Die Saisonhöhepunkte im Jahr 2020 des Doppel-Olympiasiegers Alistair Brownlee stehen fest: Neben den Olympischen Spielen in Tokio, bei denen er als Titelverteidiger an den Start geht, will der 31-Jährige auch im kommenden Jahr wieder bei der Ironman-Weltmeisterschaft in Kona an den Start gehen, wie am Dienstag bekannt wurde.
Brownlee wird am 1. Dezember beim Ironman Western Australia starten, um sich dort einen frühen Qualifikationsslot für Kona 2020 zu sichern, so wie es Javier Gomez bereits in Malaysia Ende Oktober gelungen ist. „Einige Leute sagen, dass der einzige Weg ist, um zu lernen, wie man bei Ironman-Rennen erfolgreich sein kann, bei Ironman-Rennen an den Start zu gehen. Ich denke, das könnte stimmen“, sagte Brownlee. Neben seinem letzten Start bei Olympischen Spielen wolle er sich auch für Kona qualifizieren und hoffe nun, dass dies in Busselton gelinge.
Der Ironman im Südwesten Australiens ist nach seinem Debüt beim Ironman Ireland Ende Juni und der Ironman-WM erst seine dritte Langdistanz. Auf Hawaii kam der zweifache Ironman-70.3-Vizeweltmeister nach 8:25:03 Stunden als 21. ins Ziel.
70.3-WM als Saisonabschluss?
Möglich wäre für Brownlee 2020 zudem noch die Teilnahme an der Ironman-70.3-WM, die im kommenden Jahr erst nach dem Saisonhöhepunkt auf Hawaii Ende November in Taupo (Neuseeland) ausgetragen wird. Dazu hat sich der Brite bisher jedoch noch nicht geäußert. Einen Platz bei der Mitteldistanz-WM hat Brownlee nach Rang zwei in Nizza in diesem Jahr bereits sicher. Diesen muss er lediglich noch mit einem Finish bei einem 70.3-Rennen validieren.
Gomez hat sich in Malaysia für Kona qualifziert, wie ihr vor ein paar Tagen berichtet habt…in Cascais für die 70.3…
Na klar, unser Fehler. Haben wir korrigiert. Danke für den Hinweis