Ohne Kohlenhydrate geht es im Ausdauersport nicht. So weit, so klar. Doch wann und warum sollte man bei der Zufuhr auf verschiedene Energiequellen setzen?
Die Zeiten, in denen während langer Trainingseinheiten oder gar im Wettkampf ausschließlich Wasser zugeführt wurde, sind vorbei. Früher konnte unter Radsportlern und Triathleten durchaus die Aussage fallen, Essen sei ein Zeichen von Schwäche. Und der Riegel wurde nur im äußersten Notfall ausgepackt. Heute gilt oftmals der Grundsatz „viel hilft viel“. Wer während des Trainings Kohlenhydrate in angemessener Menge zuführt, vermeidet nicht nur den sogenannten Hungerast, sondern kann die Einheit auch besser umsetzen und regeneriert schneller. Letztlich kann die Trainingsqualität besser aufrechterhalten oder sogar gesteigert werden. Das wirkt sich unmittelbar auf den Formaufbau aus.