Leistungsdaten, Messwerte und Ergebnisse sind offensichtliche Aspekte, wenn es um die Performance geht. Doch welche Rolle spielt der nicht messbare Faktor Talent? Bekommt es der Sportler in die Wiege gelegt? Wie setzt es sich zusammen – und wieso braucht es zum Erfolg nicht immer Superlative?
Wie machen die das? Diese Frage hast du dir vielleicht im Hinblick auf die Leistungen von Profis oder anderen Agegroupern gestellt. Bei der Challenge Roth durfte man in diesem Jahr wieder einmal zwei neue Rekorde bestaunen, Anne Haug pulverisierte dabei die als unangreifbar scheinende Weltbestzeit von Daniela Ryf aus dem Vorjahr um satte sechs Minuten. Auch die Top-Agegrouper liefern regelmäßig Zeiten um die acht Stunden auf der Langdistanz ab. Diese Leistungen fallen natürlich nicht vom Himmel. Aber welche Rolle spielt das Talent im Triathlon und welche Aspekte gehören dazu?