Highlights gesetzt.“ Eine Ballade kam für „Muckemann“ angesichts des Rennens und der Textlänge nicht infrage.
Pause mit Ukulele und Mandoline
Stattdessen öffnet der Song mit „Stadionrock“, der schließlich um 70 BPM anzieht, ehe ein Teil im Punk-Rock-Gewand folgt. Einen „Vier-Akkorde-Kracher“ nennt Christian Friedrich das Werk. „Und damit es nicht langweilig wird, ist das Lied ein bisschen gegliedert. Nach dem schnelleren Part mit dem Refrain, also dass der Triathlongott in Roth wohnt und in Kona beim Ironman Hawaii nur zu Besuch ist, kommt ein Part mit Ukulele und Mandoline in den Pausen. Ein kurzer Tuba-Trompeten-Saxofon-Part und noch einmal kurz der Refrain, bevor eigentlich das Ende kommen sollte mit Verweis auf den Zweitwohnsitz – da aber immer noch zwei Strophen vorhanden waren, die gut sind, wird einfach mit etwas Pianounterstützung weiter gerockt mit anschließendem Piano-Gitarren-Solo“, erklärt Friedrich.
Drei Legenden grüßen im Video
Für das Video hat sich „Muckemann“ dazu entschieden, mit dem Mobiltelefon im Hochformat zu filmen, um anschließend drei Videosequenzen nebeneinander zu schneiden. Drei Legenden des Sports sind ebenfalls vertreten. „Durch den Videoaufbau ergeben sich lustige Szenarien. Lothar Leder, Thomas Hellriegel und Faris Al-Sultan sind dabei. Dominic and Friends haben darüber hinaus jede Menge Minifilmchen produziert, damit Roth optisch vertreten ist. Mein Bruder ist übrigens in das Triathlon-Mekka gezogen und hat auch ausgeholfen. Nur durch die Hilfe aller Beteiligten konnte es so unterhaltsam werden.“ Viel Spaß beim Reinhören.
Der Text zum Lied „Challenge Roth“ von „Muckemann“
Es gibt da Ein Triathlon-Mekka Eine Insel der Sportlichkeit Dort zu starten ist nicht leicht Finisher ist, wer das Ziel erreicht Ein Erlebnis für die Ewigkeit
Triathlon mit Herz ist hier Das allererste Gebot Nein, ich meine nicht den Ironman Hawaii Ich meine: die Challenge Roth
Anstatt in Hawi geht’s den Solarer Berg hinauf Das Energy Lab heißt hier Eckersmühlen Statt Queen K Highway geht’s hier Die Lände entlang Jeder Triathlet kennt hier Detlef Kühnel
Die größte Langdistanz der Welt Das Wimbledon des Triathlons Freiwillige Helfer Felix W. Verrückte Triathlonregion
Der Triathlongott wohnt Ganz bestimmt in Roth Auf Hawaii ist er nur zu Besuch Ein Startplatz nur schwer zu ergattern Zu viele wollen, jeder will hier starten Genauso schwer, wie ein Qualiversuch
Das Ziel ist hier der Plot Ein Ziel mit Bestzeitangebot Sei ein Triathlonpatriot Ein Start ist Pflicht beim Challenge Roth
Was willst du mehr als Triathlet? Das Challenge-Roth-Rundum-Sorglos-Paket Was willst du mehr als Triathlet? Weil sich hier alles um Triathlon dreht
Kona hat Schildkröten und Delfine Roth hat Hugo W., den Dalmatiner Dig Me Beach ist schon ganz nett Der Main-Donau-Kanal noch besser und flach wie ein Brett Kona hat Lava Java und Kaffeeboot Ich sage nur – Bäckerei Schmidt in Roth Ok, eine Promenade ist schon was wert Dafür Rother Innenstadt mit Rockkonzert In Kona gibt’s ’n Lei bei der Ankunft In Roth gibt’s Weißbier von der Brauerzunft In Kona Ukulele und Einsamkeit In Roth Blasmusik und bayerische Gemütlichkeit Vielleicht ist Mark Allen in Kona ein Gott Lothar Leder ist dafür der König von Roth Statt Racehotel gibt’s hier Homestay mit Herz Fränkische Herzlichkeit statt Ironman-Kommerz Statt zu kriechen, wirst du hier vom Applaus in eine Zielarena getragen Der „Triathlon der Herzen“, um es mit einem Satz zu sagen
Der Triathlongott wohnt Ganz bestimmt in Roth Auf Hawaii ist er nur zu Besuch Ein Startplatz nur schwer zu ergattern Zu viele wollen, jeder will hier starten Genauso schwer, wie ein Qualiversuch
Wer im Landkreis wohnt, Der hat Startplatzrecht Einen Startplatz sicher, Klingt nicht schlecht Deswegen überlege ich nun, das ist kein Witz Ich brauch‘ in Roth einen Zweitwohnsitz
In Kona Mumuku oder ’nen Vulkan, der explodiert In Roth Wind verboten und Radrekord garantiert In Kona Scheibenrad und Neoverbot Nicht so beim Challenge in Roth Die Palani Road heißt hier Kalvarienberg Frank Horras, das Pendant zu “You-are-an-Ironman”-Mike Ein Start in Roth ist einfach ein “must” Und die, die noch nicht dort waren, haben echt was verpasst
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Facebook. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Instagram. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von X. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.