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SzeneDirk Leonhardt finisht 30-fache Langdistanz und holt sich den Triathlon-Weltrekord

Dirk Leonhardt finisht 30-fache Langdistanz und holt sich den Triathlon-Weltrekord

Nach 45 Tagen und insgesamt 6.920 Kilometern im Wasser, auf dem Rad und der Laufstrecke ist Dirk Leonhardt im Ziel. Der 38-Jährige aus Bruchköbel im Rhein-Main-Gebiet hat Anfang Juli mit seinem Projekt begonnen und nur in der Nacht Pausen eingelegt. Die 200 Kilometer der ersten Disziplin absolvierte er innerhalb von acht Tagen in einem Badesee, bevor es mit dem Rennrad 5.400 Kilometer an Rhein und Main entlang ging – täglich 16 bis 18 Stunden. Zwischendurch wurde Leonhardt von einem Sturz ausgebremst, bei dem er in ein parkendes Auto gefahren war. Hinzu kamen zwei kleinere Defekte am Rad, die aber zügig behoben werden konnten. Die Laufstrecke von insgesamt 1.320 Kilometern führte durch und um Leonhardts Wohnort und bestand aus einer gut 20 Kilometer langen Runde, die er täglich drei- bis viermal absolvierte.

Einen Schritt vor den anderen

Die Zeit spielte bei dem Projekt keine Rolle, dem Familienvater ging es nur darum, die Distanz zu bewältigen. So war er bei der letzten Disziplin mehr gehend als laufend unterwegs und benötigte für jede Laufrunde knapp vier Stunden bei einer Geschwindigkeit von rund elf Minuten pro Kilometer. Zu allem Übel plagten Leonhardt nicht nur schmerzhafte Blasen, sondern auch eine Entzündung der Faszien im linken Fuß – bereits seit dem ersten Lauftag. Temperaturen jenseits der 30 Grad machten das Unterfangen ebenfalls nicht einfacher. Doch Dirk Leonhardt konnte jeden Tag auf zahlreiche Unterstützer setzen, die ihm sowohl auf als auch neben der Strecke Beistand leisteten.

Anna Bruder
Anna Bruder
Anna Bruder wurde bei triathlon zur Redakteurin ausgebildet. Die Frankfurterin zog nach dem Studium der Sportwissenschaft für das Volontariat nach Hamburg und fühlt sich dort sehr wohl. Nach vielen Jahren im Laufsport ist sie seit 2019 im Triathlon angekommen und hat 2023 beim Ironman Frankfurt ihre erste Langdistanz absolviert. Es war definitiv nicht die letzte.
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3 Kommentare

  1. Bei allem Respekt vor der Leidensfähigkeit, aber mehr als den Jahresurlaub verbraten und die Kinder währenddessen komplett der Frau überlassen? Meine Frau würde mir da sonst was erzählen 🙂
    Immerhin: Ziel erreicht!

  2. Jetzt kannst du dir vorstellen was unsere Kriegsgefangenen in Russland geleistet haben, sie mußten monatelang marschieren, ohne Training, ohne Verpflegung, ohne Betreuung und vor allem ohne Anerkennung ihrer Leistung, trotzdem-hast du toll gemacht.

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