Mit der Indoorsaison beginnt bei vielen die Bequemlichkeit des ERG-Modus. Doch auf der Straße und ohne ERG-Modus bist du für den richtigen Gang zuständig. Wir sagen dir, worauf du dabei achten musst.
Effizientes Radfahren ist im Triathlon einer der entscheidenden Faktoren, um erfolgreich zu sein. Mit einer optimierten Schalttechnik lassen sich Energieverluste minimieren, die Radzeit verbessern und gleichzeitig wertvolle Reserven für das Laufen sparen. Ein bewusster Umgang mit der Gangwahl kann nicht nur Sekunden, sondern auch die entscheidende Kraft sparen, die am Ende über Erfolg oder Misserfolg entscheidet.
Warum die richtige Schalttechnik zählt
Das richtige Schalten ermöglicht es, Energieverluste auf wechselndem Gelände zu reduzieren. Wer die Trittfrequenz an Steigungen oder Abfahrten optimal anpasst, kommt schneller und effizienter voran. Besonders wichtig ist dies auf langen Strecken, bei denen die Belastung über Stunden konstant bleibt. Während bei der Sprintdistanz explosive Schaltwechsel gefragt sind, spielt bei der Langdistanz ein gleichmäßiges und schonendes Fahren eine zentrale Rolle. Eine durchdachte Gangwahl schont die Muskulatur und stellt sicher, dass du frisch in die letzte Disziplin starten kannst.