Donnerstag, 9. Oktober 2025

Neuer Name auf der Teilnehmerliste: Andreas Niedrig startet beim Triathlon Buschhütten

Der dreimalige Sieger des Events will sich die 34. Auflage des Rennens nicht entgehen lassen und empfindet es als „riesengroße Ehre, in der Abschiedstour von Sebi Kienle in einem seiner Rennen dabei sein zu dürfen“.

Veranstalter Andreas Niedrig gewann den Triathlon in Buschhütten 1997, 1998 und 1999 – bei der 34. Auflage ist er wieder am Start.

Am 7. Mai geht es um die Krone als „König von Buchhütten“. Das Startfeld zur 34. Auflage dieses Traditionstriathlons gaben die Veranstalter Ende März bekannt. Jetzt aber ist das Feld der Männer noch um einen weiteren prominenten Namen ergänzt worden: Andreas Niedrig wird sich dem Duell mit unter anderem Sebastian Kienle, Nils Frommhold und Tim Hellwig stellen.

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In Badehose über die Autobahn

Der 55-Jährige habe vor einer Woche Kontakt mit Organisator Rainer Jung aufgenommen und gefragt, ob die Möglichkeit bestehe, im Elitefeld an den Start gehen zu können. Für Jung stand außer Frage, dass er dem Wunsch nachkommen würde. Schließlich ist Niedrig dreimaliger „König von Buschhütten“, gewann das Rennen von 1997 bis 1999 dreimal in Folge. In einer Videobotschaft erklärte der Routinier: „Dieses Jahr darf ich dabei sein, wenn Rainer und Sabine Jung sich aus der Organisation des Rennens verabschieden. Für mich ist das eigentlich undenkbar. Ich werde nie vergessen, wie unsere Zeit damals angefangen hat. Damals bin ich noch mit der Badehose über die Autobahn gebrettert.“

Niedrig rechnet mit „Slow Motion“

Niedrig blickte auch auf das Duell mit einem ganz Großen der Szene: „Für mich ist es eine riesengroße Ehre, in der Abschiedstour von Sebi Kienle in einem seiner Rennen dabei sein zu dürfen.“ Seine eigenen Ambitionen beschrieb der 55-Jährige so: „ich hoffe, dass ihr als Zuschauer zahlreich kommt und anfeuert. Bei mir könnt ihr euch auf Slow Motion einstellen – aber ich freue mich, dabei sein zu können.“

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Bengt Lüdke
Bengt Lüdke
Bengt-Jendrik Lüdke ist Redakteur bei triathlon. Der Sportwissenschaftler volontierte nach seinem Studium bei einem der größten Verlage in Norddeutschland und arbeitete dort vor seinem Wechsel zu spomedis elf Jahre im Sportressort. In seiner Freizeit trifft man ihn in Laufschuhen an der Alster, auf dem Rad an der Elbe – oder sogar manchmal im Schwimmbecken.

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