Warum ist die Luft in Schwimmbädern so drückend warm?

Schwül-warme Luft im Schwimmbad kann ganz schön anstrengend sein. Aber warum ist es in der Halle eigentlich so warm?

Frank Wechsel / spomedis

Stickig und warm, die Luft in Schwimmbädern verlangt einem so einiges ab. Sogar Triathletinnen und Triathleten, die ohne ihren Neoprenanzug nicht mal den großen Zeh ins Wasser stecken würden, kommen in der Halle ins Schwitzen. Nicht selten sorgt die drückende Luft für Kopfschmerzen und Erschöpfung, noch bevor es überhaupt ins Wasser geht. Manche Athletinnen und Athleten gehen sogar nur widerwillig in die Halle oder lassen das Training der ersten Disziplin in den Wintermonaten ausfallen. 

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Wie warm es im Schwimmbad ist, ist kein Zufall. Wichtig für den Betrieb ist das Wohlbefinden der Badegäste (ohne Neoprenanzug), schließlich ist die Anlage auf Besucher und deren Eintrittsgelder angewiesen. Doch nicht nur darauf muss bei der Temperaturgestaltung geachtet werden. Ist die Luft zu feucht, wird die Bausubstanz in Mitleidenschaft gezogen und es können Schäden wie beispielsweise Rost oder Risse entstehen.

Verdunstungskälte sorgt für Frieren

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Jule Radeck
Jule Radeck
Jule Radeck studierte Sportwissenschaften, bevor sie als Volontärin bei spomedis nach Hamburg zog. In ihrer Freizeit findet man sie oft im Schwimmbecken, manchmal auf dem Fahrrad und immer öfter beim Laufen, denn inzwischen startet sie in einem Liga-Team im Triathlon.

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