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Langdistanz auf dem Leihrad: Bei der Challenge Roth kann man Wettkampfräder mieten

Anna Bruder / spomedis

Für die Challenge Roth angemeldet, aber keine Lust, mit sperrigem Radkoffer anzureisen? Oder ein irreparabler Defekt droht, das Abenteuer Solarer Berg zu verhindern? Dann ab aufs Leihrad. Dieser Service steht jetzt auch den Teilnehmern an der Langdistanz in Franken für die Zeit der Veranstaltung zur Verfügung. Zur Auswahl stehen fünf Modelle und der notwendige Service, um die zweite Disziplin so komfortabel wie möglich absolvieren zu können. Anbieter ist die Firma „France Bike Rentals“, die auch für Ironman-Veranstaltungen in Europa Leihräder zur Verfügung stellt.

Fünf Radmodelle stehen zur Verfügung

Das Angebot umfasst fünf Modelle, jeweils in den Größen XS bis XL: zwei Zeitfahr- und drei Rennräder. Als Topmodell steht das Lapierre Aerostorm mit Dura Ace DI2 und Scheibenbremse zum Preis von 525 Euro zur Verfügung. Mit dem Ventum One inklusive Ultegra DI2 hält der Anbieter ein weiteres Triathlonrad mit elektronische Schaltgruppe bereit, das mit 495 Euro etwas günstiger ist. Bei den Roadbikes zählt das Lapierre Aircode DRS 7.0 mit Ultegra DI2 für 375 Euro Leihgebühr als Topmodell. Das Ventum NS1 Ultegra DI2 kostet 345 Euro für das Rennspektakel. Für das Lapierre Aircode DRS6 beträgt die Leihgebühr 315 Euro. Alle Roadbikes sind mit Scheibenbremsen ausgestattet.

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Individuelle Einstellung mithilfe von Mechanikern

Die Räder erhalten die Athleten nach vorheriger Reservierung über die Website der Challenge Roth im Expo-Zelt des Anbieters und können es Probe fahren. Im Paketpreis enthalten ist die Miete des Rads für die gesamte Dauer der Veranstaltung vom Beginn der Expo bis zum Ende des Rennens. Athleten, die sich für ein Leihrad entscheiden, haben also noch Zeit, sich im Vorfeld des Wettkampfs mit dem gemieteten Equipment vertraut zu machen. Die individuelle Einstellung der Komponenten auf die Maße der Athleten erfolgt mithilfe von Mechanikern vor Ort.

Power Meter und Versicherung kosten extra

Standardmäßig sind die Räder mit einer Übersetzung 11×28 ausgestattet, optional kann aber auf 11×32 gewechselt werden. Die dritte Option (11×34) ist nicht im Paketpreis enthalten, sondern kostet 35 Euro extra. Zusatzkosten veranschlagt der Anbieter ebenfalls für die optionale Wattmesspedale, die er allerdings nur für Keo Cleats offeriert (95 Euro).

Eigene Komponenten können montiert werden

Neben fünf im Mietpreis enthaltenen Pedalvarianten besteht die Möglichkeit, die eigenen Pedale mitzubringen und zu montieren. Das gilt auch für den eigenen Sattel. Helme stehen ebenfalls zur Auswahl, falls man keinen mitbringen möchte. Radschuhe können dagegen nicht ausgeliehen werden. Ein Lenkeraufsatz für die beiden günstigsten Radmodelle steht für 45 Euro zur Verfügung, bei den drei weiteren Varianten ist er Standard. Für einen Flaschenhalter für zwei Trinkflaschen werden weitere 15 Euro fällig.

Optional kann eine Versicherung für das Leihrad abgeschlossen werden. Die Gebühr beträgt 125 Euro, mit einem Selbstbehalt von 450 Euro. Alle Schäden, die über diesen Betrag hinausgehen, sind so durch die Versicherung abgedeckt.

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9 Kommentare

  1. Verstehe das Gejammer nicht. Ein Leihrad ist hier eher etwas für internationale Teilnehmer. Wenn man bedenkt, dass das in etwa die Preise für den Flugtransport sind je nachdem wo man herkommt und mit welcher Airline man unterwegs ist, macht es preislich kaum noch einen Unterschied. Man hat keinen Stress bei Transport und Aufbau. Wer in Roth um die vorderen Plätze mitmischen oder eine Bestzeit aufstellen will, für den gibt es dann halt nur das eigene Rad. Wenn es nur um das Erlebnis Rennen geht, ist es definitiv eine Alternative. Hauptsache zuerst jammern und später vielleicht Fragen stellen. Antworten gibt’s übrigens auf Webseiten der Verleiher.

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Bengt Lüdke
Bengt Lüdke
Bengt-Jendrik Lüdke ist Redakteur bei triathlon. Der Sportwissenschaftler volontierte nach seinem Studium bei einem der größten Verlage in Norddeutschland und arbeitete dort vor seinem Wechsel zu spomedis elf Jahre im Sportressort. In seiner Freizeit trifft man ihn in Laufschuhen an der Alster, auf dem Rad an der Elbe – oder sogar manchmal im Schwimmbecken.

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